In diesem Garmin Fenix 5 Test stellen wir die GPS-Multisport des schweizerisch-amerikanischen Herstellers vor. Vor allem werfen wir einen genauen Blick auf Messgenauigkeit sowie Handhabung. Die Uhr wartet neben den bekannten Fenix- mit einigen neuen Highlights auf, wie etwa einer Navigation am Handgelenk mit Track-, Routen- und Wegpunktnavigation, mit der wir ebenfalls Erfahrungen sammeln konnten.
Die Sportuhr mit Smartwatchfunktionen ist in diversen Ausführungen erhältlich und inzwischen ein echter Preis-Leistungstipp. Sie startete mit einem UVP-Preis von 549 Euro und ist inzwischen nur noch schwer erhältlich.
Tipp: Hier geht es zu den Tests der Nachfolger: Garmin Fenix 6 (Pro), Garmin Fenix 7 (Sapphire Solar), Garmin Fenix 7 Pro.
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Garmin Fenix 5: Highlights
Garmin bietet mit der Fenix 5 eine Allzweck-Werkzeug: sie richtet sich an ambitionierte Ausdauersportler, Wanderer und Wintersportler, motivierte Fitness-Enthusiasten sowie gesundheitsbewusste Menschen. Inzwischen ist auch das weiterentwickelte Nachfolgemodell Fenix 6 im Handel erhältlich. Diese Highlights hebt der Hersteller hervor:
- hochauflösendes Chroma Farbdisplay
- kompaktes Gehäuse mit Stahl-Lünette
- verbesserter integrierter Sensor für 24/7 Herzfrequenzmessung am Handgelenk
- erweiterte Activity Tracking-, Fahrrad-, Multisport- und Golffunktionen
- QuickFit Armband – ohne Werkzeug leicht und schnell austauschbar
- Smart Notifications
- mit Connect IQ App individualisierbar (z.B. Watchfaces, Datenfelder)
- Navigation mit Track-, Routen- und Wegpunktnavigation sowie Group- und LiveTracking
- optimierter UltraTrac 2.0 Modus: Laufzeiten bis zu 75 Stunden (Fenix 5/5X)
- Fenix 5X mit farbiger Kartendarstellung und vorinstalliertem Kartenmaterial
- Strava Integration
Natürlich haben sich auch Trainingsoptionen verbessert. Mit Training Effect 2.0 steht ein neues Werkzeug für die Trainingsanalyse zur Seite. Dieses hat ein besonderes Augenmerk auf Trainingszustand- und Trainingsbelastung und wertet diese mit dem Ziel aus, ein effizienteres Training als auch eine bessere Trainingsanalyse zu unterstützen. Ein Überblick über den Trainingsfortschritt runden die Funktion ab.
Ein neues Performance Widget mit relevanten Trainings- und Performance-Features steht übersichtlich auf dem Display zur Verfügung. Mit diesem können schnell und einfach Daten zu Trainingszustand, VO2Max, Trainingsbelastung, Erholungsratgeber, FTP und mehr abgerufen werden.
Externe Sensoren können wie bei den Vorgängern auch ebenfalls mit der Uhr gekoppelt werden. Zu diesen gehören beispielsweise Trittfrequenz- und Laufsensoren sowie Leistungsmesser. Neu ist, dass nun neben ANT+ auch Bluetooth-Sensoren kompatibel sind.
Inzwischen ist die Uhr nur noch schwer als neues Produkt erhältlich. Deswegen lohnt ein Blick auf die Nachfolger:
Fenix 6: für alle Details empfehlen wir unseren Fenix 6 Test.
Fenix 7: für alle Details empfehlen wir unseren Fenix 7 Test.
Garmin Fenix 5
Im unserem Garmin Fenix 5 Test spielt der integrierter Pulssensor der Sportuhr eine wichtige Rolle. Während er beim Vorgänger nur einigen Varianten verbaut wurde, ist er bei dem neuen Modell fester Bestandteil aller Varianten. Die Elevate genannte Herzfrequenzmessung am Handgelenk bietet neben erweiterten Messwerten auch besseren Tragekomfort. Der Sensor ist bündig im Stahlgehäuseboden integriert und macht sich beim Tragen nicht bemerkbar. Eine Auswölbung auf der Geräterückseite wie sie in anderen Modellen vorzufinden ist, ist somit Geschichte.
Es kommen drei grüne LEDs zum Einsatz (grünes Licht liefert am Handgelenk die besten Ergebnisse), die im Uhr- als auch im Sportmodus aktiv sind. Das Besondere: der Pulssensor erfasst den Puls auch im Uhrmodus alle 1 bis 2 Sekunden und ermöglicht somit äußerst umfassende Puls-Aufzeichnungen im Alltag und Schlaf. Somit ist die Uhr diesbezüglich eine der interessantesten, die wir im Test hatten. Sie misst den Puls in praktisch jeder Situation sehr oft und bietet dabei auch noch eine sehr lange Akkulaufzeit. Zum Vergleich: kleinere Tracker des Herstellers zeichnen den Puls dynamisch auf, das heißt, abhängig davon wie aktiv Nutzer im Alltag sind. Das führt zu weniger Messpunkten und somit weniger aussagekräftigen HR-Messungen für den Alltag.
Pulsmodi im Überblick:
- Uhr-/Activity-Tracker-Modus: der Puls wird alle 1-2 Sekunden aufgezeichnet.
- Workout-/Trainings-Modus: der Puls wird jede Sekunde aufgezeichnet und erlaubt eine detaillierte Darstellung der Pulswerte.
Ein weiteres interessantes Merkmal ist die Aufzeichnung des Ruhepuls. Wer seinen Ruhepuls kennt, für den sind die Ruhepulsdaten eine gute und wichtige Entscheidungsgrundlage, um beispielsweise übermäßiges Training zu vermeiden oder abschätzen zu können, ob ein intensives Training an einem bestimmten Tag Sinn macht. So können Abweichungen in den Ruhepulswerten nach oben hin beispielsweise ein Indikator dafür sein, dass sich eine Erkältung anbahnt.
