
Apple hat das Line-up seiner Smartwatch-Serie in den letzten Jahren deutlich aufgestockt – da kann man schnell den Überblick verlieren. Vom günstigen Einstiegsmodell Apple Watch SE (2. Generation) über die brandneue Apple Watch Series 10 mit größerem Display und spannenden Gesundheitsfeatures bis hin zur extra robusten Apple Watch Ultra 2 für echte Outdoor-Abenteuer: Mittlerweile gibt es für fast jeden Bedarf die passende Apple Watch. Doch welche ist nun wirklich die richtige Apple Watch für dich?
Genau darum geht’s in dieser Kaufberatung. Wir klären, für wen sich welches Modell tatsächlich lohnt – denn eine Apple Watch Ultra macht am Handgelenk eines Couch-Potatos wenig Sinn, außer natürlich du legst maximalen Wert auf Akkulaufzeit. Wir schauen uns außerdem an, wo du Geld sparen kannst: Muss es wirklich immer die neueste Generation sein, oder bekommst du mit einem refurbished Modell vielleicht genauso viel Smartwatch fürs Geld?
Natürlich erklären wir dir auch, welche Features du wirklich brauchst: Welche Sensoren stecken in welchem Modell und was bringen sie dir im Alltag? Und schließlich klären wir die Frage nach LTE oder GPS: Wann lohnt sich die Cellular-Version mit eigenem Mobilfunkmodul, und wann genügt dir auch die reine GPS-Variante?
Alle Antworten, alle Unterschiede – kurz: Alles, was du wissen musst, findest du hier.
Die wichtigsten Neuerungen und Unterschiede aktueller Modelle
Apple bietet mittlerweile mehrere Watch-Reihen parallel an. Mit jeder neuen Generation kommen zusätzliche Features, bessere Materialien und spezialisierte Einsatzgebiete hinzu. Egal, ob die preisbewusste Apple Watch SE, die vielseitige Series (aktuell in der 10. Generation, 2025) oder die ultra-robuste Ultra (in der 2. Generation, 2025): Wir zeigen euch hier die entscheidenden Unterschiede der aktuellen Modelle im Überblick.
Apple Watch Series 10 – Mehr Display, mehr Power, mehr Features
Die Series 10 überzeugt besonders durch ihr deutlich größeres Always-On Retina LTPO3 OLED Display. Statt bisher 41 und 45 mm bietet Apple jetzt Gehäusegrößen von 42 und 46 mm an, wodurch die Anzeigefläche laut Apple um satte 30 % zunimmt. Mit einer maximalen Helligkeit von bis zu 2.000 Nits – und einer besonders angenehmen minimalen Helligkeit von nur 1 Nit – sind Inhalte auch unter extremen Lichtbedingungen optimal ablesbar. Zudem wirkt das Display aus schrägen Blickwinkeln rund 40 % heller als bei der Series 9. Trotz des größeren Bildschirms ist das neue Modell rund 10 % dünner, was es leichter und angenehmer zu tragen macht.
Ein bedeutender Schritt nach vorne ist auch das neue Titan-Gehäuse, das die Series 10 standardmäßig mitbringt. Edelstahl-Versionen werden nur noch vereinzelt als Restbestände verkauft. Titan sorgt nicht nur für eine robuste und elegante Optik, sondern ist zugleich langlebiger und leichter. Zusätzlich punktet die Series 10 mit verbessertem Schutz gegen Staub nach dem IP6X-Standard.

Apple Watch Series 10 (Bild: Apple)
Gesundheitlich gibt es ebenfalls einige spannende Neuerungen: Die Series 10 bietet neben dem neuen Feature zur Schlafapnoe-Erkennung auch die nächtliche Temperaturerfassung am Handgelenk und ein erweitertes Zyklusprotokoll mit rückblickenden Ovulationsschätzungen. Für Wassersportler und Schnorchler interessant: Der integrierte Tiefenmesser misst bis zu 6 m Tiefe und ein neuer Wassertemperatursensor sorgt für zusätzliche Daten beim Schwimmen und Schnorcheln.
Auch technologisch geht es voran: Der neue S10-Chip mit 4-Core Neural Engine bringt einen spürbaren Leistungsschub bei Reaktionszeiten, KI-gestützter Auswertung und Energieeffizienz. Darüber hinaus ist die Series 10 mit einem Ultrabreitband-Chip der zweiten Generation ausgestattet, der die exakte Ortung deines iPhones mit der verbesserten „Präzisionssuche“ ermöglicht. Ebenfalls praktisch: das erweiterte Mikrofon-System mit intelligenter Stimmisolation, ideal für Telefonate in lauten Umgebungen.
Beim internen Speicher stehen dir großzügige 64 GB zur Verfügung – ausreichend Platz für Apps, Musik und Podcasts. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 18 Stunden im Normalbetrieb, im Stromsparmodus sind sogar bis zu 36 Stunden möglich. Ein weiteres Highlight ist das schnellere Laden: Von 0 auf 80 % in rund 30 Minuten ist im Alltag eine echte Erleichterung.
