Empfehlungen

Die besten Laufuhren aus unseren Tests

Laufuhr Test: Unser Tipp und Empfehlungen aus bestimmten Kategorien

Um die beste Laufuhr mit GPS zu finden, testen wir in der Praxis auch 2021 kontinuierlich neue Modelle auf Herz und Nieren. Sie können ein wichtiger Begleiter bei der Verfolgung sportlicher Ziele sein, ob als Hobby- oder Profisportler. Wir sind mit ihnen in der Summe hunderte von Kilometer gelaufen, haben Herzfrequenzmessungen vorgenommen, ihre vielfältigen Merkmale überprüft und die meisten wochenlang rund um die Uhr selbst auf dem Handgelenk getragen.

Und so können wir aus erster Hand für Sie die besten Modelle diverser Ausstattungsklassen herausfiltern. Darunter Laufuhren mit GPS von Garmin, Polar, Fitbit oder auch welche mit Musikoption oder der Unterstützung für einen Brustgurt. Je Preis- und Ausstattungsklasse stellen wir das überzeugendste Gesamtpaket vor, von dem wir glauben, dass es die meisten Läufer begeistern wird. Aber welche Laufuhr passt am besten zu Ihnen? Welche Vorteile bieten sie noch und was ist zu beachten? Hier kommt die Übersicht inklusive Vergleich!

Die besten Laufuhren: Empfehlungen

In der Zusammenfassung sind das alle besten Laufuhren aus unseren Tests, die wir gerne empfehlen. Details folgen in den Nachfolgeabschnitten.

Garmin Forerunner 245 (Quelle: Garmin)
Garmin FR245

Die beste GPS Laufuhr

Das Komplettpaket aus Ausstattung, Handhabung, Präzision und Akkulaufzeit dieser GPS Laufuhr hat für uns die Nase vorn.

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Garmin Forerunner 745 Review (Bild: Garmin)
Garmin FR745

Für hohe sportliche Ziele

Wie unser Testsieger, jedoch eine Multisportuhr mit mehr Unterstützung für ein ambitioniertes Training und mehr Präzision.

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Garmin Forerunner 45 (Bild: Garmin)
Garmin FR45

Grundausstattung

Eine Uhr mit weniger Merkmalen als die Top-Empfehlungen, aber mit wichtigen Features sowie strukturierten Laufplänen.

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Die beste Laufuhr: Unsere Wahl

Die gut ausgestattete Garmin Forerunner 245 ist unser Testsieger unter den von uns getesteten GPS-Laufuhren und führt unsere Bestenliste an. Der Hersteller hat ihr praktisch alle Funktionen der vorherigen High-End Uhren-Generation spendiert. Bei unterschiedlichen Trainingsarten hält ihr integrierter Herzfrequenzmesser für das Handgelenk mit einem HR-Brustgurt mit, ihr GPS-Empfänger liefert in der Regel ausgezeichnete Aufzeichnungen. Optional kann sie für sehr intensive Einheiten und dort wo eine sehr hohe Präzision gefordert ist auch externe Sensoren wie ANT+/Bluetooth HR-Brustgurte und Laufsensoren einbinden, um die Genauigkeit weiter zu steigern. Für ein herzfrequenzbasiertes Training ist sie somit bestens geeignet.

Die Uhr mit sehr gut ablesbarem transreflektiven MIP-Display bringt zahlreiche zeitsparende Werkzeuge mit, die die Trainingsplanung erleichtern, durch das Training führen und eine Wettkampvorbereitung ermöglichen. Es sind keine nervigen Workarounds oder sonstige Anstrengungen nötig, um nach Belieben und strukturiert zu trainieren. Wer seinen Fortschritt in längeren Zeiträumen planen möchte wird mit der Laufuhr ebenfalls glücklich. Dabei sind die Trainings auch mit Zielvorgaben (wie HF-Bereich, Pace, Geschwindigkeit oder Schrittfrequenz) für jeden Trainingsabschnitt sowie für verschiedene Distanzen, Zeiten und Kalorienwerte erstellbar.

Über 5 physische Tasten ist sie stets sehr gut und intuitiv bedienbar. Praktisch jeder Aspekt lässt sich wie bei kaum einer anderen Uhr anpassen und konfigurieren. Angefangen bei den Displayeinstellungen und Zifferblättern über zahlreichen Widgets bis hin zu unzähligen Datenfeldern in den Aktivitätsprofilen. Gesundheitsstatistiken und -Trends liefern eine Übersicht über die Trainingsbelastung, ein 24×7 aktiver Aktivitätstracker inklusive Herzfrequenzmessung, detaillierten Schlafaufzeichnungen sowie Messungen zur Atemfrequenz während des Schlafs.

Die sehr stabile Verbindung zum Smartphone ermöglicht praktische Benachrichtigungen und spart so manchen Griff zum Smartphone. Ein weiterer großer Vorteil ist ihre gute Akkulaufzeit. Im Sportmodus bei aktivem GPS hält sie durchgehend bis zu sehr guten 24 Stunden durch, im Uhrmodus ca. 7 Tage mit praktisch allen Features, die die Uhr zu bieten hat. Hervorzuheben ist auch ihr geringes Gewicht (mickrige 47 Gramm) und damit einhergehende Vorteile. Sie macht sich am Handgelenk kaum bemerkbar, so dass die meisten Nutzer sie gerne und dauerhaft tragen und so von allen Gesundheitsfeatures profitieren werden.

Die Uhr hat zwar ein Always-On-Display, aber einige Nutzer könnte eine manchmal schwerere Ablesbarkeit bei Dunkelheit stören. Es steht jedoch eine aktivierbare Hintergrundbeleuchtung zur Seite, so dass die Ablesbarkeit in den meisten Fällen kein Problem darstellen sollte.

Insgesamt finden wir, dass die Laufuhr inzwischen ein sehr ausgereiftes und attraktives Preis-Leistungsverhältnis bietet und für praktisch alle Sportler ein geeignetes und vielseitiges Werkzeug für Lauf- und anderweitigen Sportaktivitäten ist. Wer sich im Laufen verbessern möchte, ist bei der FR245 sehr gut aufgehoben, da der Hersteller ihr einige Merkmale höherpreisigerer Profisportuhren spendiert hat. Auch sind externe Laufsensoren koppelbar. Auch sind fortgeschrittene Analysefunktionen wie zum Trainingszustand oder zur Trainingsbelastung, Outdoor- und Schwimmtrainingsfunktionen, eine Unfall-Benachrichtigung an definierte Kontakte sowie die Unterstützung für Cardio- und Krafttrainings mit automatischem Wiederholungszähler zu nennen.

