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Garmin Fenix 8 Test: AMOLED & Abenteuer vereint

Die Fenix 8 in der Gehäusegröße 47mm mit Saphirglas und Titangehäuse in Aktion

Die Garmin Fenix 8 ist da, und bringt alles mit, um ihre Spitzenposition im Outdoor- und Sportsegment zu festigen. Mit einem beeindruckenden AMOLED-Display, neuen Sensoren, EKG-Funktion und verbesserten Kartenfunktionen hat Garmin seine Multisport-Smartwatch auf ein neues Level gehoben. Doch kann sie sich gegen die starke Konkurrenz wie die Apple Watch Ultra 2 und die Polar Grit X Pro 2 behaupten? Wir haben die Fenix 8 auf Herz und Nieren getestet, von intensiven Outdoor-Läufen bis hin zum Alltagstracking (So testet fitnessmodern.de). Ob sie die richtige Outdoor Smartwatch für euch ist, erfahrt ihr hier!

Unsere Testbewertung

★★★★★ (5/5 Sterne) Gesamt

Die Garmin Fenix 8 bietet ein beeindruckendes Gesamtpaket aus robustem Design, hervorragender Sensorik und vielseitigen Funktionen. Sie ist ideal für Outdoor-Fans und ambitionierte Sportler, bleibt aber aufgrund ihres hohen Preises eher ein Premiumprodukt.

Vorteile
  • Robustes Gehäuse, bestens geeignet für extreme Bedingungen
  • Erweiterte Funktionen wie EKG-Funktion, Tauch- und Sprachassistenz
  • Exzellente Karten- und Navigationsfeatures
Nachteile
  • Sehr hoher Preis im Vergleich zur Konkurrenz
  • Teilweise ungenaue Herzfrequenzmessung unter Belastung
  • Hohe Einarbeitungszeit für neue Nutzer

★★★★★ (5/5 Sterne) Design

Mit hochwertigen Materialien wie Titan und Edelstahl, einem robusten AMOLED-Display und einem neuen Induktiv-Knopfsystem hat die Fenix 8 das beste Design ihrer Reihe. Die Bauweise überzeugt durch Langlebigkeit und Ästhetik.

Vorteile
  • Premium-Materialien und modernisiertes Design
  • Kratzfestes AMOLED-Display mit ausgezeichneter Lesbarkeit
  • Innovative Tasten ohne Eintrittsöffnungen, wasserdicht bis 100 m
Nachteile
  • Klobige Optik für schmale Handgelenke
  • Relativ schwer im Vergleich zu leichteren Sportuhren

★★★★★ (5/5 Sterne) Bedienung

Die Fenix 8 bietet eine intuitive Kombination aus Tasten- und Touchscreen-Bedienung sowie eine klar strukturierte Benutzeroberfläche. Verbesserungen bei der Menüführung sind spürbar, aber einige Funktionen bleiben komplex.

Vorteile
  • Kombination aus Touchscreen und physikalischen Tasten
  • Gut durchdachte, neue Menüstruktur
  • Individuelle Anpassungsmöglichkeiten
Nachteile
  • Komplexität für neue Nutzer
  • Gelegentliche Latenz bei der Kartenanzeige

★★★★☆ (4/5 Sterne) Software

Die Software-Integration der Fenix 8 ist leistungsstark, mit regelmäßigen Updates und einer breiten Kompatibilität. Einige kleinere Software-Bugs beeinträchtigen jedoch das Erlebnis.

Vorteile
  • Regelmäßige Updates und erweiterte Funktionen
  • Garmin Connect-App bietet tiefgehende Analysen
  • Breite Sensorintegration und Kompatibilität
Nachteile
  • Gelegentliche Fehler bei Widgets
  • Offline-Assistent nur eingeschränkt nützlich

★★★★★ (5/5 Sterne) Praxis

In der Praxis überzeugt die Fenix 8 mit präziser GPS-Messung, einem vielseitigen Trainingsangebot und stabiler Performance. Die Tauchfunktionen sind ein herausragendes Feature.

Vorteile
  • Hervorragendes GPS und Kartenmaterial
  • Vielseitige Sportprofile, inkl. Tauch- und Kletterfunktionen
  • Zuverlässige Sensoren und schnelle Synchronisation
Nachteile
  • Leichte Abweichungen bei Pulsspitzen

★★★★★ (5/5 Sterne) Autonomie

Die Akkulaufzeit der Fenix 8 ist marktführend, selbst bei intensiver Nutzung. Solar-Modelle verlängern die Laufzeit signifikant.

Vorteile
  • Extrem lange Laufzeiten, auch im GPS-Modus
  • Effizientes Solar-Panel für längere Nutzung
  • Flexible Energiesparmodi
Nachteile

★★★★☆ (4/5 Sterne) Vergleich

Die Fenix 8 bleibt unangefochten in ihrer Nische, ist aber preislich höher angesetzt als viele Alternativen.

