Während sich der erste Teil des Fitbit Ionic Tests auf allgemeine Eigenschaften der Fitnessuhr beschränkt, gehen wir im zweiten Teil näher auf die sportliche Seite ein. Insbesondere interessiert uns die Fitbit Ionic GPS Genauigkeit sowie die des Pulsmessers während des Sports.
Unter den Sport-Highlights befinden sich neben einem Pulsmesser und einem Höhenmesser auch ein guter GPS-Empfänger. Mit diesen und weiteren Sensoren ausgestattet, kann die Ionic Workouts komplett ohne weitere Hilfsmittel, wie beispielsweise ein Smartphone, Trainings aufzeichnen und speichern. Mit dem GPS-Empfänger etwa, erhält man eine genaue Anzeige der Workout-Strecken basierend auf Distanz, Geschwindigkeit und Route.
- Amazfit Balance 46 mm Smart Watch für 159,90 € statt 199,90 € (-20%): zum Angebot* (Amazon.de ➚)
- Amazfit T-Rex 3 für 254,90 € statt 299,90 € (-15%): zum Angebot* (Amazon.de ➚)
- Apple Watch Series 9 für 325,00 € statt 389,00 € (-16%): zum Angebot* (Amazon.de ➚)
- Garmin Fenix 7 für 415,99 € statt 599,99 € (-31%): zum Angebot* (Amazon.de ➚)
- Garmin Fenix 7S für 428,65 € statt 599,99 € (-29%): zum Angebot* (Amazon.de ➚)
- Garmin Fenix 7X Solar für 489,99 € statt 749,99 € (-34%): zum Angebot* (MediaMarkt.de ➚)
- Garmin Forerunner 165 für 223,99 € statt 279,99 € (-20%): zum Angebot* (Otto.de ➚)
- Garmin Vivoactive 5 für 239,99 € statt 299,99 € (-20%): zum Angebot* (Amazon.de ➚)
- Garmin Venu 2 für 236,99 € statt 399,99 € (-41%): zum Angebot* (Amazon.de ➚)
- Google Fitbit Sense 2 160,55 € statt 299,95 € (-46%): zum Angebot* (Amazon.de ➚)
- Polar Vantage V3 für 439,99 € statt 599,90 € (-27%): zum Angebot* (Amazon.de ➚)
- Polar Pacer Pro für 191,99 € statt 349,90 € (-45%): zum Angebot* (Amazon.de ➚)
- Polar Grit X Pro für 277,99 € statt 329,84 € (-16%): zum Angebot* ➚
- Polar H10 Herzfrequenz-Sensor für 64,99 € statt 76,90 € (-15%): zum Angebot* (Amazon.de ➚)
- Samsung Galaxy Watch7 für 259,90 € statt 349,00 € (-26%): zum Angebot* ➚
- SUUNTO 9 Peak für 234,00 € statt 349,00 € (-33%): zum Angebot* (Amazon.de ➚)
Fitbit Ionic Testübersicht
- Teil 1: Überblick, Verarbeitung, Display, Features
- Teil 2: Fitbit Ionic Test Sport: GPS- und Pulsgenauigkeit, Laufen und mehr
Fitbit Ionic Test – Laufen mit GPS & Pulsmesser
Für einen ersten Test nehmen wir die Fitbit Ionic zunächst zum Laufen mit. Desweiteren ist das Wearable auch für das Schwimmen geeignet, so das wir das Gerät bei der nächsten Gelegenheit im Fitbit Ionic Test ins Schwimmbad mitnehmen. Unter den weiteren vorinstallierten Apps befinden sich beispielsweise auch Radfahren, Laufband, Gewichte, Intervall-Timer und allgemeines Training.
Für das Training starten wir die vorinstallierte Lauf-App. Für die Lauf-App und den anderen installierten Apps stehen Einstellungsoptionen zur Verfügung, mit denen sich die App ein bisschen individualisieren lässt. Dazu gehören beispielsweise Einstellungen für die automatische Rundenzeitmessung (Auto-Lap), das Anpassen der angezeigten Datenmetriken und die Option ein Workout automatisch zu pausieren (Auto-Pause).
Die Trainingsansicht des Displays lässt sich direkt auf der GPS-Uhr anpassen. Während des Trainings können 3 verschiedene Felder/Zeilen angezeigt werden, die sich individualisieren lassen (Statistik oben, mitte, unten). Die eingestellten Daten für die obere und untere Zeile werden während Trainings immer angezeigt, das heißt man sieht dauerhaft ein und das gleiche selbst definierte Datenfeld. Die mittlere Zeile ist scrollbar, entweder durch Wischgesten oder der linken Taste, und zeigt verschiedene Daten an. Darunter Distanz, Puls, Zeit und mehr, siehe Bilderstrecke unten.
Mit den Datenfelder-Optionen und -Einstellbarkeit einer Garmin GPS Sportuhr kann die Ionic allerdings nicht mithalten. Immerhin beherrscht sie alle wichtigen Basic-Daten wie Dauer, aktuelle und durchschnittliche Pace, Herzfrequenz, Strecke oder Kalorien und einiges mehr.
Folgende Datenfelder existieren für die Lauf-App:
Über den integrierten GPS-Empfänger zeichnen wir beim Laufen Geschwindigkeit, Distanz als auch die zurückgelegte Strecke auf. Man sollte abwarten, bis die Ionic die GPS-Koordinaten richtig erkannt hat und das „Let’s Go!“ ignorieren bzw. nicht den Start-Button drücken. Der Vorgang dauert in der Regel nur wenige Sekunden, wenn man ruhig auf einer Stelle abwartet. Sonst läuft man nämlich ohne GPS und erhält somit insgesamt falsche Daten.