Garmin Forerunner 245 (Quelle: Garmin)
Garmin Forerunner 245
Diese Laufuhr mit GPS bietet alles, was sich die meisten Läufer von einem Trainingspartner wünschen: viele Einstellungsoptionen und Funktionen, lange Akkulaufzeiten, 24×7 Gesundheitstracking lang angenehmer Tragekomfort sowie hohe Genauigkeit bei GPS und der Herzfrequenzmessung am Handgelenk. Unser ausführlicher Garmin FR245 Test.

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Der UVP-Preis beginnt bei 299,99 €.

Präzise und professionelle Laufuhr

Die noch besser ausgestattete Garmin Forerunner 745 ist unser Favorit unter den besten Laufuhren der höchsten Anforderungs- und Ausstattungsklasse. Für sie gilt alles das, was für die FR245 gilt und ist auch technisch (wie gleicher GPS-Chipsatz, neue Generation des Pulssensors) mit ihr vergleichbar. Allerdings war sie unserer Erfahrung nach im Test oft etwas präziser, beispielsweise bei aufgezeichneten GPS-Strecken.

Als Laufuhr der Oberklasse bringt sie deutlich mehr Werkzeuge für ambitionierte Sportler mit. Insbesondere unterstützt sie bei der Gestaltung eines ausbalancierten Trainings. Dafür sorgen individuell angepasste Workout-Empfehlungen sowie die Werkzeuge Trainingseffekt (aerob, anaerob), Trainingsstatus und Trainingsbelastung, die einen guten Überblick über die Trainingsintensität und Auswirkungen von Aktivitäten geben. So wird die Mischung aus Trainings und Erholung zu einem Kinderspiel.

Für die Wettkampfvorbereitung stehen neben Trainingsplänen zahlreiche Features zur Verfügung. So erkennt sie etwa Runden beim Training auf einer Laufbahn via GPS automatisch. Sie beherrscht auch die Herzfrequenzmessung unter Wasser und hat ein Schwimmprofil nicht nur für den Pool, sondern auch für Freiwasser.

Die Laufuhr mit echtem Multisportmodus besitzt noch viele weitere Eigenschaften, die den Rahmen hier sprengen würden. Für alle Details empfehlen wir unseren Testbericht.

Garmin Forerunner 745 Review (Bild: Garmin)
Garmin Forerunner 745
Diese Multisport-Laufuhr mit GPS bietet alles, was sich ambitionierte Sportler wünschen: viele Einstellungsoptionen und Werkzeuge, um sportlich voran zu kommen sowie sehr hohe Genauigkeit bei GPS und der Herzfrequenzmessung am Handgelenk. Unser ausführlicher Garmin FR745 Test.

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Der UVP-Preis beträgt 499,99 €.

Die beste Laufuhr mit Basisfunktionen

Die beste Laufuhr mit grundlegender Ausstattung ist für uns die Garmin Forerunner 45. Ja, schon wieder eine Garmin! Aber so ist es nun mal derzeit aus unserer Sicht. In Sachen Laufuhr macht dem Hersteller so schnell niemand was vor. Das kommt daher, dass zwar andere Hersteller in der Regel ebenfalls genau messen und mit guten Ausstattungsmerkmalen kommen, Garmin aber aus unserer Sicht auch das ganze Drumherum besser macht.

Dazu gehören ein intuitives Benutzerinterface auf der Uhr selbst, eine einfache Handhabung auch während Aktivitäten, lange Akkulaufzeiten sowie eine sehr stabile Verbindung zum Smartphone, um zuverlässig gewünschte Nachrichten zu erhalten. Außerdem erhalten Nutzer einfach mehr Werkzeuge, mit denen sie ihr Training angehen können, beispielsweise leicht zu erstellende oder vordefinierte Trainingspläne. Auch die eigene Trainings- und Gesundheitsplattform sowie Integration mit anderen Plattformen ist gut. Das Komplettpaket gewinnt also letztlich.

Die FR45 bietet auch Einsteigern wertvolle Unterstützung beim Training. Mit ihr beschäftigen sich Sportler mit dem Wesentlichen. Nämlich Lauftempo, -distanz und Pulsbereiche. Der integrierte Pulsmesser zeigte in unseren Tests gute Ergebnisse. Auch zeichnet ihr GPS-Empfänger zuverlässig und genau Strecken auf und somit auch Tempo und Distanz. Mit Alarmfunktionen kann das Training gezielt auf Herzfrequenz, Zeit, Distanz, Kalorien und Pace abgestimmt und Zeitintervalle für das Laufen/Gehen festgelegt werden. So kann die Laufuhr beispielsweise so eingestellt werden, dass bei Über- oder Unterschreiten einer Wunschpace eine Nachricht ausgegeben wird. Das farbige transreflektive MIP-Display ist beim Laufen stets sehr gut ablesbar, selbst bei direkter Sonneneinstrahlung.

Die Unterstützung für Garmin Coach 2.0 Trainingsplänen ermöglicht wie bei den höherpreisigeren Modellen adaptive Trainingspläne direkt am Handgelenk. Ihre Sturzerkennung meldet während Aktivitäten erkannte Stürze sowie ihren Standort in Echtzeit über das gekoppelte Smartphone an hinterlegte Notfallkontakte. Das klare Design ermöglicht, dass man sich bei ihr schnell zurechtfindet. Die Laufuhr ist deshalb auch als alltäglicher Begleiter sehr gut geeignet, zumal sie einen integrierten 24×7 Fitness- und Schlaf-Tracker mitbringt.

Dabei unterstützt sie nicht nur das Laufen, sondern bietet auch diverse weitere Sport-Profile, unter anderem Radfahren, Laufband, Ellipsentrainer, Cardio, Yoga und mehr. Insgesamt überzeugen Funktionsumfang, Alltagstauglichkeit und Optik sowie Akkulaufzeiten, so dass einer Empfehlung nichts im Wege steht. Verfolgen Nutzer sehr intensive oder Intervall-Aktivitäten, empfehlen wir Ihnen aber lieber einen Blick auf unseren Testsieger FR245 zu werfen.

Garmin Forerunner 45 (Bild: Garmin)
Garmin Forerunner 45
Diese GPS-Laufuhr bietet grundlegende Funktionen und 24×7 Gesundheitstracking. Mit ihr können Sportler einfach eine Runde Laufen gehen oder mit Trainingsplänen auch zum nächsten Level aufsteigen und Fortschritte erkennen. Unser ausführlicher Garmin FR45 Test.