Vorteile
  • Breites Funktionsspektrum, das die Konkurrenz übertrifft
  • Robustheit und Kartennavigation marktführend
Nachteile
  • Deutlich teurer als die meisten Konkurrenten
  • Fehlende Features wie LTE

Shopping-Optionen

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Ergonomie & Design

Die Fenix-Serie war schon immer der Traum vieler Outdoor-Fans, robust, ausdauernd und mit allem ausgestattet, was man für Abenteuer braucht. Jetzt hat Garmin mit der Fenix 8 das Design modernisiert und erstmals ein großes AMOLED-Display eingebaut. Damit bewegt sich Garmin klar in Richtung Zukunft. Und Hand aufs Herz: Die Epix Gen. 2 (Testbericht) dürfte damit Geschichte sein. Sie war im Grunde eine Fenix 7 mit AMOLED-Display. Diese Lücke ist jetzt geschlossen.

Gehäuse:

Der Star der Show ist definitiv das AMOLED-Display. Es bringt knallige Farben, eine gestochen scharfe Darstellung und eine Helligkeit, die selbst in praller Sonne überzeugt. Dazu später mehr. Neu sind außerdem die induktiven, wasserdichten Tasten. Keine Gehäuselöcher mehr, was die Robustheit nochmal ordentlich pusht. Optisch bleibt alles beim Altbewährten: markant, outdoor-tauglich, aber mit einem futuristischen Touch. Im Vergleich zur Apple Watch Ultra oder Samsung Galaxy Watch Ultra wirkt die Fenix 8 robuster und maskuliner. Dafür holt sie bei Navigation, Kartenfunktionen und Akkulaufzeit klar die Punkte.

Materialien, Komfort und Größenwahl:

Das Gehäuse gibt’s in Titan oder Edelstahl und beim Glas habt ihr die Wahl zwischen Gorilla Glass und Saphirglas, letzteres für extra Kratzfestigkeit. Die 47-mm-Version trifft in Sachen Größe den Sweet Spot: lesbar, ohne klobig zu wirken. Aber Achtung: Für zierliche Handgelenke oder nächtliches Schlaftracking könnte sie etwas groß sein. Praktisch sind die Armbänder: Ob Silikon, Leder, Metall oder Nylon, dank Schnellverschluss-System wechselt ihr sie im Handumdrehen. Einen Überblick über alle Varianten findet ihr übrigens in unserem Fenix 8 Vergleich.

Garmin Fenix 8 hat insgesamt 5 Tasten
Garmin Fenix 8 hat insgesamt 5 Tasten

Hält die was aus?

Definitiv. Das geschlossene Gehäuse und die induktiven Tasten machen die Fenix 8 zu einem kleinen Panzer. Ob Staub, Wasser oder härtere Stöße, das Teil steckt alles locker weg. Mit Saphirglas und Titan ist sie außerdem für echte Abenteuer gemacht. Sogar Tauchgänge bis 40 Meter sind drin, denn sie ist gemäß tauchzertifiziert gemäß EN 13319.

Garmin Fenix 8: Robuste Bauweise
Garmin Fenix 8: Robuste Bauweise

Laden und Anschlüsse:

Garmin bleibt seinem proprietären Ladeanschluss treu, wobei das Kabelende für das Netzteil immerhin USB-C unterstützt. Kabelloses Laden (Qi) sucht man leider vergeblich. Dafür gibt’s Modelle mit Solar-Technologie, die bei längeren Outdoor-Trips extrem praktisch sind. Bei Sonne tankt die Uhr unterwegs ordentlich Energie nach.

Garmin Fenix 8: Rückseite
Garmin Fenix 8: Rückseite

24/7 am Handgelenk?

Ob die Fenix 8 dezent ist, hängt von der gewählten Größe ab. Die 47-mm-Version passt an die meisten Handgelenke, fällt aber definitiv auf, minimalistisch ist sie nicht. Dafür punktet das AMOLED-Display mit exzellenter Lesbarkeit, was gerade beim Sport oder Outdoor-Touren genial ist. Wer die Uhr auch nachts tragen will, z. B. fürs Schlaftracking, könnte die Größe allerdings als störend empfinden.

Garmin Fenix 8 im Test (47 mm, AMOLED-Display mit Sapphirglas)
Garmin Fenix 8 im Test (47 mm, AMOLED Display mit Sapphirglas)

Display & Bedienung

Schon auf den ersten Blick fällt das brandneue AMOLED Panel der Garmin Fenix 8 ins Auge, das Garmin erstmals in dieser Serie verbaut. Dazu kommen die bewährten physischen Tasten, die viele von uns bereits kennen und schätzen. Wir haben genau getestet, wie sich dieses Zusammenspiel im Alltag und bei sportlichen Aktivitäten anfühlt und ob der Wechsel zu AMOLED wirklich so viel bewirkt.