Auch beim Thema Nachhaltigkeit setzt Apple Maßstäbe: Das Gehäuse besteht entweder aus 100 % recyceltem Aluminium oder 95 % recyceltem Titan, außerdem bietet Apple CO₂-neutrale Varianten an.
Preislich startet die Series 10 bei 449 Euro (GPS, 42 mm), die größere 46-mm-Version liegt bei 479 Euro. Wer LTE nutzen möchte, zahlt ab 569 Euro, während die edlen Titanvarianten bei 799 Euro beginnen.
Für wen lohnt sich die Series 10?
Die Series 10 ist ideal für alle, die ein helleres, größeres Display, aktuelle Gesundheitsfunktionen und schnelle Ladezeiten wünschen. Dank ihrer schlanken Form ist sie auch optimal für kleinere Handgelenke. Wer bisher eine ältere Apple Watch besitzt (z.B. Series 3 bis 5), wird das Upgrade besonders stark spüren – vor allem das Mehr an Displayfläche, die verbesserte Helligkeit und der leistungsstarke Prozessor machen die Series 10 zukunftssicher und äußerst attraktiv.
Apple Watch Ultra 2: Die ultimative Uhr für Abenteurer
Die Apple Watch Ultra 2 ist Apples zweite Generation der robusten Extremsport-Uhr – ein Begleiter für echte Outdoor-Profis. Das auffällige 49-mm-Gehäuse aus hochwertigem Titan erfüllt sogar den Militärstandard MIL‑STD‑810H, bleibt dabei aber überraschend leicht und angenehm zu tragen. Dank robuster Lünette und besonders widerstandsfähigem Displayglas seid ihr bestens gegen Kratzer, Stöße und harte Einsätze beim Klettern, Tauchen oder Ultramarathon geschützt.
Highlight der Ultra 2 ist zweifellos die beeindruckende Akkulaufzeit. Bei moderater Nutzung (z. B. etwa eine Stunde GPS-Tracking täglich) hält sie locker zwei Tage durch. Aktiviert ihr den Energiesparmodus, sind sogar bis zu 72 Stunden möglich – ideal für mehrtägige Abenteuer fernab der Steckdose.

Apple Watch Ultra 2 (Bild: Apple)
Neu bei der Ultra 2 ist das noch hellere Always-On Retina LTPO2 OLED Display, das bis zu 3.000 Nits Helligkeit bietet und somit selbst bei direkter Sonneneinstrahlung bestens ablesbar bleibt. Zusätzlich sorgt die minimale Helligkeit von nur 1 Nit dafür, dass die Anzeige nachts angenehm dezent bleibt.
Outdoor-Fans kommen bei den speziellen Features voll auf ihre Kosten: Der präzise arbeitende Dual-Frequenz-GPS-Chipsatz (L1 und L5 GPS, GLONASS, Galileo, QZSS und BeiDou) liefert zuverlässige Positionsdaten – sogar in Schluchten, dichten Wäldern oder Gebirgsregionen. Taucher profitieren von einer maximalen Tauchtiefe bis zu 40 m, zertifiziert nach der Norm EN13319. Die Ultra 2 eignet sich außerdem perfekt für schnelle Wassersportarten wie Wasserski oder Kiteboarding. Mit der optionalen Oceanic+ App wird die Uhr sogar zum vollwertigen Tauchcomputer.
Auch bei den Gesundheitsfeatures legt Apple nach: Neben EKG, Blutsauerstoffmessung und Zyklusprotokoll inklusive rückblickender Ovulationsschätzung misst die Ultra 2 auch nachts die Temperatur am Handgelenk. Die eingebaute Schlafapnoe-Erkennung warnt euch nach 30-tägiger Analyse zuverlässig, falls es Auffälligkeiten gibt.
Audio und Sprachqualität wurden ebenfalls verbessert: Ein Ring aus drei Mikrofonen mit Stimmisolation und Windgeräusch-Minimierung sorgt auch bei stürmischen Bedingungen für klare Telefongespräche. Zwei integrierte Lautsprecher liefern deutlich besseren Klang bei der Medienwiedergabe. Praktisch bleibt außerdem die laute Sirenen-Funktion für Notfälle.
Weitere clevere Details: Der Action Button ist individuell belegbar für schnellen Zugriff auf bevorzugte Funktionen. Dank des neuen S10-Chips samt 4-Kern Neural Engine bietet die Ultra 2 flüssigere Bedienung und komplexe KI-gestützte Analysen. Ebenfalls integriert: Der neue Ultrabreitband-Chip der zweiten Generation für präzises Auffinden eures iPhones. Interner Speicherplatz wurde zudem auf großzügige 64 GB erhöht – ideal für Musik, Offline-Karten und mehr.
Armbandoptionen gibt es weiterhin vielseitig: das Trail Loop für Läufer, Alpine Loop speziell für Bergsteiger und das robuste Ocean Band fürs Tauchen. Gut zu wissen: Bänder älterer Apple Watch Generationen (44/45 mm) passen weiterhin.