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Der UVP-Preis beträgt 199,99 €.

Die besten Laufuhren: Vergleich

Ein Vergleich der besten Laufuhren offenbart kleinere Unterschiede in den Features. Aber alle hier gezeigten Uhren überzeugten uns durch eine grundsolide Ausstattung, die besonders für Läufer wichtig sind.

Tipp zur Tabellensteuerung: Mobilgerät: Wischen, Desktop: linker Mausklick irgendwo in Tabelle, dann mit den links-/rechts-Tasten der Tastatur
Die besten Laufuhren
Garmin
FR45
Garmin
FR245
Polar
Vantage M/M2
Garmin FR745Garmin
Fenix 6
Garmin Forerunner 45 (Bild: Garmin)Garmin Forerunner 245 (Quelle: Garmin)Polar Vantage M (Bild: Polar Electro)Garmin Forerunner 745 Review (Bild: Garmin)Garmin Fenix 6 (Bild: Garmin)
DisplayAlways-on
Farb-Touch-Display
MIP transreflektiv
26,3mm
208x208px
Always-on
Farb-Touch-Display
MIP transreflektiv
30,4mm
240x240px
Always-on
Farb-Display
-
30,48mm
240x240px
Always-on
Farb-Display
MIP transreflektiv
30,4mm
240x240px
Always-on
Farb-Display
MIP transreflektiv
33,02mm
ab 240x240px
Akkulaufzeit
Uhrmodus | GPS
(bis zu)
7d | 13h7d | 24h5d | 30h7d | 16h9d - 34d | 20h - 80d (Solar: 120d)
VO2maxJaJaJa
(Running Index)
JaJa
Trainings-
Pläne
JaJaJaJaJa
Pulsmesser integriertJaJaJaJaJa
externer HR-BrustgurtJaJaJaJaJa
GPSJaJaJaJaJa
Multisport-/Triathleten-ModusNeinNeinJaJaJa
Externer LaufsensorJaJaJaJaJa
Weitere Sportprofile
(Radfahren,
Schwimmen,
Yoga,...)
JaJaJaJaJa
Musik-
Speicher/
Bluetooth-
Kopfhörer.
NeinJa
(Music-Modell)
NeinJaJa
Gewicht32 Grammab 40 Gramm45 Grammab 47 Grammab 58 Gramm
Unser EinzeltestGarmin FR45 TestGarmin FR245 TestPolar Vantage M TestGarmin FR745 TestGarmin Fenix 6 Test

Preis ab*

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ab 288,63 €

ab 420,99 €

ab 467,87 €

Laufuhren der Einsteigerklasse

Fitbit Versa 3, Versa 4

Fitbit Versa 3
Fitbit Versa 3

Unter Fitbit Sportuhren gehört die Versa-Serie unter den besten Laufuhren. Vor allem die Versa 3 und Versa 4, die über einen eingebauten GPS-Empfänger verfügen. Die Versa beherrscht grundlegenden Laufmetriken und hält die Dinge einfach. Zu diesen zählen beispielsweise Puls, Laufstrecke, Pace, Distanz oder verbrauchte Kalorien. Außerdem bietet Tasten sowie ein Touchdisplay, so dass sie sehr einfach und intuitiv bedienbar ist. Sie kann außerdem verschiedene Echtzeit-Statistiken auf einer Seite anzeigen, wovon es mehrere gibt. Unter den konfigurierbaren Statistiken gehören beispielsweise verstrichene Zeit, Strecke, Tempo, Herzfrequenz oder auch verbrauchte Kalorien.

In der Fitbit-App lassen sich Herzfrequenz-Zonen konfigurieren oder von der Uhr nach der üblichen Formel „220 minus Alter“ vorgeben. Auch eine individuelle maximale Herzfrequenz ist einstellbar. Mit der Uhr kann nach Herzfrequenz-Zonen trainiert werden, so dass man die Trainingsintensität anpassen kann. Während des Trainings zeigt sie den aktuellen Bereich und Fortschritt in Richtung der maximalen Herzfrequenz gleich neben der Pulsanzeige an.

Die Akkulaufzeit von ca. 5 bis 6 Tagen ist zwar gut, gehört aber nicht zum Spitzenteam. Die Unterstützung von diversen Sportprofilen, Smartwatch-Funktionen, ein lokaler Speicher für Musik sowie eine sehr gute App runden die Ausstattung ab.

Mit HR-Brustgurte oder sonstigen Sensoren lässt sich das Modell leider nicht verbinden. Auch werden strukturierte Trainingsprogramme nicht unterstützt. Wem das wichtig ist, empfehlen wir den Blick auf eine Polar- oder Garmin Laufuhr.

» Unser ausführlicher Fitbit Versa 3 Test

» Unser ausführlicher Fitbit Versa 4 Review

Fitbit Versa – Weiterführende Links

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Versa 4 Angebote ab 167,00 €*
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GPS Laufuhr der Mittelklasse

Polar Vantage M und M2

Polar Vantage M (Bild: Polar Electro): Eine der besten Laufuhren (Mittelklasse)
Polar Vantage M (Bild: Polar Electro)

Nach einigen Fehlerbeseitigungen und Nachreichung fehlender Features können wir an dieser Stelle den Polar Vantage M als ein Top-Modell in der Mittelklasse empfehlen. Zur Markteinführung fühlte sich der vielversprechende Laufcomputer mit neuartigen Laufmetriken (vor allem das V-Modell) etwas unreif an. Allerdings hat der Hersteller inzwischen einige wichtige Updates planmäßig geliefert, so dass auch die Vantage-Modelle diese Liste der besten Laufuhren bereichern dürfen. Das Nachfolgemodell Vantage M2 ist ebenfalls vielversprechend und befindet sich derzeit bei uns im Laufuhr Test (zum vorläufigem Bericht).

Die Lauf- und Mutlisportuhren können unsere derzeitigen Top-Empfehlungen leider nicht verdrängen. Sie überzeugen aber in vielerlei Aspekten. Da wären vor allem die sehr gute Hardware in Form von Display und sehr guten und präzisen GPS- sowie Pulssensoren sowie tolle sportliche Features zu nennen. Allerdings empfinden wir die App als auch die Bedienung der Uhren selbst etwas weniger intuitiv. Wer sich aber gerne intensiver mit den Geräten und den dargestellten Daten beschäftigt, dem werden die Modelle voraussichtlich sehr gut gefallen.