Ablesbarkeit in verschiedenen Situationen:

Bei strahlendem Sonnenschein macht das AMOLED Display eine starke Figur: Dank hoher Helligkeit und einer entspiegelten Oberfläche bleibt die Fenix 8 auch draußen sehr gut ablesbar. Innenräume profitieren zusätzlich von den satten Farben und dem kräftigen Kontrast. Gerade bei schwachem Licht wirken die Anzeigen richtig lebendig und springen ins Auge. Wenn wir beim Laufen oder Radfahren unterwegs sind, hilft uns die klare Darstellung dabei, wichtige Infos schnell zu erfassen. Nur in extrem hellen Umgebungen können hin und wieder leichte Reflexionen auftreten, die aber nicht wirklich stören.

Garmin Fenix 8 (47 mm, AMOLED Display mit Saphirglas)
Garmin Fenix 8 (47 mm, AMOLED Display mit Saphirglas)

Farbdarstellung und Kontrast:

AMOLED bedeutet für die Fenix Serie einen großen Qualitätssprung. Farben wirken intensiver, Schwarzbereiche sind wirklich tief und Datenseiten lassen sich dadurch hervorragend ablesen. Besonders in Karten oder während der Navigation punktet der hohe Kontrast: Wege, Höhenlinien und Standorte stechen klar hervor. Damit hebt sich die Fenix 8 deutlich von älteren Modellen mit MIP Display ab und bietet ein richtig modernes Seherlebnis.

Garmin Fenix 8: Sehr gut ablesbar
Garmin Fenix 8: Sehr gut ablesbar

Kombination aus Tasten und Touch, Bedienlogik:

Garmin setzt weiterhin auf fünf physische Tasten, die sich vor allem bei schweißtreibenden oder nassen Bedingungen bewähren. Zusätzlich kommt jetzt ein Touchscreen zum Einsatz, was das Interface moderner und im Alltag praktischer macht. Wir können mithilfe von Wisch und Tippgesten schnell durch Menüs scrollen oder Einstellungen anpassen. Wer mag, kann aber auch festlegen, dass der Touchscreen bei sportlichen Aktivitäten nur zeitweise aktiv ist, zum Beispiel zum Navigieren auf Karten. Das Konzept ist insgesamt schlüssig, verlangt aber eine kurze Eingewöhnung, da einige Funktionen sowohl per Touch als auch per Taste verfügbar sind und sich nicht immer ganz identisch anfühlen.

Garmin Fenix 8: Display mit einem Wisch entsperren
Garmin Fenix 8: Display mit einem Wisch entsperren

Reaktionsgeschwindigkeit und Benutzeroberfläche:

Das AMOLED Display reagiert auf unsere Eingaben prompt und ohne nervige Verzögerungen. Ob wir durch das Widget Menü blättern oder schnell die Helligkeit anpassen, alles läuft flüssig. Besonders gefällt uns die überarbeitete Benutzeroberfläche: Häufig genutzte Funktionen sind nun besser gruppiert und dadurch schneller zur Hand. Nur bei aufwendigen Aktionen wie der Kartennavigation oder dem GPS Start kommt es manchmal zu ganz kurzen Rucklern. Insgesamt ist das aber deutlich runder als bei älteren Fenix Modellen. Andere Geräte wie die Amazfit T Rex 3 (Testbericht) oder Apple Watches wirken beim Scrollen vielleicht noch einen Tick geschmeidiger, aber Garmin holt hier spürbar auf.

Garmin Fenix 8 wirkt aufgeräumter
Garmin Fenix 8 wirkt aufgeräumter

Unser Gesamteindruck vom neuen UI Design ist durchweg positiv. Wir fanden uns relativ schnell zurecht, gerade wenn man schon etwas Garmin Erfahrung hat. Neulinge könnten sich anfangs jedoch von den vielen Einstellungsoptionen überfordert fühlen. Trotzdem lohnt sich das Einarbeiten, weil man dann ein Maximum an Kontrolle und Individualisierung bekommt. Unterm Strich unterstreicht die Fenix 8 einmal mehr ihren Anspruch als Hightech Sportuhr für alle, die auf robuste Outdoor Funktionen und viel Technik setzen.

Software / App / Anwendung

Wie schlägt sich die Fenix 8 im Alltag wirklich? Und was macht die Garmin Connect App mit all den Fitness- und Gesundheitsdaten, die da so anfallen? Wir haben uns das mal genauer angeschaut und verraten euch, wie gut das Zusammenspiel in der Praxis klappt.

Garmin Connect App & Datenauswertung:

Die Garmin Connect App sammelt eure Daten in einem übersichtlichen Dashboard, das sich anpassen lässt. Egal ob Schritte, Herzfrequenz, Schlafqualität oder Trainingsbelastung, ihr seht alles auf einen Blick. Besonders praktisch sind die Trendverläufe, zum Beispiel beim Ruhepuls, beim Stresslevel oder bei der Schlafdauer. Dadurch erkennt ihr Fortschritte und Zusammenhänge schneller. Wer ambitioniert trainiert, profitiert außerdem von den individuellen Empfehlungen für Erholung und Trainingssteuerung. Tools wie Garmin Coach bieten personalisierte Trainingspläne, um eure Performance gezielt zu verbessern.