Fenix 5 im sportlichen Einsatz
Für unseren Garmin Fenix 5 Test gehen wir Laufen und können so auch die Bedienung der Fenix 5 verdeutlichen, die prinzipiell für alle Profile identisch ist. Die Multisportuhr bietet aber zahlreiche weitere Sportprofile sowie zahlreiche Apps, die eigene Datenfelder bietet sowie für die jeweilige Sportart spezifische Kalorienberechnungen ansetzt.
Nutzer können mit ihr einfach drauf loslaufen oder mit der App Connect via Browser individuelle oder vorgegebene Trainingsaktivitäten planen und diese auf das Gerät übertragen. Dabei sind diese auch mit Zielvorgaben (wie HF-Bereich, Pace, Geschwindigkeit oder Schrittfrequenz) für jeden Trainingsabschnitt sowie für verschiedene Distanzen, Zeiten und Kalorienwerte erstellbar.
Vor dem Laufen
Um einen Lauf zu starten, drückt man auf die rot markierte Taste (rechts oben). Auf der neuen Seite hat man die Option ein Aktivitätsprofil wie Laufen, Indoor Lauf, Radfahren und viele mehr auszuwählen. Hier angekommen, kann die linke mittlere Taste durch längeres Drücken dazu genutzt werden, um in das Einstellungsmenü des jeweiligen Profils zu gelangen. An dieser Stelle können dann beispielsweise Alarme, Trainingsseiten, Rundenoptionen, Trainings aus dem Kalender geladen, das Protokoll/Statistiken eingesehen oder viele weitere Einstellungen vorgenommen werden. Kaum ein andere smarte Sportuhr im Handel bietet so umfassende und einfache Einstellungs- und Individualisierungs-Möglichkeiten wie die Fenix 5.
Nachfolgend einige Beispiele zu selbst erstellbaren Layouts, die zusätzlich zu den vordefinierten, ebenfalls anpassbaren Layouts, eingerichtet werden können:
Der Hersteller gibt nicht an, wie viele eigene Datenseiten erstellbar sind, aber es dürften mehr als genug sein. Desweiteren können weitere Optionen wie der virtuelle Partner, ein Kompass, Höhenmeter, eine Steuerung für den Musik-Player des Smartphones oder auch Running Dynamics Daten freigeschaltet werden.
Die konfigurierbaren Alarme sind ebenfalls sehr vielfältig (kleiner Auszug):
- Herzfrequenz (einzelne Zonenbereiche mit unterer/oberer Alarm auswählbar, auch manuelle Eingabe für max. HF möglich)
- Geschwindigkeits, Zeit-, Distanz- Trittfrequenzalarme
- Benutzerdefinierte Alarme wie Trinken, Essen, Umkehren, Nachhause
Wenn man eine Aktivität auswählt, wird das GPS automatisch aktiviert (je nach Sportart auch nicht). Die Positionsbestimmung wird Garmin-typisch innerhalb von wenigen Sekunden ermittelt. Am schnellsten geht es, wenn man sich vor Aktivitätenbeginn wenig bewegt und die Positionsbestimmung abwartet. Ein grüner Kreis signalisiert, dass das Gerät bereit ist:
Auch nach einem Pulssignal wird parallel gesucht, was – je nach Hauttyp – ebenfalls in wenigen Sekunden erledigt ist. Ein Herzchensymbol in der oberen Symbolleiste wird dauerhaft angezeigt, wenn der Puls erkannt wurde. Vorher gekoppelte Sensoren (wie etwa Laufsensoren, HR-Brustgurt) werden automatisch in die Aktivität eingebunden und ihre Daten mitaufgezeichnet.
Während dem Laufen
Greift einer der Alarme, gibt es einen Hinweis (Vibration, visuell, akustisch) seitens der Fenix 5. Nachfolgend einige beispielhafte Bilder aus einer kurzen Laufeinheit:
Die HF-Datenseite:
Das Display ist übrigens stets gut ablesbar, auch bei direkter Sonneneinstrahlung:
Nach dem Laufen
Wird die Aktivität beendet, zeigt das Display bei Bedarf eine Zusammenfassung der Einheit, eine graphische Darstellung der zurückgelegten Strecke, den Trainingseffekt, Rekorde und empfohlene Erholungszeiten an.
Weitere Ergebnisse:
Genauigkeit Pulssensor
Um uns von der Genauigkeit des Pulssensors der Fenix 5 zu überzeugen, war während der Tests einiger Aktivitäten unter anderem der Vorgänger dabei, der mit dem Premium HR-Brustgurt des Herstellers gekoppelt wurde. Der Vorgänger wurde gewählt, weil wir wissen, dass er gute Daten liefert, beispielsweise beim Schwimmen oder Laufen. Der gekoppelte HR-Brustgurt liefert ebenfalls sehr präzise HR-Daten.
Für obigen, ersten (konstanten) Lauftest ergibt sich folgendes Bild:
Schaut man sich die ermittelten HR-Werte genauer an und überlagert die Diagramme, sind nur kleine Unterschiede erkennbar. Diese sind größtenteils allgemein dem typischen, verzögerten Verhalten optischer Pulssensoren geschuldet, wobei die Fenix 5 nicht so starke Verzögerungen zeigt, wie wir es oft bei anderen Geräten, meistens einfache Fitnessarmbänder, gewohnt sind.
Ein genaueres Bild liefert folgender direkter Vergleich weiterer Fitnessdaten:
Bei der Durchschnitts-HF (171 und 172 bpm) und Max-HF (188 und 190 bpm) sind fast identische Werte ermittelt worden. Insgesamt schneidet der Pulssensor zumindest für gleichmäßige Laufeinheiten gut ab.