Das Einbinden eines HR-Brustgurts via Bluetooth ist auch möglich. Auch adaptive Laufprogramme zum Fitnessaufbau und zur Wettkampfvorbereitung wussten zu überzeugen und sind ein klarer Mehrwert.

Außerdem werden bei dauerhaftem Tragen Auswertungen zu täglichen Aktivitäten, wie zurückgelegte Schritte, Distanz oder Schlafverhalten in ordentlicher Tiefe und Genauigkeit aufgezeichnet.

» Unser Polar Vantage V Test | Unser Polar Vantage M2 Test

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Laufuhren mit GPS aus der Oberklasse

Garmin Fenix 6

Garmin Fenix 6: Eine der besten Laufuhren (Oberklasse)
Garmin Fenix 6 Pro im Test

Zur besten Laufuhr entwickelt sich in unseren Laufuhr Tests die Garmin Fenix 6 Pro. Sie erfüllt fast alle Vorstellungen einer guten Laufuhr. Nur wiegt sie auch mehr als einige Gramm mehr wie unsere Testsieger und Top-Empfehlungen, so dass sie nicht für jeden Sportler angenehm zu tragen ist. Dafür ist ihre hochwertige Qualität am Handgelenk spürbar.

Aber praktisch alles, was Läufer sich vorstellen oder planen ist mit ihr realisierbar. Von zahlreichen und konfigurierbaren Datenfeldern und -Seiten über Zusatz-Apps und neuen Datenfeldern via Garmin Connect Store bis hin zu auswechselbaren Quick Release Armbändern und strukturierten Trainingsplänen. Externe Sensoren sind via ANT+ als auch Bluetooth Smart in das Training einbindbar.

Andere Laufuhren des Herstellers bieten teils ähnliche Funktionen, aber die Fenix 6 Pro hat die Nase vorn, weil die ersten Testerfahrungen zeigen, dass sie sehr genau aufzeichnet. Das gilt für Ortungssignale wie GPS als auch für den integrierten optischen Pulssensor. Als eine der wenigen Laufuhren scheint sie ohne HR-Brustgurt auch Intervalltrainings zuverlässig aufzuzeichnen. Außerdem ist die Akkulaufzeit hervorragend, auch mit regelmäßigem Training und Always-on Display. Sollte man noch mehr Akkulaufzeit benötigen, hilft ein Power Manager diese auf mehrere Wochen zu strecken. Das gelingt indem beispielsweise nicht gebrauchte Dienste deaktiviert werden.

Darüber hinaus bietet sie als Sportuhr mit Navigations- und Outdoor-Qualitäten sinnvolle Extras wie eine vorinstallierte Europa Karte, einen Notfallbenachrichtigungs-Assistenten sowie gar einen integrierten Musikspeicher. Günstig ist die Fenix 6 Pro zur Markteinführung sicher nicht, das muss aber jeder für sich entscheiden. Auch für kleinere Handgelenke ist mit der flacheren und leichteren 6S-Variante das passende Modell verfügbar.

» Unser Garmin Fenix 6 Pro Test

Garmin Fenix 6 – Weiterführende Links

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Garmin Fenix 5 (Plus) / FR645 / FR935

Forerunner 645 erweiterte Details
Beste Laufuhr für Profis: Forerunner 645

Zu den besten Laufuhren mit vollumfänglichen Lauffunktionen gehören Garmins Fenix 5 (Plus), die Forerunner 935 sowie Forerunner 645. Vor allem die Fenix 5 und FR935 bieten für Profis exzellente Möglichkeiten. Hier sind unter anderem Features wie die vertikale Bewegung und vertikales Verhältnis (die Hoch-Tiefbewegung der Laufbewegung und das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Schrittlänge), Bodenkontaktzeit und Balance der Bodenkontaktzeit (beschreibt die Zeit vom Aufsetzen der Ferse, des Ballens oder des gesamten Fußes bis zum Verlassen desselben über die Zehen und hilft dabei, symmetrischer zu laufen) sowie die Schrittlänge in Echtzeit zu nennen, die bei Garmin nur auf diesen beiden aktuellen Modellen zu finden sind.

Ein weiteres Highlight ist echte Multisportfähigkeit, denn sie beherrschen das automatische und nahtlose Aufzeichnen von mehreren Sportarten als eine Einheit. Das können nur ganz wenige andere Sportuhren auf dem Markt.

Garmin Fenix 5 Test: Laufen
Beste Laufuhr für Profis: Garmin Fenix 5

Die Forerunner Modelle 935 und 645 (auch als Musik-Variante zu haben) sind äußerst komfortabel und gehören zu den leichtesten und einfach zu bedienenden Laufuhren überhaupt. Die Fenix 5 und Fenix 5 Plus Modelle liegen hingegen etwas schwerer auf dem Handgelenk und machen einen wertigeren Eindruck.

Alle drei Modelle lassen sich mit weiteren Sensoren (wie Lauf- oder Radsensoren) erweitern, werten die Trainingseffektivität aus und empfehlen Ruhezeiten. Dies ist möglich, weil die Uhren ihre Daten unter anderem aus Messungen der Herzfrequenzvariabilität gewinnen. Für noch genauere und komplexere Trainingseinheiten ist ein via ANT+ koppelbarer HR-Brustgurt empfehlenswert.

» Unser Garmin FR645 Test | Unser Garmin Fenix 5 Test

Garmin Forerunner 645 – Weiterführende Links

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Garmin Forerunner 935 – Weiterführende Links

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Garmin Fenix 5 – Weiterführende Links

Fenix 5 Angebote ab 599,00 €*
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Beste Triathlonuhr

Garmin Forerunner 745: Triathlon-/Multisportmodus
Garmin Forerunner 745: Triathlon-/Multisportmodus

Die Wahl der beste Triathlonuhr fällt nicht schwer, denn all zu viel Auswahl ist nicht vorhanden. Eine gute Triathlonuhr sollte den sogenannten Multisportmodus unterstützen und stark individualisierbar sein. Wir nennen ihn auch gerne „echter Multisportmodus“, um sie von Uhren zu unterscheiden, die einfach Profile für verschiedene Sportaktivitäten anbieten. Der echte Multisportmodus erlaubt die Aufzeichnung der Sportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen als eine zusammenhängende Einheit, die dann in den Apps auch besser nachverfolgt und analysiert werden kann und aussagekräftiger ist. Idealerweise werden von der Uhr weitere Triathlon-spezifische Aspekte unterstützt und der Wechsel zwischen den Sportarten so einfach wie nur möglich gehalten.