Preislich startet die Ultra 2 bei 899 Euro, LTE ist stets inklusive. Neben der bekannten Natur-Titanfarbe gibt es die Ultra 2 jetzt neu auch in elegantem Schwarz. Zudem punktet die Uhr mit hoher Nachhaltigkeit dank 95 % recyceltem Titan im Gehäuse und CO₂-neutralen Modellvarianten.
Für wen lohnt sich die Ultra 2?
Kurzum: Wenn ihr regelmäßig draußen aktiv seid, Extremsport betreibt, taucht oder oft längere Zeit abseits von Ladestationen unterwegs seid, ist die Apple Watch Ultra 2 eine absolute Empfehlung. Sie bietet kompromisslose Robustheit, exzellente Akkulaufzeit und viele gezielte Spezial-Features für anspruchsvolle Abenteurer. Der einzige mögliche Nachteil bleibt ihre Größe von 49 mm – an sehr schmalen Handgelenken wirkt die Ultra 2 etwas wuchtig. Davon abgesehen: ein echter Profi-Begleiter, der seinesgleichen sucht.
Apple Watch SE (2. Gen.) – Der smarte Einstieg
Die Apple Watch SE (2. Generation) ist Apples preiswertes Einstiegsmodell und startet bereits ab 249 Euro (GPS, 40 mm). Für diesen attraktiven Preis bekommt ihr die grundlegenden Features einer Apple Watch – müsst aber auf Premium-Funktionen wie das Always-On-Display, EKG, Blutsauerstoffmessung (SpO₂) sowie den Temperatursensor verzichten. Das Display setzt auf einfachere OLED-Retina-Technologie mit bis zu 1.000 Nits Helligkeit und fällt zudem etwas kleiner aus als bei Series- und Ultra-Modellen.
Unter der Haube arbeitet der bewährte S8-Chip, der auch in der Series 8 und ersten Ultra steckt – perfekt für flüssige Alltagsperformance. Ein wichtiges Sicherheitsfeature: die integrierte Crash Detection, welche Unfälle zuverlässig erkennt und im Ernstfall automatisch Hilfe alarmiert.

Apple Watch SE (2. Gen.) (Bild: Apple)
Bei der GPS-Genauigkeit müsst ihr kleinere Abstriche machen, denn die SE unterstützt lediglich Standard-GPS (L1 GPS, GLONASS, Galileo, QZSS) und nicht das präzisere Dual-Frequenz-GPS der höherpreisigen Modelle. Auch der interne Speicherplatz ist mit 32 GB geringer bemessen, zudem verzichtet Apple auf den Ultrabreitband-Chip und die exakte Ortungsfunktion für euer iPhone. Das Mikrofon kommt ohne erweiterte Stimmisolation aus, und die Medienwiedergabe erfolgt über einen einfachen Lautsprecher. Ebenso fehlt der Staubschutz nach IP6X.
In puncto Nachhaltigkeit punktet die SE (2. Gen.) mit einem Gehäuse aus 100 % recyceltem Aluminium. Außerdem sind CO₂-neutrale Kombinationen erhältlich.
Die Akkulaufzeit von etwa 18 Stunden reicht bequem für einen normalen Tagesablauf. Mit etwas cleverer Optimierung (z.B. Abschalten unnötiger Funktionen oder Nutzung der Doppeltipp-Geste) lässt sich die Laufzeit zusätzlich erhöhen.
Wer unterwegs unabhängig bleiben möchte, kann die LTE-Version wählen. Diese kostet rund 50 Euro zusätzlich – dazu kommen monatliche Kosten für den Mobilfunktarif eures Anbieters.
Für wen lohnt sich die SE (2. Gen.)?
Die Apple Watch SE (2. Gen.) ist ideal für preisbewusste Nutzer, Einsteiger und Familien (Family Setup), die auf detaillierte Gesundheitsdaten und High-End-Features verzichten können. Wer einfach eine zuverlässige Smartwatch für Benachrichtigungen, Fitness-Tracking und grundlegende Sicherheitsfunktionen sucht, macht hier alles richtig.
