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Fitbit Blaze – Fitness Smartwatch vorgestellt [CES 2016]

Mit der Fitbit Blaze kommt eine weitere Fitness Smartwatch auf den Markt. Der Hersteller Fitbit präsentiert diese auf der diesjährigen CES in Las Vegas. Sie unterstützt mehrere Sportarten, besitzt einen Pulssensor und kann mit Smartphone Benachrichtigungen umgehen.

Update (30.03.2016): Unser Fitbit Blaze Test ist nun verfügbar!

Der durch den beliebten Fitness-Tracker Surge (unser Fitbit Surge Test) und Activity-Tracker Charge HR (unser Fitbit Charge HR Test) bekannte Hersteller präsentiert auf der CES 2016 sein neues Modell Blaze. Im Vergleich zur Surge und dem Charge HR bringt die neue Blaze mehrere technische Upgrades, aber auch ein Downgrade mit.

Fitbit Blaze vs Surge vs Garmin Vivoactive

Während die Surge und die Blaze beide Multisportler ansprechen sollen, einen integrierten Pulssensor haben und beispielsweise das Laufen, Radfahren und Cardio-Training unterstützen, unterscheiden sie sich dennoch in vielen Punkten. Im Gegensatz zur Surge unterstützt die Blaze nun mehr Smartphone Benachrichtigungen wie Anrufe, SMS und Kalendertermine und die Steuerung des Musik-Players auf dem Smartphone. Den Musik-Player auf dem Smartphone können beide Geräte steuern. Außerdem hat Fitbit der Blaze ein farbiges LCD Touch-Display spendiert.

Der Blaze fehlt aber ein GPS-Empfänger. Um Routen auf einer Karte anzuzeigen und Lauf-Statistiken wie Tempo und Dauer auf dem Display anzusehen kann die Blaze den GPS-Empfänger des gekoppelten Smartphones nutzen. Der Verzicht auf integriertes GPS führt zum einen zu einer längeren Akkulaufzeit, bedeutet aber, dass man bei Bedarf während Aktivitäten das Smartphone dabei haben muss.

Weitere neue Features sind Fitstar und SmartTrack. Man startet ein FitStar-Training auf der Blaze und erhält während Trainingseinheiten Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Coaching auf dem Display des smarten Fitness-Trackers. SmartTrack soll Übungen automatisch anhand bekannter Bewegungsmuster erkennen und aufzeichnen. Das Sony SmartBand 2 unterstützt dieses Feature ebenfalls.

Fitbit Blaze in schwarz (Quelle: Fitbit)
Fitbit Blaze in schwarz (Quelle: Fitbit)

Vergleichbar ist die Blaze auch mit der Garmin Vivoactive (unser Vivoactive Test). Die Garmin Vivoactive hat jedoch

  • einen GPS-Empfänger
  • ist mit ANT+ Sensoren (wie Lauf-, Rad- und HR-Sensoren) erweiterbar
  • hat jede Menge anpassbarer Datenfelder
  • lässt sich mit weiteren Apps aus dem eigenen Garmin App Store erweitern und
  • sollte auch die bessere Akkulaufzeiten vorweisen.

Die Vivoactive hat aber

  • keinen Pulssensor
  • keine Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Trainingseinheiten
  • keine automatische Erkennung von Aktivitäten
Fitbit Blaze mit Lederarmband (Quelle: Fitbit)
Fitbit Blaze mit Lederarmband (Quelle: Fitbit)

App, Akku, Wechselarmbänder

Der Akku soll 5 Tage durchhalten. Durch den modularen Aufbau der Fitness-Uhr ist es möglich das Armband als auch den Rahmen leicht zu wechseln, so dass man den Stil des Gerätes dem eigenen Geschmack anpassen kann.

Die App ist mit Android, iOS sowie Windows Phone kompatibel, was nicht selbstverständlich ist. Windows Phone wird nur von wenigen bekannten Herstellern – wie seit neulich auch von Garmin – unterstützt.

Fitbit Blaze Preis und Verfügbarkeit

Der UVP-Preis der smarten Sportuhr liegt bei 229,95 EUR. Die ersten Geräte sollen im März 2016 ausgeliefert werden.

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4 Kommentare

  1. Hallo zusammen,
    hie noch einige Anmerkungen:
    Euer Artikel ist leider etwas ungenau. Das Surge kann zwar nicht alle Smartnotifikations, es kann aber sehr wohl Anrufe sowie SMS empfangen und Musik steuern. Leider fehlen die Kalendererinnerungen. Der Hauptunterschied ist sicherlich das Display.

    Viele Grüße
    Rudi

  2. Die Fitbit Blaze ist eine wirklich stilvolle Pulsuhr, was ich besonders interessant finde ist die Messung der Herzfrequenz am Arm. Dies ermöglicht eine 24/7 Messung der Herzfrequenz ohne permanent diesen unbequemen Brustgurt zu tragen.

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