Bei einem weiteren Lauf ergibt sich bezüglich der HR-Genauigkeit ein ähnliches Bild, wobei der Pulssensor am Anfang doch etwas Zeit benötigt, um mit dem Brustgurt mitzuhalten. Mit richtigem Aufwärmen lassen sich aber oft auch solche anfänglichen Ungenauigkeiten vermeiden:
Genauigkeit GPS-Empfänger
Um eine gelaufene GPS-Strecke besser vergleichbar zu machen, nahmen wir bei einem Lauf die M430 von Polar mit, die uns für gute GPS-Aufzeichnungen bekannt ist. So sieht die Fenix 5 Gesamtstrecke für eine der Laufeinheit im Test aus:
Die Strecke führt unter anderem über eine Brücke und unter dichten Bäumen. Zoomt man näher rein und vergleicht die Details der GPS-Strecke mit der von der M430 aufgezeichneten Strecke, fallen teils Abweichungen auf:
Der GPS-Empfänger der M430 ist doch markant genauer und bildet die Laufstrecke oft um mehrere Meter besser ab. Beide Geräte zeichnen im 1-Sekunden-Takt und mit jeweils best möglichen GPS-/GLONASS-Optionen auf, wobei die M430 nur GPS unterstützt.
Testweise laufen wir eine ähnliche Strecke, bei der auf der Fenix 5 nur GPS aktiv und GLONASS deaktiviert ist. Während die M430 eine konstant gute Aufzeichnung entlang der tatsächlich gelaufenen Strecke liefert, sieht es bei der Fenix 5 stellenweise weniger gut aus. Sie liefert dieses Mal im Vergleich noch schlechtere Ergebnisse. Insbesondere beim Überqueren der Brücke (lila im Bild unten). Folgende Grafik bildet mehrere Laufeinheiten an verschiedenen Tagen ab:
Im Schnitt liefern beide Geräte ähnliche Distanzen und Durchschnittsgeschwindigkeiten, wobei die Konkurrenz bei den uns vorliegenden Geräten dann doch genauer ist. Ganz klarer Tipp an dieser Stelle: Auf der Fenix 5 stets GPS und GLONASS gleichzeitig aktiv lassen, um genauere Daten zu erhalten.
Planbare Workouts und Trainingspläne
Mit Garmin Connect lassen sich für die Fenix 5 komplexe Workouts im Browser am Computer erstellen und via USB oder der Smartphone App auf die Uhr übertragen. Nutzer können auch vorgefertigte Trainingspläne auf laden, die wiederum bis ins Detail bearbeitbar und anpassbar sind und automatisch ab einem festgelegten Termin in den Trainingskalender eingetragen werden. Nach der Übertragung auf die Uhr steht der gesamte Trainingskalender inkl. den Trainingseinheiten lokal auf dem Gerät zur Verfügung.
Eigenes Workout erstellen:
Vordefinierte Trainingspläne suchen und importieren (Auszug):
Fenix 5: Schwimmen
Wir hatten im Test mit der Fenix 5 auch die Gelegenheit einige Bahnen im Schwimmbad zu absolvieren. Dabei wurden Schwimmstil, alle geschwommenen Bahnen und Intervalle korrekt erfasst und fehlerfrei aufgezeichnet.
In Connect sieht das dann so aus:
In unserem Review des Vorgängers finden sich Hinweise zur Bedienung, Metriken, konfigurierbare Datenfelder, noch mehr Infos und Beispiele zu den Schwimmfeatures. Außerdem wurde dort auch der HR-Brustgurt HRM-Swim zur HR-Messung während des Schwimmens eingesetzt. Der Pulssensor ist im Sportprofil übrigens nicht aktiv und das ist auch gut so. Uns ist kein optischer Pulssensor bekannt, der unter Wasser genaue Messungen ermöglicht.
Das Gerät zeichnet automatisch Schwimmintervalle und Bahnen auf, der Beschleunigungssensor erkennt Armzüge, Beschleunigungen und Richtungsänderungen. Um bessere Auswertungen zu erhalten, sollte plötzliches Anhalten (wie mitten im Pool) vermieden und bei Pausen von der Pausenfunktion Gebrauch gemacht werden. Es schadet sicher auch nicht, nach einer Wende jede neue Bahn mit einem markanten Abstoßen vom Beckenrand zu beginnen. Dem Beschleunigungssensor dürfte es sicherlich beim Erkennen neuer Bahnen helfen.
Navigations-Features
Über Garmins Connect Fitness-Plattform lassen ziemlich einfach eigene Strecken planen oder von anderorts importieren, die sich dann in verschiedenen Profilen anwenden lassen. Anwenden heißt, man läuft, wandert fährt und so weiter diese Strecke entlang, wobei die Fenix 5 Navigationshinweise auf dem Display anzeigt. Soll ein Nutzer abbiegen, vibriert sie auch etwa 10 bis 20 Meter vorher. Wissen sollte Nutzer nur, dass Strecken nicht automatisch mit der Sportuhr synchronisiert, sondern manuell übertragen werden müssen. Das heißt beispielsweise:
- Strecke
- in Connect im Browser planen und speichern.
- alternativ aus bereits vorhandener Strecke einer vorherigen Aktivität übernehmen.
- alternativ aus einer GPX-/TCX-Datei in Connect importieren und als Strecke übernehmen.
- In der Connect App im Menüpunkt „Strecken“ eine Strecke auswählen und über das Übertragungssymbol oben rechts auf ein kompatibles Gerät wie die Fenix 5 drahtlos übertragen.
- Strecke nun auf der Uhr verfügbar.
So kann das dann für eine geplante Laufstrecke in Connect aussehen, die man laufen möchte:
Auf dem Gerät können Nutzer nun wie gewohnt ein Sportprofil auswählen und dort in den Navigations-Einstellungen die gespeicherte Strecke auswählen. Am Startpunkt angekommen gibt es einen Hinweis, dass die Strecke begonnen hat. Daraufhin kann man die Aktivität wie etwa das Laufen wie üblich über den roten Knopf starten.