Vergleich
Modell | Display | Akkulaufzeit | Sensorik & Features | Preis (ab) | Zielgruppe |
---|---|---|---|---|---|
Apple Watch Series 10 | 42/46 mm – bis zu 30 % mehr Anzeigefläche, Always-On Retina LTPO3 OLED, bis 2.000 Nits, seitlich 40 % heller, 1 Nit min. Helligkeit |
ca. 18 Stunden 36 Std. im Stromsparmodus, Schnellladung (0–80 % in ca. 30 Min.) |
Schlafapnoe-Erkennung, EKG, SpO₂, Tiefenmesser (bis 6 m), Wassertemperatursensor, Zyklusprotokoll mit Ovulationsschätzung, Temperaturerkennung am Handgelenk, 64 GB Speicher, Doppeltipp-Geste, IP6X Staubschutz, Ultrabreitband-Chip 2. Gen. |
ab 449 € | Alltagsnutzer, Gesundheitsbewusste, Technik-Fans |
Apple Watch Ultra 2 | 49 mm – robustes Titangehäuse, Always-On Retina LTPO2 OLED, bis 3.000 Nits, Outdoor-optimiert, 1 Nit min. Helligkeit |
ca. 36 Stunden bei normaler Nutzung, 72 Std. im Energiesparmodus, Schnellladung (0–80 % ca. 60 Min.) |
Dual-Frequenz-GNSS (präzises GPS), Tiefenmesser (bis 40 m), Wassertemperatursensor, EKG, SpO₂, Temperaturerkennung, Zyklusprotokoll mit Ovulationsschätzung, 86 dB Sirene, Oceanic+ Tauchcomputer-App, Action Button, Tauchen bis 40 m (EN13319), 64 GB Speicher, IP6X Staubschutz, Ultrabreitband-Chip 2. Gen. |
ab 899 € | Outdoor-Sportler, Abenteurer, Extremsportler |
Apple Watch SE (2. Gen.) | 40/44 mm – OLED Retina Display, kein Always-On, bis zu 1.000 Nits |
ca. 18 Stunden (normaler Betrieb) | Basis-Fitness-Tracking, Herzfrequenzmessung, Crash Detection, keine EKG-, SpO₂- und Temperaturmessung, kein Ultrabreitband-Chip, kein IP6X Staubschutz, 32 GB Speicher |
ab 249 € | Einsteiger, Kinder, preisbewusste Nutzer |
Kaufberatung: Welche Apple Watch passt zu wem?
Jetzt wird’s konkret. Ihr kennt die Modelle, habt vielleicht schon Favoriten – doch welche Apple Watch passt wirklich zu eurem Lifestyle und Budget? Hier gibt’s die entscheidenden Tipps für eure Auswahl.
Budget & Alltagsnutzer: Watch SE (2. Generation)
Ihr wollt in die Apple-Watch-Welt eintauchen, aber nicht zu viel ausgeben? Dann ist die Apple Watch SE (2. Gen.) nach wie vor der perfekte Einstieg. Die SE bietet solide Grundfunktionen wie Schrittzähler, Herzfrequenzmessung, Aktivitätsringe und smarte Alltags-Features (Nachrichten, Anrufe). Ihr verzichtet allerdings auf Premium-Extras wie EKG, SpO₂ oder Always-On-Display. Auch ist kein besonders präzises Dual-Frequenz-GPS und keine Staubschutz-Zertifizierung dabei.
Dafür punktet die SE mit leichter Bedienung, kompaktem Design (40 und 44 mm), Crash Detection und einem attraktiven Preis ab 249 Euro. Für Einsteiger, preisbewusste Nutzer oder alle, die hauptsächlich grundlegende Smartwatch-Funktionen nutzen wollen, bleibt sie ein exzellenter Deal.
High-End im Alltag: Series 10
Ihr wollt das Maximum für Alltag, Gesundheit und smarte Features? Dann greift zur Apple Watch Series 10. Sie überzeugt durch ein besonders helles und großes Always-On Retina Display (bis 2.000 Nits, 30 % mehr Fläche), den schnellen S10-Chip, 64 GB Speicher, EKG, Blutsauerstoffmessung (SpO₂), Schlafapnoe-Erkennung und eine Zyklus-Tracking-App mit rückblickender Ovulationsschätzung.
Zudem bekommt ihr Outdoor-Funktionen wie Tiefenmesser (bis 6 m), Wassertemperatursensor und eine extrem schnelle Ladefunktion (0–80 % in rund 30 Minuten). Mit Gehäusegrößen von 42 oder 46 mm und eleganten Materialien (Aluminium oder Titan) findet hier fast jeder die passende Variante. Ab 449 Euro ist die Series 10 die perfekte Allround-Watch für gesundheitsbewusste Technik-Fans, die maximale Features wollen, ohne gleich zur Ultra greifen zu müssen.
Für Extremsport & Outdoor-Abenteuer: Ultra 2
Ihr seid regelmäßig draußen unterwegs, liebt extremes Gelände oder lange Tauchgänge? Dann ist die Apple Watch Ultra 2 euer zuverlässiger Begleiter. Mit robustem Titangehäuse (49 mm), bis zu 3.000 Nits Displayhelligkeit, extrem genauer Dual-Frequenz-GNSS-Ortung, Tiefenmesser (bis 40 m) und Tauchcomputer-App (Oceanic+) erfüllt sie höchste Outdoor-Ansprüche. Zudem bietet sie spezielle Sicherheitsfeatures wie eine 86-dB-Notfall-Sirene und den praktischen Action Button.
Die Akkulaufzeit überzeugt mit bis zu 72 Stunden im Energiesparmodus. Zwar wirkt sie im Alltag durch ihre Größe und das massive Design am Handgelenk etwas auffällig, dafür glänzt sie bei ambitionierten Aktivitäten. Für Extremsportler und Outdoor-Fans ist sie mit rund 899 Euro ihr Geld definitiv wert.
Apple Watch für Kinder & Familien
Für Kinder und Familien ist die LTE-Version der Apple Watch SE (2. Generation) empfehlenswert. Über das Family Setup verwalten Eltern Standorte, Notfallkontakte und Sicherheitsfeatures bequem vom iPhone aus. Die kleineren Größen (40/44 mm) passen gut an schmalere Handgelenke. Außerdem hält sich der finanzielle Schaden im Rahmen, falls die Uhr doch einmal verloren geht oder beschädigt wird. Für Familien ist die SE LTE also die ideale Wahl.