Kompatibilität & Datenaustausch:

Die Garmin Connect App läuft stabil unter iOS und Android, die Synchronisation klappt dank Bluetooth oder WLAN meistens reibungslos. Im Apple Kosmos gibt es allerdings ein paar Einschränkungen, etwa beim direkten Beantworten von Textnachrichten. Wer seine Workouts gerne teilt oder extern archiviert, kann sie automatisch zu Strava, Komoot oder anderen Plattformen hochladen. Zusätzlich lässt sich alles in FIT oder GPX Format exportieren, was für ambitionierte Sport Fans sehr hilfreich ist. Auch Apple Health (HealthKit) und Google Fit greifen problemlos auf die Daten zu, falls ihr eure Gesundheitswerte lieber systemübergreifend bündeln wollt.

Firmware & Updates:

Regelmäßige Updates sorgen dafür, dass die Fenix 8 ständig verbessert und um neue Funktionen ergänzt wird. Meistens werden kleinere Bugs behoben oder es kommen Optimierungen hinzu. Wer es spannend findet, kann sich über das Beta Programm vorab neue Features sichern, muss dann aber auch mit möglichen Fehlern leben. Nach dem Marktstart gab es ein paar GPS Tracking und Kartenprobleme, die mittlerweile weitgehend gelöst sind. Wer richtig datenintensive Anwendungen nutzt, kann aber noch hin und wieder kleine Verzögerungen oder Verbindungsprobleme erleben.

Basisfunktionen für Sport & Fitness:

Trotz aller Extras ist die Fenix 8 immer noch eine hochklassige Sportuhr. Egal ob Distanzmessung, Autopause, Intervalltimer oder Runden Zähler: Alle Standardfeatures sind da und lassen sich flexibel konfigurieren. Beim Laufen punktet vor allem das präzise GPS, das in den erweiterten Modi („All Systems + Multiband“) selbst in schwierigen Umgebungen sehr zuverlässig funktioniert. Auch beim Radfahren überzeugt die Uhr mit genauen Geschwindigkeits und Steigungswerten. Sie lässt sich außerdem problemlos mit Trittfrequenz- oder Leistungssensoren koppeln. Der optische Herzfrequenzsensor liefert solide Ergebnisse, doch bei sehr intensiven Einheiten kann ein Brustgurt exakter sein. Zum Thema Sport folgen aber gleich weitere Details aus der Praxis.

Abschließend zeigt sich, dass Garmin den Fenix typischen Funktionsumfang konsequent ausbaut. Mit der Vielfalt an Fitness und Gesundheitsfunktionen bleibt die Fenix 8 immer auf Höhe der Zeit, zumal Firmware Updates für stetige Aktualisierungen sorgen. Wenn ihr tiefer in eure Analysen einsteigen wollt, findet ihr in Garmin Connect eine starke Plattform mit hilfreichen Auswertungen und umfangreichen Austauschmöglichkeiten.

Im Alltag & beim Training

Wie gut ist die Garmin Fenix 8 wirklich, wenn es drauf ankommt? Schauen wir uns jetzt an, wie sie sich im Alltag und beim Training schlägt. Dabei haben wir die Gesundheitsfunktionen, Sport-Features und GPS-Leistung genau unter die Lupe genommen.

Alltagstauglichkeit: Viel mehr als nur eine Sportuhr

Abseits vom Sport beweist die Fenix 8, dass sie auch im Alltag glänzen kann. Anrufe, SMS und App-Benachrichtigungen landen zuverlässig auf dem Display, unter Android könnt ihr direkt antworten. Musikfans freuen sich über Spotify und Amazon Music, Tracks lassen sich direkt offline speichern, perfekt fürs Smartphone-freie Training. Mit Garmin Pay gibt’s außerdem eine praktische Bezahlfunktion, die inzwischen bei vielen Banken unterstützt wird. Im Alltag werfen wir gerne einen schnellen Blick auf Schrittzahl, Kalorien oder die Kurzchecks für Herzfrequenz und Stress. Alles funktioniert, wie es soll, keine Ausreden mehr, den Couch-Modus zu aktivieren.

Was kann die Fenix 8 alles messen?

Die Antwort: ziemlich viel! Die Uhr trackt rund um die Uhr eure Herzfrequenz, HRV (Herzfrequenzvariabilität), Stresslevel, Schrittzahl, Schlafqualität und die „Body Battery“. Letztere ist ein Highlight, sie zeigt euch euer aktuelles Energielevel an und hilft, Belastungen und Pausen besser zu planen. Dazu gibt’s Werte wie VO2max, Trainingsbelastung oder SpO2 (Sauerstoffsättigung im Blut). Vor allem das Schlaftracking mit HRV-Daten und die Body Battery punkten im Alltag. SpO2 ist nett, aber eher für Höhenabenteuer relevant.

Die Fenix 8 beeindruckt mit einer Vielzahl von Metriken, die umfassende Einblicke in Gesundheit, Fitness und Training bieten. Neben den üblichen oben erwähnten Messungen zeigt die Uhr ihre wahre Stärke bei den detaillierten Trainingsdaten.