Hier empfehlen wir Triathleten unsere Top-Empfehlung Garmin Forerunner 745 oder die Forerunner 955. Zur FR955 greifen Sportler, wenn Offline-Karten, eine etwas längere Akkulaufzeit, mehr Speicher oder die Atemfrequenz während einer Aktivität wichtig sind. Eine Variante der Fenix 6-Serie von Garmin ist ebenfalls empfehlenswert, aber sie unterstützt das Schnellwechsel-Kit nicht. Dieses ist für viele Triathleten wichtig, um die Uhr schnell auf das Rad umzurüsten. Wen das nicht stört, fährt auch mit der Fenix 6 gut.

Unter den Triathlonuhren mit Multisportmodus von Polar können Sportler gerne aus Vantage M, M2 (schont das Portemonnaie) oder V bzw. V2 wählen, wobei auf die M oder V verzichtet werden sollte, da der Hersteller keine Updates mehr für sie liefert. Auch der etwas kleinere Hersteller COROS bietet mit der Pace 2 eine Portemonnaie-schonende Multisportuhr an.

Die besten Triathlonuhren
Produkt Preis ab amazon_de
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Garmin FR745 420,99 €
Garmin FR955 475,15 €
Garmin Fenix 6 467,87 €
Polar Vantage M/M2 290,48 €
Polar Vantage V/V2 498,50 €
COROS Pace 2 199,00 €

Beste Laufuhr Allrounder

Garmin Venu und Vivoactive 4

Die Garmin Venu als auch Vivoactive 4 gehören derzeit zu den beliebtesten Sportuhren des Herstellers. Sie sind sehr gute Allrounder und machen viele Dinge einfach richtig gut. Auch für Läufer bieten sie viele Optionen und Einstellungsmöglichkeiten. Sie erfüllen praktisch alle unsere Bedingungen, um im engeren Kreis der besten Laufuhren zu gehören. Ihre Displays sowie GPS-Empfänger und ihre Pulssensoren überzeugen auch in sportlichen Aktivitäten. Außerdem ist es möglich einen HR-Brustgurt sowie einen externen Laufsensor einzubinden.

Die Allrounderuhren haben zu vergleichbaren Laufuhren oft die Nase vorn, denn die Trainingsoptionen und -Features, die konfigurierbaren Datenfelder je Sportprofil und die Möglichkeit unkompliziert individuelle Trainingspläne direkt auf der Uhr zu verfolgen, werden in diesem Umfang von der Konkurrenz nicht angeboten oder sind nur über Umwege realisierbar. Mit ihnen erhalten Nutzer fertige Sportwerkzeuge inklusive App und Planungs-Plattform für den Browser.

Der Hauptunterschied zwischen den beiden Uhren findet sich in ihren Touch-Displays. Während die Vivoactive 4 mit einem transreflektivem MIP-Display ausgestattet ist, kommt die Venu mit einem leucht- und kontraststarken AMOLED-Display, das sich im Preis niederschlägt. Beide verfügen außerdem über einen Pulsoximeter und integrierten Musikspeicher. Zusätzlich ist ein neuer automatischer Unfall-/Notfall-Benachrichtigungdienst eingebaut, über 36 vorinstallierte Sport-Profile wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen inklusive dem neuen Yoga 2.0 und Pilates, auf die Uhr runterladbare Laufpläne und Workouts inklusive Trainingskalender und Zeitplänen. Zusammen mit dem Touchdisplay und den Tasten ist ein intuitives Bedienkonzept gelungenes.

» Unser Garmin Venu Test | Unser Vivoactive 4 Test

Garmin Vivoactive 4 – Weiterführende Links

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Garmin Venu – Weiterführende Links

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Polar Ignite

Polar Ignite: Eine der besten Fitnessuhren mit Laufprofil (Mittelklasse)
Polar Ignite: Nightly Recharge

Sportler, die auf der Suche nach einem Fitnessallrounder mit Lauffunktion sind, legen wir gerne Polars Ignite ans Herz. In unseren Laufuhr Tests ist sie die Uhr mit dem etwas anderen Konzept, auf das Nutzer sich einstellen müssen. Denn nicht das Laufen oder andere Sportarten bilden bei ihr direkt den Schwerpunkt, sondern der allgemeine Fitnesszustand des Besitzers sowie eine ausbalancierte Mischung aus Training und Erholung.

Um den Fitnesszustand zu ermitteln hat die Uhr einige Funktionen an Bord, die diesen automatisiert vor allem nachts während des Schlafs ermitteln. Unter anderem sind ein erweiterter Schlaf-Tracker sowie die Analyse von Schlafqualität, Herzschlag, Herzfrequenzvariabilität und Atemfrequenz zu nennen. Am Ende werden die gesammelten Daten für die Bildung eines Index genommen, so das die Daten vergleichbar sind. Aufbauend auf Schlaf und Erholung empfiehlt sie unter anderem mit welcher Intensität man trainieren sollte und bietet auch stets Optionen für ein ausgewogeneres Training.

Aus den genannten und folgenden Gründen empfehlen wir sie als Laufuhr: Neben adaptiven Laufprogrammen bietet sie auch den beliebten Polar Running Index. Die Laufprogramme bieten für Einsteiger als auch fortgeschrittene Läufer entsprechende vordefinierte Programme. Einen Patzer, den man bei dieser Uhr kennen sollte, erlaubt sich sich: sie bietet keine Möglichkeit Runden manuell zu markieren. Runden werden von ihr derzeit ausschließlich automatisch gesetzt und zwar jeden Kilometer. Wen das nicht stört, wirft einen genaueren Blick auf sie, denn ihre Stärken sind außergewöhnlich.

» Unser Polar Ignite Test

Polar Ignite – Weiterführende Links

Ignite Angebote ab 249,00 €*
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Beste smarte Laufuhr

Apple Watch ab Version 3

Apple Watch 3: 5km Ziel
Beste smarte Laufuhr: Apple Watch 3

Wenn es um die Frage geht, welche die beste Laufuhr ist, kommen nicht viele auf die Apple Watch als Antwort. Auch wir waren nach den ersten Testläufen überrascht wie genau die Smartwatch GPS- und Pulsdaten verarbeitet. Ab watchOS Version 5 bietet sie standardmäßig noch mehr Optionen, die sich vor allem an Läufer richten. Sogar die Schrittfrequenz wird erfasst.