Größenwahl & Material: Was passt am besten?
Apple bietet die Series 10 in 42/46 mm, die SE (2. Gen.) in 40/44 mm und die Ultra 2 in 49 mm an. Tipp: Probiert die Uhr unbedingt vorher im Store an – besonders bei schmaleren Handgelenken kann eine kleinere Größe angenehmer sein.
Beim Gehäusematerial habt ihr meist folgende Wahl:
- Aluminium: leicht, günstig, ideal für den Alltag
- Edelstahl (verfügbar in Restbeständen): robust, edler Look
- Titan: besonders leicht und langlebig, elegant, bei Series 10 und Ultra Standard
Überlegt euch, ob euch geringes Gewicht, Robustheit oder elegantes Design am wichtigsten ist.
GPS oder LTE: Brauche ich wirklich Mobilfunk?
Die normale GPS-Version reicht völlig, wenn ihr ohnehin meist euer iPhone dabeihabt. Dann könnt ihr problemlos Nachrichten empfangen, telefonieren oder Daten nutzen. Die LTE-Version (Cellular) bietet euch maximale Freiheit – ideal, wenn ihr beim Joggen, Wandern oder Schwimmen das iPhone zuhause lassen wollt.
Beachtet jedoch: LTE kostet euch rund 50–120 Euro Aufpreis bei der Anschaffung und zieht monatliche Gebühren für den Mobilfunktarif nach sich. Überlegt also genau, ob ihr oft ohne Smartphone unterwegs seid und die Mehrkosten gerechtfertigt sind.
Das richtige Armband: Komfort & Hautverträglichkeit
Nicht zu unterschätzen für Alltag und Sport: das richtige Armband. Besonders beliebt sind das Sport Loop (atmungsaktiv, flexibel anpassbar) und das Nike Sport Band (belüftet, ideal bei Workouts). Wer Wert auf edle Optik legt, wählt oft das Milanese Loop, muss hier aber Abstriche bei der Atmungsaktivität machen.
Gerade bei empfindlicher Haut empfiehlt sich besonders das Sport Loop, da es sehr weich, atmungsaktiv und hautfreundlich ist. Probiert Armbänder möglichst vorher aus – so seid ihr sicher, dass sie optimal sitzen und euren Alltag noch angenehmer machen.
Gebrauchtkauf & runderneuerte Modelle
Ihr wollt sparen oder braucht nicht das allerneueste Modell? Dann kann sich ein Blick auf generalüberholte oder gebrauchte Apple Watches lohnen. Apple selbst bietet im Apple Refurbished-Store häufig Modelle an, die mit Garantie kommen und technisch geprüft sind. So bekommt ihr beispielsweise eine ältere Series 8 oder sogar eine Series 4, die für euch völlig ausreicht.
Checkliste für den Kauf:
- Prüft, ob das Modell noch offizielle Software-Updates (in der Regel mindestens 5 Jahre) erhält – ältere Generationen können hier schnell an Funktionalität verlieren.
- Kontrolliert den Batteriezustand, da gebrauchte Geräte oft bereits signifikanten Verschleiß aufweisen können.
- Achtet auf den optischen Zustand (Kratzer, Dellen) und darauf, ob die Uhr noch alle Sensoren (z. B. Herzfrequenz, GPS) einwandfrei misst.
- Kauft möglichst von seriösen Anbietern wie Apple Refurbished, Amazon oder zertifizierten Händlern, um Garantie- und Rückgabemöglichkeiten zu sichern.
- Bei Privatverkäufen solltet ihr besonders vorsichtig sein, da hier oft keine Garantie oder Rückgaberechte bestehen.
Wichtig ist dabei, auf die Softwareunterstützung zu achten: Modelle ab Series 4 bekommen noch Updates auf watchOS 11, während Series 1–3 bereits ausgesperrt sind. Und wenn ihr bestimmte Features, wie EKG oder Blutsauerstoffmessung, wollt, checkt die jeweilige Ausstattung. Für viele sind diese gebrauchten Varianten ein guter Kompromiss zwischen Preis und Leistung – vor allem, wenn man auf ein, zwei Luxus-Extras verzichten kann.
Blutsauerstoffmessung: Auf welchen Modellen ist sie verfügbar?
Apple bewirbt seine neuesten Watch-Generationen als wahre Gesundheits-Allrounder fürs Handgelenk. Doch gerade bei der Blutsauerstoffmessung gibt es regionale Unterschiede, die ihr kennen solltet. Besonders wichtig: Wo ihr eure Uhr kauft, kann entscheidend sein.
Regionale Unterschiede & Patentstreit in den USA
In der Europäischen Union ist die Blutsauerstoffmessung (SpO₂-Funktion) bei den aktuellen Apple Watch-Modellen wie der Series 9, Series 10 und Ultra 2 standardmäßig verfügbar. Anders sieht es in den USA aus: Aufgrund eines Patentstreits mit dem Medizintechnikunternehmen Masimo musste Apple die Funktion dort deaktivieren. Das bedeutet, dass Apple Watches, die ab dem 18. Januar 2024 in den USA verkauft wurden, die Blutsauerstoffmessung nicht unterstützen. Diese Geräte sind an Teilenummern erkennbar, die auf „LW/A“ enden. Wer also eine solche Uhr in den USA erwirbt und sie in der EU nutzen möchte, muss auf diese Funktion verzichten.