Die „Body Battery“ ist ein Highlight im Alltag: Sie kombiniert verschiedene Daten wie Stresslevel, Aktivität und Schlafqualität, um euren Energiehaushalt abzubilden. Praktisch, um den perfekten Zeitpunkt für intensive Workouts oder Erholung zu finden.

Ein weiteres spannendes Feature ist der HFV-Status (Herzfrequenzvariabilität), der langfristig eure Balance zwischen Belastung und Erholung bewertet. In den Testdaten lässt sich gut erkennen, dass die Uhr zwischen ausbalancierten und unausgewogenen Phasen unterscheidet und euch hilft, frühzeitig Übertraining zu vermeiden.

Bei sportlichen Aktivitäten liefert die Fenix 8 beeindruckend detaillierte Metriken, auch ohne externe Zusatzsensoren:

  • Leistungsanalyse: Die Uhr misst die aktuelle Leistung in Watt, was besonders bei Läufern und Radfahrern hilfreich ist. In einem unserer Tests lag der Durchschnitt bei 291 W mit Spitzenwerten von 366 W.
  • Trainingseffekt: Hier analysiert die Uhr, wie effektiv eure Aktivitäten auf aerobe und anaerobe Fitness wirken. In einem Beispieltraining lag der aerobe Effekt bei 3,5, optimal für den Aufbau von Ausdauer.
  • Laufdynamiken: Die Fenix 8 erfasst spezifische Daten wie Schrittfrequenz (156 S/min im Durchschnitt im Screenshot), Schrittlänge (0,94 m im Screenshot) sowie das vertikale Verhältnis (9,4 % im Screenshot) und die Bodenkontaktzeit (300 ms im Screenshot). Solche detaillierten Messungen helfen euch, euren Laufstil gezielt zu verbessern.
  • Höhenprofil: Mit einem barometrischen Höhenmesser verfolgt die Uhr eure Höhenmeter, ideal für Läufer, Wanderer und Trailrunner. In einem Lauftraining über viele Runden blieb die Höhe zwischen 42 und 45 m nahezu konstant, was die Präzision des Sensors unterstreicht.
  • Die Stamina-Funktion zeigt an, wie viel Energie euch bei einem Training oder Wettkampf noch zur Verfügung steht. In einem Testlauf begann die Stamina bei 100 % und sank am Ende auf 65 %. Diese Daten sind besonders hilfreich, um eure Kräfte optimal einzuteilen.

Sport: Das Multitalent für alle Disziplinen

Egal ob Laufen, Radfahren, Schwimmen oder Indoor-Workouts, die Fenix 8 hat alles drauf. Beim Laufen misst sie Pace, Distanz und sogar VO2max, während Radfahrer Trittfrequenz und Leistungssensoren koppeln können. Schwimmer profitieren von Bahnenzählung im Pool oder Freiwasser-GPS (hier und da kleine Aussetzer, aber insgesamt solide). Die exotischeren Profile wie Golf oder Skitouren sind perfekt für Abenteuerlustige, mit Offline-Karten und individuellen Datenfeldern. Diese Anpassungsmöglichkeiten machen die Fenix 8 zum echten Alleskönner.

GPS und HR Sensor: Präzision & Kopplung externer Sensoren

Die Fenix 8 bleibt ein Tracking-Profi. Dank Multi Band GNSS hält sie sogar in tiefen Schluchten oder Häuserschluchten den Kontakt zu den Satelliten. Der intelligente SatIQ-Modus, der zwischen verschiedenen Satellitensystemen wechselt, spart Akku, ohne dass die Präzision merklich leidet. Die GPS-Leistung der Garmin Fenix 8 ist ein echtes Highlight und zeigt beeindruckende Präzision, wie unsere Tests bestätigen. Besonders bei Outdoor-Aktivitäten wie Laufen im Park liefert die Uhr reproduzierbare und exakte Ergebnisse, inklusive Höhenmessung.

Das wird in den aufgezeichneten Tracks deutlich, bei denen die Fenix 8 auch bei mehreren Runden fast exakt dieselbe Route darstellt. Selbst kleinere Richtungsänderungen werden sauber erfasst.

In städtischen Gebieten mit engen Gassen, wie in unserem Test in einer Hafenstadt, kann es gelegentlich zu minimalen „Schlenkern“ in der Aufzeichnung kommen, auch, wenn man die Straßenseite nicht gewechselt hat. Das ist bei dicht bebauten Gebieten jedoch nicht ungewöhnlich und im Vergleich zu anderen Wearables dieser Klasse immer noch solide.

Die Kartenaufzeichnungen der Fenix 8 sind besonders bei langen Läufen oder Wanderungen eine Stärke der Uhr. Ob im Park oder entlang der Küste, die aufgezeichneten Strecken sind gut nachvollziehbar und bieten eine verlässliche Grundlage für die spätere Analyse.