Während des Trainings sieht man oben erwähnte Trainingsansicht. Dafür bewegt man den Arm wie bei einer klassischen Armbanduhr und das sonst ausgeschaltete Display wird eingeschaltet. In den Einstellungen lässt sich das Display aber auch so einstellen, dass es dauerhaft aktiv bleibt.
Hier als Beispiel die Anzeige für den gemessenen Puls:
Im Fitbit Ionic Test klappte das Einschalten des Displays stets gut. Die Ablesbarkeit auch in hellen Umgebungen ist auch gut, weil das farbige Display wenig spiegelt und eine große Darstellung hat. Außer bei direkter Sonneneinstrahlung, da ist das Display kaum ablesbar.
Das Training lässt sich zu einem beliebigen Zeitpunkt Anhalten und Fortsetzen. Beendet man sein Training oder erreicht ein gesetztes Ziel, gibt es eine Zusammenfassung:
In der App und der Fitbit Fitness-Plattform für den Browser stehen die Daten nochmals grafisch übersichtlich zur Verfügung (hier nur ein kleiner Auszug):
Fitbit Ionic GPS Genauigkeit
In unserem Fitbit Ionic Test liefert die Smartwatch gute Streckenaufzeichnungen. Die gemessen Daten (wie Pulswerte oder GPS-Daten) lassen sich zum Glück im TCX-Format exportieren und in andere Tools wieder importieren, so dass man sie mit anderen Geräten vergleichen kann.
Der erste Eindruck vermittelt, dass sie beispielsweise im Vergleich zur deutlich teureren Multisport GPS-Smartwatch Garmin Fenix 5 genauer ist. Mit einer Polar M430 Laufuhr oder einer Apple Watch 3 Smartwatch kann sie nicht ganz mithalten, ist aber auch nicht so weit weg von ihnen. Das wissen wir, weil wir ähnliche Streckenaufzeichnungen bei ähnlich guten Witterungsbedingungen aus unseren Tests haben. Wer sich überzeugen möchte schaut einfach die Einzeltests rein.
Obige Laufeinheit beispielsweise schaut nach dem Training wie folgt aus:
Zoomt man näher hinein, erkennt man, dass die Fitbit Ionic auch mit Brücken, in engeren Kurven oder unter Bäumen im Vergleich zu anderen Trackern wenig Probleme mit der Aufzeichnung einer genauen GPS-Strecke hat. Darauf aufbauend kann sie deshalb gute Messmetriken während Workouts liefern:
Die GPS Aufzeichnung kann sich insgesamt sehen lassen.
Fitbit Ionic Pulsmesser
Während des Fitbit Ionic Tests war der Polar H10 Brustgurt dabei, mit dem wir die Herzfrequenz gegenmessen möchten. So sieht die Messung des Polar H10 HR-Brustgurts:
Und so die der Ionic:
Nachfolgend noch die Maximal- und Durchschnittswerte im Vergleich:
- Fitbit Ionic Pulswerte
- Durchschnitt: 163 S/min
- Max.: 178 S/min
- Polar H10 HR-Brustgurt HR-Werte
- Durchschnitt: 164 S/min
- Max.: 178 S/min
Anhand der Durchschnittswerte lässt sich erahnen, dass die Fitbit Ionic durchaus realistische Pulswerte liefert, zumindest für konstante Lauftrainings. Zwei kleine Schnitzer erlaubt sie sich allerdings und zwar bei etwa der 4. und 18. Minute. Erkennbar am oberen Screenshot an den zwei Ausschlägen nach unten.
Wir werden das in weiteren Tests beobachten. Möglicherweise ist die Fitnessuhr während des Trainings etwas verrutscht.
Fitbit Ionic Kaufen & Preis
Fitbit Ionic ist ab sofort im Handel erhältlich. Der UVP-Preis der Ionic beträgt 349,95 Euro.
Es stehen unter anderem folgende stylische Farbkombinationen zur Auswahl:
- silbergrauer Tracker und Schnalle mit blaugrauem Band
- schiefergrauer Tracker und Schnalle mit dunkelgrauem Band
- kupferfarbener Tracker und Schnalle mit schieferblauem Band
- 2018 wird eine neue exklusive Fitbit Ionic Adidas Edition vorgestellt
Fitbit Ionic Test – Fazit
Die sportliche Seite der Fitbit Ionic kann bislang überzeugen. Ein abschließendes Fazit folgt, sobald wir noch mehr getestet haben.
Seite zurückTestberichte zum Weiterlesen:
Ja, sieht geil aus, die Ionic.
Wie verhält sich das bei fehlenden Schlafphasen gemeldete: „keine regelmäßige Herzfrequenz“ wenn doch angeblich auch bei Herzrhytmusstörungen die Schlafphasen angezeigt werden sollten?
Fitbit erklärt eine sehr lange Forschung, jedoch immer wieder Probleme bei den Schlafphasen. Support kann da leider nie helfen. Hoffe auf ein Firmware und App-Update, das diese Probleme endlich mal bei allen Fitbit-Produkten behobe werde.
Auch wäre es schön, wenn endlich mal alle Sensoren aktiv und Nutzbar wären, sowie eine richtige Entwicklungsumgebung, mit der mal komplett frei Apps für Ionic entwickeln kann.
Dann ist es die Perfekte SmartWatch auf Android-Basis.
Bin gespannt, ob die Tests hier mal auf konkretes eingehen. 😉
Ansonst brauchbare Infos hier! Vielen Dank!