Ein großer Vorteil ist die Möglichkeit Drittanbieteranwendungen wie Strava oder Runtastic gleich auf der Uhr zu installieren. Die sportlichen Möglichkeiten und Anpassbarkeit der Sportprofile sind nicht so vielfältig wie bei einer Garmin- oder Polar Laufuhr, auch die Akkulaufzeit bleibt deutlich hinter der spezialisierten Konkurrenz. Aber wer sich eine sportliche Vollblut-Smartwatch zulegen möchte ist bei der Apple Watch genau richtig.

» Unser Apple Watch 3 Test

Apple Watch 3 / 4 – Weiterführende Links

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Wie wir Laufuhren testen

Für unsere Laufuhr Tests kaufen wir uns alle Geräte selbst und überzeugen uns über mehrere Wochen und Monate von der Uhren und ihren Funktionen, indem sie von erfahrenen Läufern in der Praxis rund um die Uhr getragen und getestet werden. Selbst nach längerer Zeit werden die Geräte nicht einfach ignoriert, sondern bei neuen Hersteller-Updates weiter gepflegt und auf Verbesserungen begutachtet. Aufgrund von sehr vielen Jahren Erfahrung mit Sportuhren und ihrer Aktivitätsmessung bekommen wir sehr schnell ein Gefühl für die Qualität eines Geräts und des Herstellers.

Bedienung, Komfort, Anpassbarkeit, Ausstattung, Stabilität

Für uns und die Aufnahme in die Liste der besten Laufuhren ist wichtig, dass die Geräte leicht zu bedienen sind. Das bedeutet, dass sie ein ausreichend großes Display als auch Tasten haben sollten, auf die Läufer während des Laufens mit den Fingern drücken können. Ein Display mit Wischgestenfunktion erleichtert zwar im Alltag die Bedienung, lässt sich aber nicht in jeder Situation gut und zuverlässig handhaben. Von einem Fitness-Armband raten wir für ein Lauftraining in der Regel ab, weil alleine das Display schon zu klein und schwerer bedienbar ist. Meistens bieten die kleinen Wearables auch keinen zuverlässigen GPS-Empfänger oder unterstützen nur Connected GPS, das zur Mitnahme des Smartphones zwingt.

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Mehr Informationen

Test einer Laufuhr auf Bedienung und Funktionen

Auf sportlicher Seite ist uns eine gute Konfigurierbarkeit wichtig. Unter anderem sollten Herzfrequenz-Zonen sowie diverse Alarme wie etwa HR-Zonen-, Pace- oder Schrittfrequenz-Alarme eingerichtet werden können, die während des Laufens auch steuernd eingreifen können. Diese Einstellungen sollten intuitiv erreichbar und konfigurierbar sein, ohne dass Nutzer das Handbuch studieren müssen. Idealerweise unterstützen die Laufuhren mehrtägige oder mehrwöchige und strukturierte Trainingsprogramme und Wettkampfvorbereitungen, um sich auf die Belastung und Anstrengung des Wettkampfs vorzubereiten. Unsere 3 Top-Empfehlungen unterstützen alle dieses Merkmal.

Auch die Bedienbarkeit und Übersicht der App ist wichtig. Gerade wenn die Möglichkeit für die Planung komplexer Trainings besteht, die idealerweise der Hersteller auf seiner Fitnessplattform ermöglicht. Die Konnektivität zum Smartphone sollte außerdem stabil sein und sich bei Verlust wieder selbständig wiederherstellen, beispielsweise wenn Nutzer Bluetooth auf dem Smartphone aus- und später wieder einschalten.

GPS: Genauigkeit der Aufzeichnung

Neben einem hohen Tragekomfort und einfacher Handhabung sollten die Uhren im Praxiseinsatz gute bis sehr gute GPS-Ergebnisse liefern. Ob eine Laufuhr mehrere Satellitensysteme (GPS, GLONASS, Galileo) unterstützt, ist zweitrangig. In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Ortungs-Genauigkeit nicht immer verbessert wird, auch wenn verschiedene Systeme gleichzeitig angepeilt werden. Wir kennen unsere Laufstrecken gut und wissen, mit welchen Einstellungen und an welchen Streckenstellen GPS-Uhren so ihre Mühe haben.

Außerdem sollten die Geräte flott Satelliten lokalisieren, damit Läufer nicht minutenlang herumstehen und auf GPS-Signale warten. Die hier vorgestellten Geräte beziehen laufend aktuelle GPS-Informationen vom Smartphone, solange sie regelmäßig mit diesem verbunden sind. Dadurch liegen vor einem Lauf alle wichtigen Daten vor und die Uhr benötigt wenige Sekunden um startklar zu sein.

Herzfrequenz: Messgenauigkeit

Eine Laufuhr mit GPS und der Unterstützung für ein herzfrequenzbasiertes Training sollte eine zuverlässige Aufzeichnung der Herzfrequenz ermöglichen. Diese ermöglicht gerade Einsteigern ihre Belastung und Anstrengung während eines Trainings einzuschätzen und kennenzulernen und so rechtzeitig auf die Bremse zu treten, falls nötig. Alle hier vorgestellten Modelle verfügen über einen integrierten Pulssensor auf der Gehäuserückseite. Diese werden unserer Erfahrung nach immer genauer, unter guten Bedingungen selbst bei einem Intervalltraining. Mit konstanten Laufgeschwindigkeiten haben die meisten hier vorgestellten Geräte unter guten Bedingungen wenig Schwierigkeiten bei der Ermittlung der Herzfrequenz.

Dennoch sollten Nutzer idealerweise sicherstellen, dass dieser bei ihnen genau genug misst. Beispielsweise durch paralleles Messen und Vergleichen mit Hilfe eine Herzfrequenz-Brustgurts. Denn optische Pulssensoren haben auch ihre Tücken, die Nutzer kennen sollten, um nicht enttäuscht zu werden. Hier hilft ein Blick in unsere FAQ zu optischen Pulssensoren in Sportuhren.

Optimalerweise können sie sich mit einem HR-Brustgurt verbinden, da Pulssensoren am Handgelenk nicht in jeder Situation praktikabel einsetzbar und präzise genug sind. Beispielsweise bei sehr intensiven Aktivitäten oder Kraftübungen. Die Option externe Laufsensoren einbinden zu können runden das Gesamtbild ab.