Der optische Herzfrequenzsensor ist im Alltag zuverlässig, zeigt aber bei intensiven Intervallen Schwächen. Wer hier absolute Genauigkeit will, sollte einen Brustgurt (z. B. Garmin HRM Pro) koppeln. Das klappt übrigens problemlos und erweitert die Fenix 8 um noch genauere Daten.

EKG-Funktion in Deutschland und der EU

Die Garmin Fenix 8 ist nicht nur eine der leistungsstärksten Multisport-Smartwatches auf dem Markt, sondern seit dem 15. Januar 2025 auch mit einer in Deutschland und der gesamten EU zugelassenen 1-Kanal EKG-Funktion ausgestattet. Dank der erfolgreichen Zertifizierung gemäß der Medizinprodukte-Verordnung (MDR – EU 2017/745) hebt sich die Fenix 8 in Europa von anderen Modellen ab, bei denen die Funktion noch nicht freigeschaltet ist. Im Beitrag Garmin Uhren mit EKG findet ihr übrigens alle in der EU zugelassenen EKG-Smartwatches.

Was bedeutet die Zulassung für euch in der EU?

Mit der Zulassung der EKG-Funktion könnt ihr euren Herzrhythmus direkt am Handgelenk überprüfen. Die Messungen sind medizinisch zertifiziert und bieten wertvolle Einblicke in eure Herzgesundheit. Die Fenix 8 erkennt beispielsweise Vorhofflimmern und zeigt euch, ob euer Herz in einem normalen Sinusrhythmus schlägt. Diese Informationen könnt ihr direkt in der Garmin Connect-App einsehen und bei Bedarf mit eurem Arzt teilen.

Einrichtung und Nutzung der EKG-Funktion

Um die EKG-Funktion zu nutzen, benötigt ihr die neueste Software-Version auf eurer Fenix 8 sowie ein Update der Garmin Connect-App. Die Einrichtung erfolgt in wenigen Schritten:

  1. Öffnet die Garmin Connect-App und wählt oben rechts eure Fenix 8 aus.
  2. Folgt den Anweisungen zur Aktivierung der EKG-App.
  3. Nach der Aktivierung ist die Funktion direkt auf der Uhr verfügbar.

Für eine EKG-Aufnahme tragt ihr die Uhr über dem Handgelenksknochen, öffnet die EKG-App und berührt den Metallring um das Zifferblatt mit eurem Daumen und Zeigefinger. Nach 30 Sekunden erhaltet ihr die Ergebnisse direkt auf eurer Uhr oder könnt diese detailliert in der Garmin Connect-App analysieren.

Hohe Sicherheitsstandards für eure Gesundheitsdaten

Garmin legt großen Wert auf den Schutz eurer Daten. Nach der Aktivierung der EKG-Funktion wird eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für euer Garmin-Konto eingerichtet. Diese zusätzliche Sicherheitsebene schützt eure sensiblen Gesundheitsdaten vor unbefugtem Zugriff.

Autonomie

Wir alle möchten unsere Uhr so selten wie möglich laden. Gerade für diejenigen, die ihre Garmin Fenix 8 am liebsten rund um die Uhr tragen oder lange Outdoor-Abenteuer planen, ist die Akkulaufzeit ein entscheidendes Kriterium. Bei der Fenix 8 müssen wir uns zum Glück kaum Sorgen machen: Im Smartwatch Modus sind bis zu 29 Tage drin. Selbst mit Always On Display reicht es immer noch für rund 13 Tage. Unsere Praxistests zeigen, dass diese Angaben ziemlich realistisch sind. Mit der Solar Version seid ihr sogar noch unabhängiger von der Steckdose, was vor allem beim Wandern oder auf Expeditionen spürbar hilft, vorausgesetzt man verweilt in sonnigen Regionen.

Akkulaufzeit & Ladeintervalle

Das Zusammenspiel aus AMOLED Display und Garmins effizienter Hardware macht sich im Alltag bezahlt. Ohne Always On Display und bei moderatem GPS Einsatz schafft die Fenix 8 locker zwei bis drei Wochen. Wer Always On nutzt, sollte mit einer knappen Woche bis anderthalb Wochen rechnen. Bei regelmäßigem GPS Gebrauch (zum Beispiel tägliche Joggingrunden und gelegentliches Musikstreaming) pendeln sich die Ladeintervalle irgendwo zwischen einer und zwei Wochen ein. Wer Multi Band GPS oder häufig den Musikplayer nutzt, wird etwas öfter laden müssen. Trotzdem ist die Fenix 8 damit immer noch weit ausdauernder als viele andere Smartwatches.

Größtmögliche Unabhängigkeit von Ladegerät & Smartphone

Entscheidet ihr euch für ein Solar Modell, könnt ihr bei intensiver Sonneneinstrahlung richtig Strom sparen. Die Solar Panels fangen genug Energie ein, um eure Akkulaufzeit spürbar zu verlängern. In unseren Tests musste die Fenix 8 nicht täglich an die Steckdose, und selbst sehr aktive Nutzer kommen mit ein bis zwei Ladungen pro Monat aus, je nach Modus und Nutzungsgewohnheiten. Das ist ein echter Gewinn an Freiheit, gerade auf mehrtägigen Touren fernab der Zivilisation.