Während der Aktivität hilft die Uhr nun dabei, auf der richtigen Strecke zu bleiben:
Sie zeigt auch an wie viele Meter bis zum nächsten Abbiegepunkt verbleiben und welche Strecke noch zurückzulegen ist (grüne Markierung):
Außerdem kann man in Strecken auch gegen sich selbst antreten. Der virtuelle Partner motiviert dabei, noch besser zu werden:
Highlight: Vollwertige Karten am Handgelenk
Echte Outdoorfans kommen mit der Fenix 5X voll und ganz auf ihre Kosten. Sie ist nochmal robuster und richtet sich an ambitionierte Abenteurer. Vorinstalliert sind Outdoor- und Fahrradkarten von Europa sowie internationale Golfplätze.
Im Navigations-Feature-Set enthalten sind Funktionen wie Roundtrip, Active Routing, Track-, Routen- und Wegpunktnavigation sowie Group- und LiveTracking. Im GPS-Betrieb soll das Modell 20 Stunden durchhalten – und damit wahrscheinlich länger als der Träger selbst. Im Smartwatch-Modus soll die Uhr erst nach rund 12 Tagen wieder ans Netz müssen.
Smart und erweiterungsfähig
Ob unter entspiegeltem Mineral- oder kratzfestem Saphirglas, auf dem hochauflösenden Chroma Farbdisplay lassen sich Mails ebenso wie die gewünschten Fitnesswerte sehr gut ablesen. Zahlreiche Activity Tracking- und Multisportfunktionen machen die Fenix 5 zu einem echten Allrounder für den sportiven als auch alltäglichen Einsatz im Büro. Für das jeweilige Outfit lassen sich passende Wechselarmbänder mit Hilfe einer neuen QuickFit Funktion auch ohne Werkzeug im Handumdrehen austauschen.
Ob das persönliche Watchface oder Datenfeld, mit der Connect IQ App lässt sich die Uhr individuell gestalten und dank Smart Notifications ist man immer über Anrufe, Nachrichten oder Termine im Bilde. Mit der Fenix 5 lässt sich die GroupTracking Funktion nutzen, mit der man Mitstreiter bei der gemeinsamen Lauf- oder Fahrradrunde live tracken und sich somit gegenseitig zu neuen Bestleistungen motivieren kann.
Lange Akkulaufzeiten
Auch der UltraTrac Modus ist wieder an Bord. Mit diesem hält die Fenix 5 im Test noch länger durch, indem sie beispielsweise weniger oft GPS-Koordinaten erfasst. Außerdem verfügt sie über ein breiteres Spektrum an Multisportprofilen und ist bis zu 100 Meter (10 ATM) wasserdicht. Das Basismodell hält im GPS Modus bis zu 24 Stunden und im Smartwatch Modus circa 14 Tage durch.
Fenix 5S: für Sportler mit schmaleren Handgelenken
Athletinnen und Athleten mit schmaleren Handgelenken sind oft von der wuchtigen Größe von High-End Sportuhren enttäuscht und wünschen sich passendere Modelle. Mit der Variante Fenix 5S von Garmin ist aber nun eine Lösung vorhanden. Dieses sagt auch modebewussten Sportlern sicher eher zu.
Das Modell ist deutlich schlanker im Design und kommt mit kompakteren Maßen. Es bietet auch dieselben Funktionen wie die Fenix 5. Nur bei der Akkulaufzeit müssen aufgrund des kleineren Akkus Abstriche gemacht werden. Die Akkulaufzeit soll im GPS-Modus rund 14 Stunden betragen. Tragen Nutzer sie im Alltag lediglich im Smartwatch-Modus, soll sie erst nach etwa neun Tagen wieder geladen werden müssen.
Quelle: Garmin
Auch schicke, austauschbare Armbänder werden kommen: ob zum Sport-Outfit, Streetstyle oder Cocktailkleid – mit sechs verschiedenen stilvollen Armbändern lässt sich die Fenix 5S individuell dem eigenen Style anpassen.
Fenix 5 vs Fenix 5S vs Fenix 5X: Welches Modell wählen?
Garmin Fenix 5 oder Fenix 5S oder Fenix 5X? Nachfolgend ein Vergleich wichtiger Unterschiede zwischen den neuen Fenix 5 Modellen und dem Vorgänger Fenix 3.
Metallarmband: 125 g
Metallarmband: 156 g
Metallarmband: 196 g
Auflösung (Pixel)
218 x 218
240 x 240
240 x 240
218 x 218
UltraTrac/
Smartwatch Modus
40 Std./
9 Tage
75 Std./
14 Tage
50 Std./
12 Tage
50 Std./
12 Tage
(nutzbar: 54 MB)
(nutzbar: 54 MB)
(nutzbar: 12 GB)
(nutzbar 26 MB)
Größenvergleich – Fenix 5 vs Fenix 3
Die Fenix 3 entspricht von der Größe her eher der Fenix 5X. Legt man die Fenix 3 neben die Fenix 5 (mittlere Variante), fallen sofort Größenunterschiede auf:
Auch ist sofort erkennbar, dass die Fenix 5 deutlich flacher und somit alltagstauglicher ausfällt:
Das Tragegefühl der Fenix 5 kann als gut bezeichnet werden, das heißt, sie dürfte für die meisten Nutzer rund um die Uhr angenehm zu tragen sein. Man kann sich nun in etwa auch vorstellen, dass die Fenix 5S nochmal kleiner und flacher ausfällt, was kleineren Handgelenken zu Gute kommt.
Alternativen
Wir hoffen, unser Garmin Fenix 5 Test hat Ihnen gefallen. Als Alternativen schlagen wir folgende Sportuhren vor:
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Garmin Fenix 5 Test – Fazit
Wir hoffen, der Fenix 5 Testbericht konnte weiterhelfen und eine Vorstellung über die Fähigkeiten des Geräts schaffen. Die Akkulaufzeit ist gegenüber vergleichbaren Trackern fantastisch. Auch bei durchgehend eingeschaltetem Bluetooth und dadurch ständig aktiven Smartphone Benachrichtigungen (inkl. Anrufen, Mail, Kalender, Twitter und vielen weiteren Apps), muss der Akku nicht oft aufgeladen werden und hält problemlos tage- bis wochenlang durch. Vor allem, wenn man den GPS-Empfänger nicht oft aktiviert.