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Natürlich schauen wir uns auch die Empfehlungen anderer praktisch testender Experten und Blogs wie Runner’s World, DC Rainmaker oder auch harlerunner.de an. Und uns sind auch weitere Uhren bekannt, die entsprechende Merkmale mitbringen und eine Top-Empfehlung Wert wären. Jedoch gehen diese weit über die 500 Euro hinaus und kommen mit speziellen Funktionen, die für die breitere Masse an Läufern eher uninteressant sind. Zum Beispiel exzessive Outdoorfunktionen.

Laufuhren: Wichtige Features und Metriken

Wir achten bei der Auswahl der besten GPS-Laufuhren darauf, dass die Geräte den Prozess der sportlichen Entwicklung unterstützen, Tipps und Erläuterungen geben und auf einfache und verständliche Art motivieren die Laufschuhe fortwährend anzuziehen. Unsere Favoritenliste enthält aktuelle Top-Modelle und besteht aus günstigen Einsteiger- bis hin zu metrikreichen Profi-Produkten. Für datenbesessene Laufverbesserer liefern die Profi-Laufuhren jede Menge Messwerte. Einsteigermodelle ermöglichen es Neulingen zunächst zu schauen, ob eine Laufuhr sie überhaupt weiterbringt und gar bis zum ersten 5 km Lauf und somit bis zum nächsten Level begleitet. Wir sind sicher, dass jeder Läufer von einer Laufuhr profitieren kann.

Die Verwendung einer GPS-Uhr mit der Unterstützung eines herzfrequenzbasierte Training bringt allgemein viele Vorteile und ermöglicht die Aufzeichnung von aussagekräftigen Statistiken, beispielsweise:

  • manuelle oder automatische Rundenmarkierungen
  • Anzeige wichtiger Daten wie Distanz, Zeit, Tempo, Rundendistanz oder die Anzahl der Schritte pro Minute
  • Anzeige wichtiger Gesundheitsdaten wie Herzfrequenz und -zonen
  • Steuerung innerhalb eines Intervalltrainings (zeit- wie auch leistungsbasierend)
  • auf die Uhr herunterladbare Trainingsprogramme und -anleitungen
  • Aktivitätsberichte in einer App oder Webseite, die einen Überblick, Fortschrittserkenntnisse und Analysen ermöglichen. Diese erlauben eventuell erforderliche Anpassungen vorzunehmen und Trainingsziele zu entwickeln. Die Plattformen erlauben auch das Netzwerken mit anderen Läufern.

Einige Modelle bieten auch Navigations- und Standortfunktionen (z. B. eine „Turn-by-Turn“-Navigation oder „zurück zum Start“) oder auch umfängliche Offlinekarten, die bei Langstreckenläufen bei der Orientierung helfen. Neuere Laufuhren von Garmin (wie die oben empfohlenen Top-Modelle) verfügen auch über Sicherheitsfunktionen wie eine automatische Unfall-/Notfall-Benachrichtigung. Diese kontaktiert bei einem Sturz vordefinierte Kontakte und teilt den Standort der Uhr mit.

Unsere Empfehlungen können ganztägig komfortabel getragen werden und verfügen über einen Aktivitätstracker, der Schritte, Schlaf, Herzfrequenz und mehr aufzeichnet. Sie bieten außerdem Smartwatchfunktionen in Form von App- und Telefonbenachrichtigungen, Terminerinnerungen des Kalenders, Wettervorhersagen, Steuerung des Musikspielers und unterstützen gar Apps aus dem eigenen App-Store oder von Drittanbietern und vieles mehr.

VO2max

Eine gute Laufuhr unterstützt bei der Verbesserung der VO2max, indem sie das Training steuert und automatisch VO2max-Abschätzungen aufzeichnet und analysiert. Das Ergebnis kann vor allem eine Perfomance-Steigerung sein, da mehr Energie je Zeiteinheit umgesetzt werden kann, obwohl man sich nicht mehr anstrengen muss. Um es einfacher auszudrücken: ein Tempo mit vergleichsweise niedrigerer Anstrengung halten können.

Der VO2max beschreibt die Fähigkeit des Körpers, eine bestimmte Sauerstoffmenge über die Lungen in den Körper zu bringen und durch die Blutversorgung zu den Muskeln zu transportieren, wo diese zur Energieerzeugung verwendet wird. Dabei betrachtet man einen definierten Zeitabschnitt in dem der Sauerstoff aufgenommen wird (wie etwa 1 Minute). Der Zusatz „max“ beschreibt den Umstand, dass die größtmögliche Sauerstoffmenge und ihre Verarbeitung im Körper gemeint ist.

Ab einem bestimmten Trainingszeitpunkt tritt der VO2max auf. Der erreichte Wert kann nicht mehr gesteigert werden, so dass man auf diesem Niveau/Level „hängenbleibt“. Das heißt, dass das Maximum an Sauerstoffaufnahme erreicht wurde und nicht mehr gesteigert werden kann. Die Steigerung genau dieses Niveaus kann durch gezielte Übungen je nach vorhandenem Fitnesslevel trainiert, also die Sauerstoffaufnahme und -Verarbeitung je Zeiteinheit erhöht werden.

Die oben empfohlenen Laufuhren tracken die VO2max automatisch. So können Sie beispielsweise anhand von einfachen Vergleichswerten Ihren Fitnesslevel abschätzen oder mit anderen Läufern vergleichen. Für diejenigen, die mehr über den Einsatz des VO2max speziell in Laufuhren wissen möchten, haben wir einen eigenen Beitrag erstellt: VO2max in Sportuhren. Er erläutert, wie die Laufuhr den VO2max misst, wie man die Laufuhr besser versteht, anhand von Vergleichstabellen gelieferte Werte besser interpretiert und auf Plausibilität prüft sowie einschätzt, ob die Laufuhr möglicherweise Quatsch erzählt.

Trainingspläne

Traininspläne gehören ebenfalls zu den wichtigsten Features auf die wir bei der Auswahl unserer Laufuhr Testsieger achten. Diese ermöglichen neben der reinen Aufzeichnung einer Laufeinheit auch ein strukturiertes Training mit individuellen Trainingszielen. Mit strukturiert ist gemeint, dass die Uhr und mitgelieferte Software einen terminlich festgelegten und abwechslungsreichen Trainingsplan mit ausreichend eingebauten Erholungsphasen bietet. Mit individuell ist gemeint, dass das Training zum persönlichen Fitnessstand passt.

Die oben empfohlenen Laufuhren bieten neben vordefinierten Trainings-Templates auch die Option selbst erstellte Trainingspläne auf das Gerät zu übertragen.