Was bedeutet das für EU-Nutzer?
Wenn ihr eure Apple Watch innerhalb der EU kauft, könnt ihr die Blutsauerstoffmessung ohne Einschränkungen nutzen. Achtet beim Kauf von z.Bsp. gebrauchten Geräten darauf, dass die Teilenummer nicht auf „LW/A“ endet, um sicherzugehen, dass die Funktion verfügbar ist.
Vorsicht beim Kauf in den USA
Solltet ihr überlegen, eure Apple Watch in den USA zu kaufen, bedenkt, dass Modelle mit der genannten Teilenummer die Blutsauerstoffmessung nicht unterstützen – auch nicht, wenn sie später in der EU verwendet werden. Eine nachträgliche Aktivierung dieser Funktion ist nicht möglich.
Welche Modelle sind mit watchOS 11 kompatibel?
Ihr möchtet die neueste Software mit allen frischen Funktionen nutzen? Dann solltet ihr unbedingt checken, ob eure Watch auch künftig Updates erhält. Gerade bei Apple lohnt es sich oft, in ein aktuelleres Modell zu investieren, um längstmöglich von neuen Features und Sicherheitsupdates zu profitieren.

Übersicht über die Update-Politik von Apple
Apple ist bekannt dafür, seine Geräte vergleichsweise lange zu unterstützen. Das merkt man auch bei der Apple Watch: Während ältere Modelle schnell aus dem Raster fallen, bekommen neuere Uhren regelmäßig neue watchOS-Versionen. Bei watchOS 11 sind laut Apple alle ab der Series 4 an Bord – inklusive der aktuellen SE-Modelle, der Ultra-Reihe und natürlich der neuen Series 10.
Welche Modelle sind ausgeschlossen?
Schauen wir auf die „Oldies“ im Apple-Watch-Universum: Die Series 1, Series 2 und Series 3 gehen leider leer aus. Sie erhalten kein Update mehr auf watchOS 11 und bleiben demnach auf einer älteren Version stehen. Das bedeutet nicht, dass sie sofort unbrauchbar werden, aber Sicherheitslücken werden dort künftig nicht mehr geschlossen – und neue Funktionen wie die Schlafapnoe-Erkennung könnt ihr ebenfalls vergessen.
Langfristige Softwareunterstützung als Kaufkriterium
Gerade bei Wearables ist es wichtig, dass sie softwareseitig aktuell bleiben. Schließlich hängt davon ab, ob neue Sensorik-Features oder Gesundheitsfunktionen später noch integriert werden können. Wenn ihr also plant, eure Apple Watch für einige Jahre im Einsatz zu haben, lohnt sich der Griff zu Modellen, die watchOS 11 und damit auch zukünftige Updates sicher unterstützen.
Bedenkt dabei: Mit jeder neuen Generation steigt zwar der Funktionsumfang, aber auch die Langlebigkeit in puncto Updates. Ihr müsst also nicht immer direkt das Top-Modell kaufen, doch die Series 4 oder höher ist mindestens zu empfehlen, wenn ihr in den Genuss der aktuellen Apple-Watch-Software kommen wollt.
Solltet ihr überhaupt eine Apple Watch kaufen?
Klar, die Apple Watch kann vieles: Fitness tracken, Gesundheit überwachen, Nachrichten ans Handgelenk bringen und sogar Hilfe rufen, wenn’s mal brenzlig wird. Doch braucht wirklich jeder so eine smarte Uhr?
Wir sagen: Das hängt von euren persönlichen Ansprüchen ab. Wer bereits ein iPhone besitzt und mehr Komfort und Gesundheitsfeatures möchte, findet hier ein perfektes Upgrade fürs Handgelenk. Aber es gibt auch Szenarien, in denen eine Apple Watch vielleicht überflüssig ist.
Vorteile für iPhone-Nutzer
Die Apple Watch ist wie eine logische Erweiterung des iPhones. Ihr bekommt eure Nachrichten, Anrufe und Benachrichtigungen aufs Handgelenk, könnt Musik steuern, Siri bequemer nutzen und sogar kontaktlos bezahlen. Wer viel in Apples Ökosystem unterwegs ist, profitiert von der nahtlosen Integration. Obendrein bietet die Uhr Sicherheitsfunktionen wie Sturzerkennung oder Notfall-SOS, die in manchen Situationen wirklich hilfreich sein können.
Gesundheits- & Fitnessaspekte
Viele von uns lieben die Apple Watch wegen ihrer Gesundheitsfunktionen. Sie erinnert euch daran, regelmäßig aufzustehen, zeichnet Workouts detailliert auf und sammelt Aktivitätsdaten (Herzfrequenz, Kalorienverbrauch etc.). Bei Modellen ab Series 4 (außer SE) ist sogar ein EKG integriert, und neuere Generationen wie die Series 10 erkennen mögliche Schlafapnoe.