Einsatzszenarien

Egal ob Ultramarathon, Bikepacking über Alpenpässe oder mehrtägige Klettertouren: Die Fenix 8 beweist besonders bei Langzeiteinsätzen ihre Klasse. Outdoor Fans, Bergläufer und Langstreckensportler profitieren von den anpassbaren GPS Modi („GPS Only“ für maximale Effizienz oder „SatIQ“ zur automatischen Anpassung), damit euch unterwegs nicht der Saft ausgeht. So muss man nicht ständig nach einer Lademöglichkeit suchen und kann sich aufs Abenteuer konzentrieren.

Sensor Integration & Stromverbrauch

Mit GPS (inklusive Multi Band), Barometer, Kompass und NFC (für Garmin Pay) plus SpO2 und optischem Herzfrequenzsensor ist die Fenix 8 für nahezu alle Einsätze gerüstet. Wer noch präzisere Daten wünscht, kann zusätzliche Sensoren koppeln, zum Beispiel einen Brustgurt oder den Running Dynamics Pod. Natürlich zerrt permanentes GPS Tracking oder eine dauerhaft aktive SpO2 Messung stärker am Akku. Barometer, Kompass und NFC schlagen dagegen kaum zu Buche.

Unterm Strich bietet die Fenix 8 genau den Spagat, den eine robuste Sportuhr braucht: viele Sensoren und Funktionen, aber trotzdem ausdauernde Akkulaufzeiten. Egal ob ihr nur die Basics nutzen möchtet oder mehrere Tage mit Navigation unterwegs seid, die Einstellungen lassen sich so anpassen, dass ihr die Fenix 8 selten an den Strom hängen müsst.

Vergleich mit Alternativen

Wir haben uns auch gefragt: Wo steht die Garmin Fenix 8 im Vergleich zu anderen Smartwatches und Sportuhren? Immerhin ist der Markt randvoll mit spannenden Modellen von Apple, Samsung, Polar, Suunto, Coros und vielen mehr. Hier unser Überblick, wo die Fenix 8 strahlt und wo andere Geräte vielleicht besser punkten.

Vergleich zum Vorgänger (Fenix 7 bzw. Fenix 6)

Die auffälligsten Neuerungen sind das AMOLED Display und die wasserdichten, induktiven Tasten, die Gehäuselöcher überflüssig machen. Trotz des hellen Displays hält die Fenix 8 in Sachen Akku locker mit ihren Vorgängern Schritt, teils sogar noch besser. Neu sind außerdem Mikrofon und Lautsprecher, sodass man erstmals über die Uhr telefonieren oder Sprachbefehle geben kann. An der Bedienung hat Garmin ebenfalls geschraubt: Eine modernere Benutzeroberfläche und die Kombination aus Tasten und Touchscreen erleichtern vieles, auch wenn Neulinge sich anfangs in den vielen Menüs zurechtfinden müssen.

Vergleich zur Apple Watch Ultra & Wear OS Uhren

Bei Apps, Kommunikation und Sprachassistenten haben Apple Watch Ultra und Wear OS Uhren die Nase vorn. Riesige App Stores, nahtlose Smartphone Einbindung und manchmal sogar LTE Unterstützung ermöglichen echte „Smartwatch Erlebnisse“. Doch was Akkulaufzeit angeht, haben diese Uhren oft nur ein bis zwei Tage in petto, während die Fenix 8 mehrere Tage oder sogar Wochen schafft. Auch bei Stabilität, Navigations und GPS Funktionen setzt Garmin den Fokus auf Outdoor Fans. Wer also Messaging, smarte Apps und Sprachsteuerung im Alltag sucht, ist bei Apple und Co besser aufgehoben. Wer hingegen Wert auf lange Laufzeiten und ausgereifte Sportfeatures legt, findet in der Fenix 8 die passende Begleiterin.

Vergleich mit Outdoor und Sportuhren (Polar, Suunto, Coros)

Im Outdoor und Sportuhren Segment trifft die Fenix 8 auf starke Konkurrenz. Mit Multi Band GPS, umfangreichen Karten und langer Akkulaufzeit (besonders bei der Solar Version) kann sie es aber mit den Besten aufnehmen. Polar punktet beispielsweise mit intensiver Erholungs und Schlafanalyse, während Suunto und Coros oft eine etwas simplere Bedienung und gute Preise bieten. Doch Garmin zieht bei Karten, Navigation und Offline Routing oft an ihnen vorbei. Auch die robuste Bauweise (Titan und Saphirglas) und Wasserdichtigkeit bis 10 ATM machen die Fenix 8 zur echten Outdoor Spezialistin.