Der Pulssensor kann zumindest für Laufaktivitäten als gut bezeichnet werden. Für Intervalltrainings kann weiterhin nur zu einem HR-Brustgurt geraten werden, wenn man ganz genaue Werte haben möchte. Intervalltrainings kriegen die meisten optischen Pulssensoren nicht hin.
Bei der GPS-Genauigkeit haben wir uns etwas mehr erwartet. Einige der Konkurrenz-Testgeräte lieferten etwas genauere Messungen. Hier bleibt abzuwarten, ob Garmin mittels eines Updates die Genauigkeit verbessern kann.
Die Verarbeitung macht auch einen sehr guten Eindruck. Das Display ist immer sehr gut ablesbar, außer in dunklen Umgebungen. Dafür bekommt man aber unter anderem eine sehr gute Akkulaufzeit und die Option die Hintergrundbeleuchtung manuell und bei bestimmten Ereignissen (wie ankommende Benachrichtigungen) automatisch zu aktivieren.
Die Garmin Fenix 5 wird in diversen Ausführungen angeboten:
- Fenix 5 und die Fenix 5S: punkten neben verschiedenen Sportprofilen fürs Laufen, Radfahren, Bergsteigen, Skifahren und mehr mit angenehmem Tragekomfort im schlanken Design.
- Fenix 5 und Fenix 5 Saphir Preis: UVP ab 599,99 €
- Fenix 5S und Fenix 5S Saphir Preis: UVP ab 599,99 €
- Fenix 5X: punktet mit Robustheit und dient dank Kartendarstellung auch in schwierigem Gelände als zuverlässiger Navigator.
- Fenix 5X Preis: UVP ab 749,99 €
Garmin Fenix 5 ab* Loading ... * |
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Inzwischen ist die Uhr aber nur noch schwer als neues Produkt erhältlich. Deswegen lohnt ein Blick auf die Nachfolger:
Garmin Fenix 6 (unser Fenix 6 Test)
Garmin Fenix 7 (unser Fenix 7 Test)
- Fenix 7S
- Fenix 7S Solar
- Fenix 7S Sapphire Solar
- Fenix 7
- Fenix 7 Solar
- Fenix 7 Sapphire Solar
- Fenix 7X Solar
- Fenix 7X Sapphire Solar
Bewertung
Handhabung
Akkulaufzeit
Ausstattung
Software
Verarbeitung
Gesamt
Eine bemerkenswerte Outdoor Multisportuhr mit Navi-Funktionen. Inzwischen lohnt auch der Blick auf den Nachfolger Fenix 6.
Diese Uhr erscheint mir wie ein Mercedes 600. Luxus ohne Ende. Nur wer braucht das? Na ja, vielleicht laufe ich auch keine allzu langen Trails. Habe es bisher nur auf 73km gebracht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass solch eine Uhr ein Verkaufsschlager wird. Ich sehe das eher so, dass Garmin ein Flaggschiff haben „muss“, um zu zeigen was sie drauf haben.
… wenn’s kein Mensch gebrauchen könnte, hätte es keine fenix, fenix 2, fenix 3 gegeben und erst recht keinen Nachfolger wie die fenix 5 😉
Ich gehe diesen Sommer den Camino del Nortre (jakobsweg) 800km. Und ja, ich bin ein Nerd.
Brauchen tue ich sie nicht….. wie so vieles im Leben, aber möchte sie trotzdem haben.
PS: Sehr wahrscheinlich könnte man 90% aller Gegenstände in jedem Haushalt wegschmeissen weil man sie nicht zwingend braucht.
Halo zusammen,
Ich habe leider keine positiven Erfahrungen mit der Uhr gemacht. Für das Geld dürfte man eine Uhr erwarten, die eine akkurate Herzfrequenzmessung bietet. Leider kommt es bei der Uhr immer wieder zu falschen Herzfrequenzmessungen – insbesondere bei intensiven Trainingseinheiten. Scheinbar ist die optische Herzfrquenzmessung noch nicht wirklich ausgereift. Dadurch, dass die Uhr regelmäßig falsche Herzfrequenzen aufzeichnet, werden auch alle Leistungsmesswerte verfälscht, wordurch eine Trainingssteuerung nicht mehr möglich ist. Schade auch, dass Garmin keine Lösing für das Problem anbieten (bzw. anbieten will)
Hallo zusammen,
ich bin seit vorgestern stolzer Besitzer einer Fenix 5s und habe schon etwas Erfahrungen mit Fitness-Tracknern (von Fitbit, Garmin und Polar, Jawbone, Mio) gesammelt.
Hier eine kurze Zusammenfassung der neuen Smartwatch:
positiv:
+ trägt sich auch für kleine Handgelenke sehr angenehm
+ GPS funktioniert hervorragend und zügig
+ Aktivitäten werden zuverlässig aufgezeichnet und die Daten (Herzfrequenz, Kalorienverbrauch usw.) erscheinen sinnvoll
+ Watchfaces sind einstellbar und für mich übersichtlich
negativ:
– Es kann ausschließlich die UTC-Zeit bei den Standard-Watchfaces verwendet werden
– Die Gesamtkalorienberechnung ist bei mir nicht ansatzweise plausibel (für mich bekanntes Problem bei Garmin)
Sonstiges:
Ich hatte zuletzt längere Zeit eine Fitbit Charge 2. Ich habe mich für die Garmin Fenix 5s entschieden, weil ich gerne eine Uhr mit passivem Display haben wollte…. und natürlich weil ich die neueste Technik haben wollte 😉
Was mir den Umstieg extrem erleichtert ist, dass es nun bei Garmin die Möglichkeit gibt, die Daten von Fitbit zu importieren! Ich kann somit meine von Fitbit exportierten Daten (fast) problemlos bei Garmin einpflegen.
Frage:
Kennt jemand von Euch meine Auffälligkeiten bei den Gesamtkalorien (sie sind viel zu hoch, z.B. für den gestrigen Tag: 5000 Gesamtkalorien) und gibt es eine Möglichkeit zumindest den Grundumsatz zu verringern?