GPS

Eine Laufuhr mit GPS zeichnet eine hinterlegte Strecke auf, so dass man sie nochmal nachlaufen oder einfach analysieren kann. Im Vergleich zu einem Beschleunigungssensor misst GPS Werte wie Tempo, Distanz und einiges mehr genauer. Moderne Laufuhren orten mittlerweile nicht nur GPS-, sondern auch Signale anderer Ortungssysteme wie Galileo oder GLONASS, so dass bei Bedarf eine genauere Ortung möglich wird.

Bei Outdoor-Aktivitäten möchte man in der Regel nicht all zu lange darauf warten müssen, dass ein GPS-Signal geortet wurde. Und so achten wir in unseren Laufuhr Tests darauf, dass der GPS-Empfänger beim Start einer Einheit automatisch aktiviert und die Positionsbestimmung idealerweise innerhalb weniger Sekunden ermittelt wird.

Optischer Pulssensor

Die optische Pulsmessung für das Handgelenk oder anderen geeigneten Körperstellen im Fitnessumfeld ist im Vergleich zu Herzfrequenz-Brustgurten oder Finger-Pulssensoren relativ neu. Inzwischen ist sie bei allen namhaften Herstellern ein etabliertes und recht zuverlässiges Feature, auch auf Laufuhren. Der Pulssensor wird auch für die Messung des Ruhepulses eingesetzt. Dieser ist ein wichtiger Helfer und Indikator dafür, ob man fit genug für ein anstehendes intensives Training ist. Wenn der Trend sich nach oben ändert, spiegelt dieser eine mögliche Erkältung oder einen zu hohen Trainings-, Stress- oder Arbeitslevel wider, so dass man lieber etwas auf die Bremse treten sollte.

Als Grundlage der Pulssensoren dient das Verfahren der Photoplethysmographie (PPG), bei der Änderungen des Blutvolumens in den Blutgefäßen optisch gemessen wird. Bei der PPG kann die mit jedem Herzzyklus sich verändernde Blutmenge, die in den Arterien transportiert wird, erfasst und gemessen werden. In Laufuhren bilden zwei oder mehr LEDs (Lichtquelle) sowie ein optoelektrischer Sensor/Linse (Detektor), die auf dem Rücken des Geräts nebeneinander angebracht sind, das Fundament für die Messung des Pulses. Die LEDs strahlen auf die Haut und durchdringen diese sowie Gewebe und Blutgefäße. Die zwischen den LEDs sitzende optoelektrische Linse nutzt das zurückreflektierte Licht, das je nach Blutmenge in einem Herzzyklus unterschiedlich ist, um den Puls abzuleiten. Der Puls wird dann vom Gerät auf seinem Display angezeigt oder kann auch an eine Smartphone-/Tablett-App oder auf einem geeigneten Gerät übermitteln werden.

Beim Intervall-Training mit hoher Intensität oder ähnlichen Aktivitäten ist ein optischer Pulsmesser im Vergleich zum HR-Brustgurt in der Regel weniger präzise. Wobei wir auch hier immer bessere Messungen sehen, vor allem bei neueren Garmin Modellen. Besonders für das konstante Laufen wie beim Ausdauertraining kann man aber genaue Ergebnisse erwarten. Es gibt dabei aber einiges zu beachten. In einem eigenen Beitrag über die optische Pulsmessung haben wir grundlegendes Know-How, Tipps und Hinweise für den Sporteinsatz und vieles mehr zusammengetragen.

Externer Herzfrequenz-Brustgurt

Neben Ausdauertraining ist auch Intervalltraining wichtig, um voran zu kommen. Deshalb achten wir bei der Auswahl der besten Laufuhren darauf, dass diese einen im Vergleich zum optischen Pulssensor präziseren und auf Änderungen schneller reagierenden, externen HR-Brustgurt unterstützen. Je nach Modell und Hersteller erfolgt die Kopplung via ANT+ oder Bluetooth Smart.

Empfehlenswerte HR-Brustgurte sind beispielsweise der Polar H9 und Polar H10 (mit lokalem Speicher) oder Garmins HRM-Dual, HRM-Tri und HRM-Run.

Herzfrequenzvariabilität (HRV)

Eine vergleichsweise neue Funktion in Laufuhren ist die Messung der Herzfrequenzvariabilität (HRV). HRV steht für Heart Rate Variability und bezeichnet die Eigenschaft des Herzens, die zeitlichen Abstände zwischen Herzschlägen variieren zu können. Es wird also nicht die Anzahl der Schläge pro Minute betrachtet, sondern die Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Herzschlägen. Hersteller wie Garmin, Polar, Suunto und viele mehr integrieren HRV-Funktionen in ihren Sport- und Pulsuhren und leiten daraus zahlreiche Aussagen zum Fitnesszustand ab.

Ein Sportler, der seine HRV regelmäßig erfasst und gut kennt, kann seinen Fitnesszustand besser einordnen und sein Training gezielter steuern und Verletzungen vermeiden. Zu den wichtigsten Aussagen, die Messungen und Analysen der HRV leisten können, gehören für Sportler Aussagen zu Regeneration, Erholung, Stress oder auch Über- und Untertraining.

Noch sind die gemessenen Werte in modernen Laufuhren mit Vorsicht zu genießen, aber ein Fortschritt ist zu erkennen. In einem eigenen Beitrag zur Herzfrequenzvariabilität erläutern wir, wieso das mit Laufuhren überhaupt möglich ist und wie sie zu den Ergebnissen kommen. Außerdem zeigen wir, was die Herzfrequenzvariabilität ausmacht, was man bei Messungen beachten muss und wie weit der Stand der Technik in modernen Sportuhren und Wearables ist.

Externer Laufsensor

Damit die Laufuhr den Fortschritt besser misst, einordnet und den Besitzer darüber informiert und motiviert, ist es wichtig, dass sie mindestens GPS hat, so oft wie möglich getragen und regelmäßig mit ihr unter freiem Himmel trainiert wird. Ist keine GPS-Einheit möglich, so sollte auch ein Laufsensor mit der Uhr gekoppelt werden können. Dieser ermöglicht auch präzise Indoor-Einheiten, wenn man lieber drinnen trainiert. Je nach Modell und Hersteller erfolgt die Kopplung via ANT+ oder Bluetooth Smart.

Die besten Laufuhren 2021: Preisvergleich

Der Überblick der empfehlenswertesten und besten Laufuhren aus unseren Tests und ein Preisvergleich:

Die besten Laufuhren im Preisvergleich
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