
Die Amazfit Cheetah (Pro) Lauf-Smartwatch erweitert das Portfolio des Herstellers um eine auf Läufer fokussierte Sportuhr. Die Cheetah-Serie besteht aus drei verschiedenen Modellvarianten: die Cheetah Pro, Cheetah Round und Cheetah Square. Kurz zusammengefasst, wurden sie speziell für diverse Laufsportarten entwickelt. Der Pro-Variante wurde jedoch etwas mehr Hardware und hochwertigere Materialien spendiert.
Unter den bemerkenswertesten gemeinsamen Merkmalen gehören ein Dual-Band-GNSS Empfänger, HD-AMOLED Display, 14 Tage Akkulaufzeit im Smartwatchmodus sowie der KI-Assistent Zepp Coach, der sich um individuelle Trainingspläne kümmern und Fragen beantworten soll. Eines wird wirklich spannend: sollte sich der Zepp Coach im Test als nützlich erweisen, könnte das die Konkurrenz mächtig unter Druck setzen.
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Amazfit Cheetah Vergleich: Welche passt zu Dir?
Amazfit Cheetah oder Cheetah Pro? Was sind die Unterschiede? Wenn Du nicht sicher bist, was die Uhren unterscheidet, anbei die wichtigsten Unterschiede:
Die Amazfit Cheetah-Serie ist wirklich vielseitig und die einzelnen Varianten haben einige Merkmale gemeinsam. Beispielsweise die moderne Dual-Band GPS-Empfänger, Offline-Karten sowie KI-geleitetes Coaching. Wie so oft finden sich feine Unterschiede und Besonderheiten, wenn Du genauer hinschaust.
Also, nehmen wir zunächst die Amazfit Cheetah Round. Sie kann als Basis-Modell aufgefasst werden. Auffällig ist ihr kreisrundes Design, das sicherlich bei Fans von traditionellen Uhren gut ankommen dürfte. Das Display misst ziemlich genau 1,39 Zoll und ist hochauflösend. Hinzu kommen Herzfrequenzüberwachung, Schlaftracking und eine ganze Reihe von Sportmodi. Es ist sozusagen der Allrounder unter den drei.
Ganz ähnlich in der Softwareausstattung ist die Amazfit Cheetah Square. Äußerlich tritt diese Variante mit quadratischem Uhrenlook sowie einem deutlich größeren 1,75-Zoll-AMOLED-Display ganz anders auf. Auch die Lünette ist hochwertiger, denn sie besteht aus Aluminiumlegierung. Nachteil: Aufgrund des größeren Displays leidet die Akkulaufzeit ein bisschen. Es ist also ein Kompromiss zwischen Design und Ausdauer.
Dann ist da noch die Amazfit Cheetah Pro. Das „Pro“ im Produktnamen deutet es schon an. Diese Variante verfügt über die edelsten Materialien – wie eine Premium-Lünette aus Titanlegierung sowie Hardware-Ausstattung wie integrierter Lautsprecher und Mikrofon, die weitere Zusatzfunktionen ermöglichen. Dadurch kommt sie ein Stück dem Ideal einer Smartwatch näher.
Amazfit Cheetah: Ergonomie und Design
Die Amazfit Cheetah, vor allem die Cheetah Pro, ist ein faszinierendes Stück Technik, das seinen Weg in die Welt der Sportuhren gefunden hat. Ein Mix aus präzisem Dual-Band GNSS-Empfänger, KI-generierten Trainingsplänen und Funktionen einer Smartwatch soll Dich beim Lauftraining und im Alltag unterstützen.
Umfasst wird die Uhr von einem ultraleichten Gehäuse aus faserverstärktem Polymer, bei der Cheetah Pro ist es eine edlere Titanlegierung, die den sportlichen Look weiter unterstreicht. Obwohl die Laufuhr mit einem beeindruckend geringem Gewicht von 32 bzw. 34 Gramm daherkommt und sehr flach ist, präsentiert sie sich somit robust genug, um den Strapazen eines Lauftrainings oder des Alltags standzuhalten. Die verwendeten Materialien ähneln denen der meist teuereren Konkurrenz wie zum Beispiel Garmin Forerunner 965 oder Polar Grit X Pro Titan.