Ich habe bereits mit den Aktivitätsklassen bisher ohne Erfolg getestet.
Vielen Dank im Voraus.
Hallo Rudi,
Wie kommst Du den auf 5000 cal ??? Sind Deine Daten korrekt? Körpergröße, Gewicht?
Ich habe den Forrerunner 235 und bei mir stimmen alle Angaben zu den Kalorien. Der Grundumsatz von 1800 cal stimmt sogar Punkt genau mit dem was mir meine Körper – Wage als Grundumsatz berechnet überein. Für 5000 cal müsste ich schon ein Marathon laufen..oder vielleicht 200kg bei 2m Körpergröße wiegen..
Hallo Andrej,
danke für Deine Antwort.
Wie ich auf 5000 Kalorien komme wüßte ich auch gerne 😉
Meine Daten habe ich mehrfach geprüft und inzwischen sogar verschiedene Einstellungen (z.B. Aktivitätsklassen) versucht.
Der angezeigte Grundumsatz beträgt bei mir mindestens 2052 Kalorien. Ich bin 1,80 m und wiege etwa 77 kg, was ich auch in die App eingetragen habe.
Dennoch werden bei Garmin die Werte viel zu hoch eingetragen.
Beispiel von gestern (sehr ruhiger und entspannter Tag):
Gesamtkalorien: 4555 Kalorien
Ruhe: 2052 Kalorien
Aktiv: 2503 Kalorien
Komisch ist weiterhin, dass die Kalorienberechnung bei den Aktivitäten passt. Dort sind die Werte sehr ähnlich zu anderen bekannten Tracker.
Fazit:
Ich verstehe die Werte nicht und werde mich weiter mit dem Garmin-Support auseinander setzen.
Zusätzlicher Zwischenstand mit meiner fenix 5s:
Sie läuft jetzt seit fast 7 Tagen (1x GPS-Training, sonst etwa 30 Minuten täglich Training, 1x pro Tag Wecken) und zeigt mir noch 36% Akku an.
=> sieht gut aus.
Beim Crosstrainer-Training am Samstag hat die Uhr etwas lange gebraucht, bis sie festgestellt hat, dass mein Puls bei rund 150 war.
Ansonsten trägt sich die Uhr sehr angenehm und bin zufrieden.
Ich bin entsetzt. Bei einem Ruheumsatz von 2052 cal wärst du praktisch tot. Es sind kcal. Das ist 1000 mal mehr. Berlin ist auch nicht 500m von Frankfurt weg, sondern 500 km. Mir ist nicht begreiflich, wieso alle immer das k weglassen, egal ob in privater Unterhaltung oder in Presse, Funk und Fernsehen.
Du musst auch nicht ein Marathon laufen, sondern einen. Akkusativ und nicht Nominativ. Wie kann man das kleine Einmaleins der deutschen Sprache nicht beherrschen?
Hallo Ich,
vielen Dank für Deine Erläuterungen. Scheinbar ist Dir entgangen, dass sich diese Kommentare auf ein Produkt von Garmin beziehen und nicht den Anspruch haben einen Literaturwettbewerb zu gewinnen 😉 .
Weiterhin habe ich auch nicht die von Dir verwendete Abkürzung „cal“ verwendet, sondern „Kalorien“ benutzt. Dies ist so aus der dazugehörigen App entnommen und erlaubt jedliche Interpretation.
@all:
Kurzes Update zur Kommunikation mit dem Garmin-Support:
Die Uhr wurde mir eingeschickt, vom Support entgegengenommen und wird ausgetauscht.
Dies dauert aber, da es derzeit Lieferschwierigkeiten gibt. Ich warte nun seit zwei Wochen auf meine Uhr und werde mich wieder melden, sobald ich neue Erfahrungen gesammelt habe.
Viele Grüße
Hi Rudi,
du kannst bei Garmin Connect den Aktivitätsgrad eingeben und ändern, das beeinflusst den Grundumsatz.
Hatte auch erst viel zu hohe Werte wie du, dann hab ich den Grad heruntergesetzt und nicht ist es ok.
Gruß
Hallo Rudi,
Habe nun meine neue Fenix 5 und seit 3 Tagen stimmen bei mir alle Angaben zum Gesamtumsatz. Es sind genau die selben Werte wie bei der Forerunner 235. Wenn bei Dir etwas nicht stimmt dann wird es meiner Meinung nach an den Einstellungen bei Garmin Connect liegen.. Bin 184 Groß, Gewicht 86 Kg, Aktivitätsgrad 6 (3-4 Mal Training in der Woche), damit komme ich auf 2200 Kcal am Tag + Aktivkalorien dazu.. Sonst bin ich auch von der neunen Uhr begeistert. macht alles viel besser wie die Forerunner 235, was natürlich auch mit dem Preis verbunden ist..
Hallo Andrej,
freut mich dass Dir die Uhr gefällt.
Der Grundumsatz erscheint mir allerdings auch zu hoch. Wenn ich die gängigen Webseiten nehme (z.B. http://www.apotheken-umschau.de/kalorienrechner ) dann solltest Du vermutlich 400 kcal drunter liegen.
Wie hoch sind denn Deine Aktivkalorien?
Dort hatte ich nämlich die astronomischen Werte.
Noch ein kurzes Update zu meiner Kommunikation mit Garmin:
Ich warte immer noch (inzwischen seit 4 Wochen!) auf das Austauschgerät. Bis jetzt habe ich noch keinen Termin erhalten
Hallo Rudi,
Habe den Test zum Grundumsatz von Deinem Link gemacht. Es waren bei mir 1840 Kcal. Genau dasselbe was mir meine Körperwage anzeigt. Allerdings ist hier ein Denkfehler. Der hier ermittelte „Grundumsatz“ ist die Kalorie Menge die Dein Körper nur durch bloße Körperfunktionen wie Atmen, Kreislauf, Verdauung verbraucht. Etwa wie beim Schlaff. Dabei dürftest Du nicht mal die Augen aufmachen. Garmin berechnet da rund 400 kcal mehr, was dann Kalorien in Ruhe heißt, nicht verwechseln mit dem Grundumsatz, denn wenn Du auch keinen aktiven Training machst, so musst Du aufstehen, gehen, essen, und sonst noch alles machen was ein Mensch so macht. Das sind dann eben die 400 Kcal zum Grundumsatz 1800 Kcal dazu also 2200 Kcal, und dann kommen noch die Aktiv Kcal darauf. Gestern war ich 1,5 h beim Kraftraining und habe dabei etwa 700 Kcal verbraucht. Insgesamt kam ich dabei auf Tagesumsatz von etwa 3400 Kcal. Verglichen mit meinen älteren Daten von Forerunner 235 sind es etwa die gleichen Werte.