Für Menschen, die bewusst auf ihre Fitness achten oder ihre Herzgesundheit im Auge behalten wollen, ist das ein großes Plus. Auch ältere Angehörige profitieren von den Sicherheits-Extras und der einfachen Kommunikation übers Handgelenk.
Für wen lohnt es sich eher nicht?
Wenn ihr kein iPhone habt, wird’s schwierig: Viele Kernfunktionen lassen sich ohne iOS einfach nicht nutzen. Zudem gibt’s Nutzer, die nicht ständig Benachrichtigungen oder digitale Ablenkung haben wollen. Eine Smartwatch ist schließlich immer um euer Handgelenk, und das führt manchmal dazu, dass man sich weniger auf das Wesentliche konzentriert.
Wer nur grobes Fitness-Tracking (Schritte, Puls) braucht, findet auch günstigere Alternativen bei Fitbit, Garmin oder anderen Herstellern. Und wem die Apple Watch schlicht zu teuer ist, der sollte sich entweder bei älteren oder runderneuerten Modellen umsehen – oder eben bei anderen Smartwatches, die vielleicht besser zum eigenen Budget passen.
Vorteile im Vergleich zu anderen Smartwatches
Natürlich ist die Apple Watch nicht die einzige kluge Uhr am Markt. Dennoch hat sie ein paar Trümpfe in der Hand, die sie für iPhone-Nutzer besonders spannend machen. Andere Hersteller wie Fitbit, Garmin, Samsung oder Huawei haben ebenfalls tolle Modelle – oft sogar mit speziellem Fokus, z. B. besonders präzises GPS für Sport oder ein eigenes Betriebssystem. Doch wo punktet die Apple Watch?
Integration ins Apple-Ökosystem
Dieser Punkt ist für viele das Killer-Argument: Die nahtlose Kopplung mit iPhone, Mac und Co. funktioniert einfach. Alle Geräte „sprechen“ miteinander, sodass z. B. das Entsperren des Mac oder das Eingeben von Passwörtern im Alltag extrem bequem wird. Wer ohnehin tief in Apples Universum steckt, genießt hier einen großen Mehrwert.
Gesundheits- & Sicherheitsfunktionen
Selbst wenn andere Smartwatches ebenfalls Sensoren für Herzfrequenz und Schlaftracking haben, sticht Apple oft durch seine EKG-Funktion, Blutsauerstoffmessung (regional unterschiedlich) und inzwischen sogar Schlafapnoe-Erkennung hervor. Auch Features wie Notfall-SOS oder Sturzerkennung sind längst etabliert. Andere Hersteller ziehen zwar nach, aber die Apple Watch ist hier stets ganz vorne mit dabei.
Design & regelmäßige Updates
Darüber lässt sich natürlich streiten – Design ist Geschmackssache. Doch viele schätzen das cleane, moderne Erscheinungsbild der Apple Watch mit austauschbaren Armbändern und hochwertigen Materialien (Aluminium, Edelstahl, Titan). Hinzu kommen regelmäßige Updates, die nicht nur Bugs fixen, sondern auch neue Funktionen nachliefern.
Bei manchen Konkurrenzmodellen bleiben große Software-Updates hingegen aus oder dauern ewig, bis sie kommen.
Alternative Anbieter: Fitbit, Garmin, Polar, Samsung, Suunto
Wer vor allem extremen Ausdauersport betreibt und auf wochenlange Akkulaufzeit oder spezialisierte Trainingsmodi angewiesen ist, fährt oft mit Garmin, Polar oder Suunto besser – diese Geräte bieten häufig längere Batterielaufzeiten und speziell auf Sportler zugeschnittene Funktionen. Habt ihr zudem gar kein iPhone, solltet ihr zu WearOS‑ oder Samsung‑Modellen greifen, da die Apple Watch ohne ein iPhone nur eingeschränkte Funktionen bietet.
Welche Konkurrenzmodelle sind besonders beliebt? Fitbit etwa ist bekannt für hervorragende Fitness- und Schlaftracking-Funktionen zu oft günstigeren Preisen. Garmin und Polar punkten vor allem bei ambitionierten Sportlern und Outdoor-Fans mit exzellentem GPS und robusten Watches. Hier haben wir die alternative Smartwatches mit EKG-Funktion für euch zusammengefasst.
Für Android-Nutzer sind Samsung Galaxy Watches interessant, die ebenfalls in den Gesundheits- und Smart-Funktionen stark aufgestellt sind. Huawei wiederum bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ordentliche Akkulaufzeiten – vor allem für jene, die kein iPhone nutzen.
Hier haben wir die besten Apple Watch Alternativen für euch zusammengefasst.
Dennoch: Wer im Apple-Kosmos bleibt, profitiert bei der Apple Watch schlicht von der perfekten Einbindung ins System – ein Vorteil, den man nicht unterschätzen sollte.