Das eher schlichte Design der Amazfit Cheetah-Serie wird mit markanten Details angereichert. Darunter eine Tasten-Bedienkrone-Kombination und, je nach Modell, einem modischen Nylon-Armband, durch das die Uhr zu einem echten Hingucker wird.
Amazfit Cheetah: Display und Bedienung
Die Amazfit Cheetah und Cheetah Pro sind mit einem HD-AMOLED-Display ausgestattet, das in Sachen Brillanz und Schärfe auf dem neuesten Stand der Technik ist. Die maximale Helligkeit erreicht laut Hersteller beeindruckende 1.000 Nit. Das bedeutet in der Praxis, dass Du das Display zum Beispiel auch bei hellem Sonnenlicht während eines intensiven Laufs ohne Probleme ablesen kannst. Über ein vergleichbares Display verfügt auch die Amazfit T-Rex 2, die uns in dieser Hinsicht schon beeindrucken konnte. Das können wir aus unserem praktischen Test bestätigen.

Bedient wird die Uhr durch eine Kombination aus Tasten- und Bedienkrone, die eine flexible Interaktion mit der Uhr ermöglicht. Außerdem können Tipp- und Wischgesten auf dem Display verwendet werden. Die vielfältigen Bedienoptionen sind aus unserer Sicht für einen Sportler besonders wichtig, da sich die Uhr dann auch während intensiver Trainingseinheiten optimal bedienen lässt, auch wenn die Finger mal schwitzig sein sollten. Stelle Dir vor, Du bist mitten in einem anstrengenden Lauf, Dein Puls rast, und dennoch gelingt es Dir Deine Uhr mit minimalem Aufwand zu bedienen.
Amazfit Cheetah: Software
Werfen wir in diesem Review der Amazfit Cheetah (Pro) einen Blick auf die Kernfunktionen und den größten Neuerungen der Uhr. Eines der Highlights, das nur auf bestimmten Amazfit Sportuhren zu haben ist, ist der sogenannte Zepp Coach, ein generativer KI-basierter Assistent, der Dir zu Diensten stehen soll. Ähnlich wie ChatGPT soll diese bemerkenswerte Technologie in einer Art natürlichem Dialog zwischen Dir und dem Assistenten individuell abgestimmte Trainingspläne erstellen, die perfekt auf Deine spezifischen Ziele und Bedürfnisse zugeschnitten sind. Du möchtest Deine ersten 5 Kilometer meistern? Oder arbeitest Du an der Verbesserung Deiner Marathonzeit? Vielleicht möchtest Du einfach Deine körperliche Fitness auf einem bestimmten Level halten, weißt aber nicht genau wie? In all diesen und vielen weiteren Fällen soll Dir Zepp Coach zur Seite stehen und Dich unterstützen, indem er konkrete Schritt-für-Schritt-Pläne erstellt und Ratschläge gibt. Diese passen sich laut Amazfit sogar wöchentlich basierend auf dem Fortschritt und Fitnesszustand an. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich der Coach in der Praxis integrieren lässt und wie effektiv er ist. Leider musst Du nach der kostenlosen 30 Tage Probezeit für den Zepp Coach ein kostenpflichtiges Abo abschliessen, um ihn weiter verwenden zu können.