Was mir jetzt allerdings auffällt sind falsche Höhen Angaben. Wohne exakt auf 107m Höhe, und gebe es so bei der manuellen Kalibrierung ein, die Barometerangaben stimmen dann auch exakt mit meiner Wetterstation und Wetterdaten im Internet überein. Dann gehe ich schlafen und wache 8h später auf auf 140m Höhe :- ) Tja, nur weil sich Nachts das Wetter geändert hat und der Druck gesunken ist, „denkt“ meine Uhr ich wäre auf 140m gestiegen. Anstatt den Druck an die gegebene Höhe anzupassen, wird die Höhe an Druck angepasst. Das hätte natürlich Sinn wenn ich unterwegs wäre, aber die Uhr sollte doch merken dass ich doch beim Schlaff keine Schritte gemacht habe (das misst Sie doch ganz genau) und erst die Aktivitätsdaten in die Höhe und Druck Berechnungen einbeziehen. Leider ist da nur Höhe mit Druck verbunden und nichts weiter.( Draußen kann man und sollte es auch mit den GPS Daten automatisch korrigieren lassen, im Gebäude geht sowas natürlich nicht.) Schade.. so muss man ohne Zugriff auf GPS Daten die Höhe bei sich änderten Wetter korrigieren um den Druck zu ermitteln.. sonst wird sich am Druck nie was ändern, wenn ständig nur die Höhe danach angepasst wird. Hmm ist das so gewollt, oder läuft da was falsch? Denn so verstehe ich die Funktion mit der Wetterwarnung auch nicht.. Wie soll das gehen wenn die Uhr „denkt“ der Druck ändert sich nur deswegen weil ich gerade einen Berg hochsteige, obwohl ich tatsächlich im Bett liege..
Was sagt Ihr dazu?
Hallo Rudi,
Der Beitrag von „Ich“ war eher auf mich bezogen. Verstehe nicht, dass sich in solchen Foren immer wieder jemand findet, der zum Thema nichts beiträgt, außer nur sein Frust los werden zu müssen. Ein wenig Joggen könnte da vielleicht helfen auch positive Energie zu tanken.
Ich habe mir heute die Fenix 5 bestellt, freue mich schon darauf 🙂
Mal sehen was der Garmin Service zu Deinem Problem sagt, und wann Du die Uhr endlich bekommst. Warte gespannt auf Deine Rückmeldung. Werde Dir auch von meinen Erfahrungen mit der neuen Uhr berichten.
PS: Selbst bin ich 184cm groß und wiege 86 kg. Werde den Grundumsatz und Kalorien bei der neuen Uhr genau beobachten. Bei der Forerunner 235 stimmen die Angaben bei mir und bei meiner Frau genau überein. (Meine Frau hat die gleiche Uhr wie ich)
Liebe Grüße
Andrej
Habe die Fenix 5 nun seit 5 Tagen und bin bis dato eigentlich sehr zufrieden mit dieser „eierlegenden Wollmilchsau“. Nur eine Sache nervt mich. Bei der Aktivität Radfahren erhalte ich die Datenanzeige/-ausgabe trotz metrischer Einstellungen nur in Meilen etc. statt Kilometer angezeigt. Die Anzeige unter den Zahlen lautet aber Kilometer wie eingestellt! Ich darf also nachher umrechnen.
Eine Testfahrt unter MTB gibt erstaunlicherweise korrekte Kilometer etc. an. Ein durchgeführtes Softwareupdate sowie ein Reset haben das genannte Problem nicht behoben.
Hat jemand ähnliche Probleme und kann evtl. Angaben über Abhilfemaßnahmen machen?
Was steht in der App unter Menü → Garmin Geräte → fenix 5 → Geräteeinstellungen → System? Evtl. muss man hier auch Kilometer auswählen…
Danke für die schnelle Antwort.
Einstellungen in der App unter System stehen auch auf Kilometer
Heute 3 neue Testfahrten gemacht wieder Anzeige Distanz in Meilen.
1. Fahrt Aktivität Rennrad
2. Fahrt Aktivität MTB
dann Sensor GSC 10 And + entfernt und
3. Fahrt nun ohne den Sensor – alles in Kilometer und stimmig!!
Augenscheinlich ist der GSDC 10 – Sensor nicht mit der Fenix 5 kompatibel
Nachtrag zum Thema GSC 10 Ant+ und Fenix 5:
der Tritt- u. Geschwindigkeitssensor GSC 10 ist auch mit der neuen Fenix 5 kompatibel!!
Ursache war die nicht mehr ganz volle Batterie im Sensor. Nach einsetzen der neuen Batterie sofort erkannt und alles wie erwartet im Modus Kilometer.
Ganz andere Frage!
Habe die 5s. obwohl männlich! Passt auch alles. Wollte bewusst die kleiner Uhr als Alltags-UND Sportuhr!
Nur ist das Armband relativ kurz für normale Männerhandgelenke. 3-4 letzte Lasche, dann sehr straff, angenehm in der 1-2 Lasche, dann greift aber der „Bügel“ nicht mehr!
Hat jemand schon Infos, ob Armbänder in L-Version geplant sind bzw. auch in Metall, aber eben nicht in rosegold o.ä. , sondern schwarz/schiefer?