Fazit zu den Alternativen

Wer eine reine Smartwatch mit großem App Ökosystem und schlankem Handling sucht, dürfte bei Apple Watch (Ultra) oder Wear OS Uhren glücklicher werden. Wer dagegen ausdauernde Akkuleistungen, umfangreiche Navigationsoptionen und ein echtes Multitalent fürs Outdoor Training möchte, kann mit der Fenix 8 kaum etwas falsch machen. Gerade Läufer, Bergsteigerinnen und mehrtägige Tourengänger werden diese Stärken schnell zu schätzen wissen. Die Fenix 8 vereint Zuverlässigkeit, Power und Outdoor Know how in einem Paket, das sich auch im Alltag gut schlägt, aber seine wahren Stärken besonders jenseits der Zivilisation ausspielt.

Vergleich der Garmin Fenix 8 mit anderen Premium-Smartwatches
Modell Besonderheiten Vorteile Nachteile
Garmin Fenix 8 AMOLED-Display, Multi-Band GPS, robuste Bauweise Lange Akkulaufzeit, hervorragende Navigation, vielseitige Sportprofile Hoher Preis, komplexe Bedienung
Apple Watch Ultra 2 App-Ökosystem, LTE, Sprachassistenz Nahtlose Smartphone-Integration, große App-Auswahl Kurze Akkulaufzeit, weniger robust
Polar Grit X Pro 2 Erholungsanalyse, robustes Design Intensive Schlaf- und Trainingsanalyse, gute Preis-Leistung Begrenzte Karten- und Navigationsfunktionen
Suunto Vertical Einfache Bedienung, solide Outdoor-Funktionen Günstiger Preis, intuitive Navigation Weniger Features als Garmin

Preis

Die Fenix 8 kommt abhängig von der gewählten Variante mit einer unverbindlichen Preisempfehlung ab 999,99 Euro. Online ist sie derzeit zum Beispiel hier erhältlich:

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Fazit & Empfehlung

Wir haben die Garmin Fenix 8 in den vergangenen Wochen intensiv getestet und sind beeindruckt, wie konsequent Garmin das Thema „Premium Outdoor Smartwatch“ angeht. Dank AMOLED Display, robustem Gehäuse und durchdachtem Bedienkonzept fühlt sich die Uhr sowohl im Alltag als auch beim Training richtig gut an. Trotz des energiehungrigeren Displays hält sie deutlich länger durch, als man es von vielen anderen Smartwatches gewohnt ist.

Was uns gefallen hat:

Die Akkulaufzeit ist und bleibt ein Paradebeispiel dafür, wieso viele Outdoor Fans zur Fenix greifen. Auch die neu gestaltete Benutzeroberfläche hinterlässt einen modernen Eindruck. Die Kombination aus Tasten und Touchscreen überzeugt im Praxiseinsatz. Wer auf verlässliche Daten Wert legt, findet hier eine Fülle an Messwerten für Training, Gesundheit und Navigation. Besonders das verbesserte Multi Band GPS und die vielen Sportprofile haben uns positiv überrascht.

Potenzielle Kritikpunkte:

Gerade für Neulinge kann die Fülle an Einstellungs- und Menüoptionen anfangs etwas überfordernd sein. Der optische Herzfrequenzsensor arbeitet zwar in den meisten Situationen gut, kann bei hoher Belastung oder schnellen Pulswechseln aber leicht danebenliegen. An schmalen Handgelenken wirkt die Fenix 8 relativ groß, sodass ein kleineres Modell unter Umständen harmonischer sitzt.

Für wen lohnt sich die Garmin Fenix 8?

Aktive Leute, die viel Wert auf Funktionen und Autonomie legen, treffen hier eine hervorragende Wahl. Vor allem Ausdauer und Outdoor Sportler sowie alle, die oft mehrere Tage fernab von Steckdosen unterwegs sind, profitieren von der starken Akkulaufzeit und den vielseitigen Sensoren (inklusive Solar für noch mehr Unabhängigkeit). Wer dagegen primär nach einer filigranen Smartwatch sucht, greift lieber zu einer dezenteren Alternative.

Fazit:

Die Fenix 8 hat uns im mehrwöchigen Test als verlässlicher Partner in Alltag, Training und Abenteuer überzeugt. Sie kombiniert robuste Bauweise, umfangreiche Tracking und Navigationsfeatures und ein brillantes AMOLED Display mit bemerkenswerter Ausdauer. Wer sich auf das komplexe System einlässt, wird mit einer Spitzen Smartwatch belohnt, die bei Navigations und Trackingfunktionen nahezu konkurrenzlos ist.

Bewertung

Ergonomie und Design
Display und Bedienung
Software
Praxis und Genauigkeit
Autonomie

Gesamt

Die Garmin Fenix 8 überzeugt mit einem brillanten AMOLED-Display, präzisem Multi-Band-GPS und einer herausragenden Akkulaufzeit. Dank vielseitiger Sport- und Gesundheitsfunktionen sowie robuster Bauweise ist sie ideal für Outdoor- und Sportfans. Im Vergleich zur Konkurrenz punktet sie mit detaillierten Tracking-Daten und exzellenter Navigation, bleibt aber aufgrund des Preises ein Premiumprodukt.

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