Die Amazfit Cheetah-Serie verfügt aber über den KI-Assistenten hinaus über ein umfangreiches Spektrum an weiteren laufspezifischen Funktionen und Metriken. Zu diesen gehören integrierte Offline-Karten. Diese werden zunächst in der Zepp-App ausgesucht und dann auf die Cheetah geladen. Komplettiert werden die Offline-Karten durch Routen, die man verfolgen möchte. Diese müssen ebenfalls aus der Zepp App auf die Uhr übertragen werden, bevor sie letztlich auf der Uhr zur Verfügung stehen. Wie wir aus unseren Tests mit Amazfit Uhren wissen, ist dieser Prozess im Vegleich zu manch einem Konkurrenten leider etwas umständlicher gestaltet. Das liegt unter anderem zum einen daran, dass man die Routendateien umständlich zunächst irgendwie in die Zepp App bekommen und von da aus auf die Uhr übertragen muss. Zum anderen werden gängige Plattformen wie Strava oder Komoot für den Routenimport nicht unterstützt, die den Umgang mit den Routendateien erleichtern. Aber, es ist auch kein Hexenwerk, nachdem man diesen Prozess das ein oder andere Mal durchgemacht hat. Jedoch ist es ein Punkt, an dem der Hersteller aus unserer Sicht arbeiten und ihn vereinfachen sollte.
Im Sportmodus können vier bis sechs Metriken ausgewählt und auf dem Display der Uhr angezeigt werden. Darunter Zeit, Strecke, Tempo, Herzfrequenz, Kalorienverbrauch, Schrittfrequenz und vieles mehr. Somit kannst Du selbst entscheiden, was Du auf dem Display der Cheetah sehen möchtest.
Die Uhr verfügt zudem über einen virtuellen Pacer, der Dir dabei hilft, Dein Zieltempo einzuhalten. Dies kann eine enorme Hilfe sein, um die Laufeffizienz und -leistung zu verbessern. In der Zepp App kannst Du eine Leistungsprognose erstellen, die Dir eine Schätzung Deiner erwarteten Leistung für einen anstehenden Wettkampf gibt.
Mit der Funktion Track Run steht sogar eine Funktion für Liebhaber von Laufbahnen zur Verfügung. Diese liefert Daten wie Zeit, Strecke und Tempo für jede einzelne Runde. Außerdem soll die Uhr sogar Laufkurven und Entfernung korrigieren können.
GPS
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Cheetah Pro und Cheetah von Amazfit ist das MaxTrack-System, das eine präzisere Positionsbestimmung bieten soll. Dies müsste noch in Tests überprüft werden, aber dadurch, dass die Uhren mit Dual-Band GNSS-Empfänger (wie die Amazfit T-Rex 2 Outdoohruhr) ausgestattet sind, spricht vieles dafür, dass zumindest eine gute Genauigkeit zu erwarten ist.
Die Dual-Band GNSS-Empfänger halten Einzug in immer mehr Sportuhren und konnten uns schon mehrfach in diversen Tests überzeugen. Darunter die oben erwähnte T-Rex 2 oder bei der Konkurrenz auch bei der Garmin Forerunner 965 oder Garmin Fenix 7. Die Technik sorgt dafür, dass die Uhr die Signale auf mehreren Frequenzbändern gleichzeitig und von verschiedenen globale Satellitennavigationssystemen (GPS, GLONASS, GALILEO, Beidou und so weiter) empfangen und zum Beispiel auch Fehler in den Signalen durch Reflexionen besser herausrechnen kann. Das führt dann im Endergebnis oft zu präziseren Positions- und somit Metrikdaten (wie Tempo oder bessere Streckenaufzeichnungen) auf der Uhr. Ob ein Lauf zwischen den Hochhäusern von Frankfurt oder in den Schweizer Bergen: Ein echter Gewinn in praktisch jeder Situation für Dich.
Preise und Verfügbarkeit
Amazfit hat offiziell bekannt gegeben, dass die zwei der Modelle – die Amazfit Cheetah Pro und die Amazfit Cheetah (Round) – jetzt verfügbar sind. Die Amazfit Cheetah Pro ist ab 299,99€ (UVP), die Amazfit Cheetah (Round und Square) ab 229,99€ (UVP) erhältlich. Mittlerweile ist eine weitere Cheetah-Variante verfügbar: Die Amazfit Cheetah (Square), eine Lauf-Smartwatch für Liebhaber des minimalistischen Designs und der eckigen Form. Anbei die relevanten Shopping-Links und aktuelle Preise*:
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- Amazfit Cheetah Square: zur Amazon* Produktseite 🌐 (derzeit: 229,90 €)