Ich bin vornehmlich auf der Suche nach einem Outdoor-Navigationsgerät fürs Handgelenk. Bislang nutze ich eine in die Jahre gekommene Billiguhr von A-Rival zum Routenabfahren. Das klappt zwar nur bedingt gut und ein bisschen Schnitzeljagdt ist immer dabei, aber ich habe mich dran gewöhnt. Ich würde jetzt aber gerne vier Uhren/Gerätetypen in einer vereinen Smartwach, Tracker mit integrierter Pulsmessung, Laufuhr und Fahrrad-/Wander-Navi. Was die ersten drei Funktionen angeht, ist der Test sehr hilfreich gewesen. Bei Smartwatch muss man wohl einige/viele Abstriche ggü. Android Wear machen, aber da liegt auch nicht mein Fokus. Die Navigationsfunktionen sind leider ein wenig zu kurz in dem Test gekommen. Daher folgende Fragen:
1. Ist das Einspielen von GPX-Routen über das Smartphone (Android) möglich oder ist ein PC zwingend?
2. Sind einfaches Routenfolgen auch mit den Modellen fenix 5 und 5s möglich (aus dem Test lese ich: ja)?
3. Werden Abbiegehinweise bei Stillstand durch den elektronischen Kompass korrekt gepeilt?
4. Ist eine gleichzeitige Trackaufzeichnung beim Navigieren möglich und was passiert bei 5 und 5s, wenn man von der Route abweicht?
5. Wenn ich die 5x nutze und von der Route abweiche (Websperrung etc.) wird dann eine Alternative Route/Umfahrung von der Uhr automatisch berechnet?
6. Kann ich bei der 5x mittels Smartphone/Compagnon-App Zieladressen, Zwischenziele, Routingprofil etc. auf der Uhr eingeben oder muss das auf der Uhr selbst erfolgen (vermutlich sehr viel Geklicke und wenig Übersicht auf dem kleinen Display)? Ziel sollte sein, auch im Urlaub ohne PC/Internet komfortabel Routen generieren zu können.
Ich würde mich über einen Erfahrungsbericht zum Thema Navigation sehr freuen 🙂 !
Und zuletzt noch eine allgemeine Frage: Hat das Display eine Hintergrundbeleuchtung bzw. wie kann ich im Dunkeln noch etwas ablesen (Dämmerung, Nacht)?
Also, nach der gestrigen Laufeinheit können einige Fragen beantwortet werden:
Zu 1.: GPX-Routen werden immer über das Web in Garmin Connect eingespielt. Danach können sie via Bluetooth auch über das Smartphone direkt an die Uhr gesendet werden. Man kann sich so eine Liste mit Strecken bzw. Segmenten aufbauen und bei Bedarf auf die Uhr übertragen. Einen guten Überblick über Strecken in Connect gibt es auch hier: http://triathlon.stueben.de/strecken-in-garmin-connect-speichern/
Zu 2.: Eine 5s hatten wir nicht, diese sollte sich aber in den Funktionen der fenix 5 nicht unterscheiden.
Zu 3.: Ja
Zu 4.: Wenn man von der Route abweicht, meldet sich (vibriert) die fenix 5 mit einer Warnmeldung
Zu 5.: Alternative Routen werden meines Wissens nicht berechnet. Es wird stets durch den Kompass die Richtung angezeigt, in die man sich bewegen sollte.
Zu 6. Dazu keine Option in der App gefunden
Zum Display: Ja, eine Hintergrundbeleuchtung ist vorhanden und kann über eine Taste aktiviert werden. Die Beleuchtungsdauer ist konfigurierbar.
Die Garmin-Produkte sind einfach unglaublich gut, wenn es um das Thema GPS geht. Man merkt einfach die jahrelange Erfahrung. Da sind sie vor allem im Bereich Fitness Trackern glaube ich weit vorraus.
Ich habe mir selbst den Vivosmart HR+ geholt nachdem ich verschiedene Testberichte durchgelesen habe. Damals hat er in mehreren Tests den ersten Platz gemacht, wie z.B. hier
(Link entfernt, die Red.)
Der Fenix sieht auch klasse aus, mir gefällt vor allem auch das Ziffernblatt. Bei Fitnessuhren finde ich vor allem auch die Optik wichtig. Die Anzeigen der Datenwerte sehen auch sehr aufgeräumt und übersichtlich aus.
Beinahe 600€ ist aber noch etwas happig, ich hoffe die geht auch mit der Zeit etwas runter. 🙂
Hallo,
Ich habe den Test und die Kommentare gelesen. Sehr interessant und dazu hilfreich für den Wunsch einer Neuanschaffung. Aber ich möchte ein Blick in die Zukunft werfen und habe dazu eine Frage. Ist es richtig das die Uhren bei einer Laufzeit von 3-5 Jahren massiv an Akkuleistung verlieren? Hat da jemand Erfahrungen mit Modellen aus der Vergangenheit? Vielen Dank im Voraus
Kann man die Fenix5 mit einem Polar H7 Pulsmesser verwenden.
Eventuell dann fürs Schwimmen geeignet.
Guten Morgen!
Habe nun einen Tag die neue Garmin Fenix 5 und auch unter google einiges nachlesen können.
Es gibt einen Bericht von Herrn Nils Matthiassen in dem geschrieben steht, dass der Akku (falls mal defekt) nicht ausgetauscht werden kann!?
Ist das denn so richtig?
Irgendwann ist ja ein Akku auch mal in seiner Lebensdauer begrenzt, dann ist die Uhr quasi „Schrott“
Danke für eure Antworten.
Matthias
Hallo, ja das stimmt. Der Normalbenutzer kann den Akku unseres Wissens nicht austauschen. Allerdings sollte man bedenken, dass das wasserdichte Design (10 ATM!) wenig Angriffsfläche für Wassereindringung anbieten darf. Ein Austauschbarer Akku würde auch bedeuten, dass die Größe des Geräts anwächst bzw., dass der Akku kleiner gebaut werden muss und somit weniger Akkulaufzeit zur Verfügung steht. Hier sollte jeder für sich abwägen, was ihm wichtiger ist. Lieben Gruß, fitnessmodern.de