Historische Entwicklung der Apple Watch
Erinnert ihr euch noch an die allererste Apple Watch von 2015? Damals war das Ganze noch ein recht begrenztes Experiment: ein kleiner Fitness-Tracker mit schicken Armbändern. Doch mit jeder neuen Generation legte Apple mehr Funktionen, Sensoren und Varianten nach. Mittlerweile ist das Portfolio so gewachsen, dass für (fast) jeden etwas dabei ist.
Von Series 1 bis Series 6: Wichtige Meilensteine
Die ersten Modelle boten vor allem grundlegende Fitnessfunktionen wie Schrittzähler und Herzfrequenzmessung. Ab der Series 3 kam dann LTE ins Spiel, sodass man auch ohne iPhone-Anbindung telefonieren und Nachrichten empfangen konnte.
Mit der Series 4 führte Apple das EKG ein – ein echtes Highlight für Gesundheitsbewusste. Spätere Versionen (bis zur Series 6) brachten bessere Akkulaufzeiten, hellere Displays und mehr Sensorik mit. Schritt für Schritt wurde so aus der ursprünglich reinen Lifestyle-Uhr ein immer ernstzunehmenderer Gesundheits- und Fitnesscoach.
Erweiterung durch SE und Ultra: Neues Publikum, neue Ansprüche
Irgendwann merkte Apple, dass nicht alle die teuerste Watch brauchen – aber auch nicht alle dieselben Funktionen wollen. Deshalb kam die „Sparvariante“ Watch SE ins Spiel. Ihr bekommt hier das klassische Apple-Watch-Erlebnis, jedoch ohne einige fortschrittliche Sensoren wie EKG oder den neuesten Chip. Dafür ist der Preis aber deutlich niedriger.
Auf der anderen Seite brachte Apple mit der Ultra-Reihe (ab 2022) Uhren für jene auf den Markt, die es richtig hart mögen: Extremsportler, Taucher, Outdoor-Fans. Hier wurde die Apple Watch in Sachen Robustheit, Akkulaufzeit und Spezialfunktionen auf ein ganz neues Level gehievt.
Aktuelle Generation: Was Series 10 einzigartig macht
Die Series 10 ist sozusagen das neue Flaggschiff für alle, die maximale Vielfalt und Leistung wollen – ohne den extremen Outdoor-Fokus der Ultra-Modelle. Sie bietet ein merklich größeres Display mit schmalen Rändern, ein dünneres und leichteres Gehäuse sowie neue Sensoren (z. B. einen Tiefenmesser und die Schlafapnoe-Erkennung), die in den Vorgängern noch fehlten.
Damit schließt die Series 10 den Kreis aus Design, Gesundheit, Alltagstauglichkeit und legt nochmal eine Schippe drauf. Dank verbesserter Software-Features und einem stärkeren S10-Chip liefert sie mehr Tempo und gleichzeitig schnellere Ladevorgänge. So ist die Apple Watch mittlerweile zu einem wirklich ausgereiften Produkt herangewachsen, das weit über ein simples Gadget hinausgeht.
Fazit – Welche Apple Watch ist die richtige für euch?
Apple bietet mit der aktuellen Generation ein beeindruckendes Smartwatch-Line-up, das verschiedenste Anforderungen und Budgets abdeckt. Einsteiger und preisbewusste Nutzer greifen zur Apple Watch SE (2. Generation), die mit solidem Funktionsumfang, praktischen Alltags-Features und attraktiven Preisen punktet.
Die Apple Watch Series 10 empfiehlt sich als vielseitiger Allrounder mit exzellentem Display, umfassenden Gesundheitsfunktionen und schneller Performance. Sie trifft genau den Sweet Spot zwischen Alltagsuhr und High-End-Smartwatch – ideal für anspruchsvolle Nutzer, die auf nichts verzichten wollen.
Wer jedoch regelmäßig an seine sportlichen Grenzen geht oder extreme Outdoor-Abenteuer plant, findet in der Apple Watch Ultra 2 den perfekten Partner. Mit extrem robustem Design, starkem Akku, Spezial-Sensorik und exzellentem GPS ist sie perfekt für echte Outdoor-Enthusiasten und anspruchsvolle Athleten.
Unser Tipp: Macht euch klar, welche Funktionen euch wirklich wichtig sind – Akkulaufzeit, robuste Bauweise, die neuesten Sensoren oder reicht euch eine günstige Grundausstattung für den Alltag? Besonders für Nutzer, die schon tief im Apple-Ökosystem stecken, ist eine Apple Watch immer eine lohnende Ergänzung zum iPhone.
Falls ihr sparen wollt, lohnt sich auch ein Blick auf ältere oder generalüberholte Modelle. Achtet aber darauf, dass ältere Generationen durch das aktuelle watchOS 11 teilweise keinen Support mehr erhalten. Daher empfehlen wir mindestens eine Apple Watch Series 6, SE (2. Gen.) oder neuer. So seid ihr auf lange Sicht bestens mit Updates und frischen Funktionen versorgt.
Am Ende entscheidet natürlich euer persönlicher Bedarf – doch egal für welches Modell ihr euch entscheidet: Die Apple Watch ist und bleibt eine der besten Smartwatches, die ihr aktuell kaufen könnt.