Die Garmin Venu 3 Fitness-Smartwatch verspricht, mehr zu sein als nur ein langatmiger Begleiter: Innovativ und unterstützend soll sie im Alltag, Gesundheit und beim Sport sein. Ganz neu ist auch eine EKG-Funktion: Alle Infos darüber gibt es weiter unten. Wir haben die Uhr intensiv getestet, um herauszufinden, ob sie wirklich hält, was der Hersteller verspricht. Sie richtet sich an Menschen mit einem aktiven und gesundheitsbewussten Lifestyle, die von einer Vielzahl intelligenter Sport- und Gesundheitsfunktionen profitieren und nicht ständig von einer leeren Batterieanzeige frustriert sein möchten. Mit einer Akkulaufzeit von rund 14 Tagen scheint dies durchaus möglich. Unser Test der Garmin Venu 3 steht noch am Anfang, aber wir planen, vor allem die neuesten Funktionen sorgfältig zu prüfen, um herausfinden, ob sie den hohen Preis rechtfertigen, der für diese Smartwatch aufgerufen wird. Als günstige Alternative bietet sich die Vivoactive 5 an, die eine Art abgespeckte Venu 3 ist. Also schaut immer mal wieder rein, während wir den großen Funktionsumfang nach und nach unter die Lupe nehmen.
Vorteile
- AMOLED und 14 Tage Akkulaufzeit
- erweiterte Tools für Training, Schlaf & Gesundheit
- innovative Funktionen wie EKG-Messung & Rollstuhlmodus
Nachteile
- energiehungrige Always-On-Option
- Smartphone-Kopplung für einige Funktionen zwingend notwendig
Garmin Venu 3 im Test: Ergonomie und Design
Die Garmin Venu 3 präsentiert sich mit einem ansprechenden und gleichzeitig funktionalen Design, welches sofort die Blicke auf sich zieht. Für unseren Test haben wir uns die kleinere salbeigrüne Variante Venu 3S angeschafft, die ein besonders schlankes und modernes Erscheinungsbild vermittelt. Perfekt, wenn Du ein kleineres Handgelenk hast und modebewußt bist.
Wie beim Vorgänger Venu 2 (Test) bietet Garmin zwei Display- und Gehäusegrößen, was wir sehr begrüßen. Das Plus-Modell Venu 2 Plus (Review) mit Sprachfunktionen wird leider nur in einer Einheitsgröße angeboten, was nicht jedem schmeckt. Übrigens genau wie die neue Vivoactive 5 (Review), die ebenfalls nur in einer Einheitsgröße verfügbar ist. Dafür ist sie mit einem UVP-Preis von 299,99 € deutlich günstiger, kann aber durchaus mit der Venu 3 mithalten. Wobei wir die zwei nicht auf einer Stufe stellen würden. Siehe für alle Unterschiede unsere Vergleichstabelle weiter unten.
Mit den Abmessungen von 45 x 45 x 12 mm und einem Gewicht von 46 Gramm für die Venu 3 oder 41 x 41 x 12 mm und 40 Gramm für die Venu 3S sollte für jeden was dabei sein. So kannst Du Dir die passende Größe Deinen Vorlieben entsprechend oder genau passend für Deine Handgelenksgröße aussuchen: Die Venu 3 für mittel bis hin zu größeren Handgelenken, die Venu 3S für kleinere. Die Produktabmessungen und das Gewicht sind ausbalanciert, so dass die Smartwatch Tag und Nacht bequem am Handgelenk sitzt.
Der neue optische Herzfrequenzsensor der fünften Generation namens Elevate fügt sich auf der Rückseite des Gehäuses nahtlos in das Gesamtdesign ein. Er verspricht eine verbesserte Genauigkeit bei der Herzfrequenzmessung, wie bei allen neueren Geräten der gehobenen Preiskategorie wo er auch verbaut ist, zum Beispiel die Fenix 7 Pro oder auch Epix 2 Pro. Selbst beim Intervalltraining. Davon profitieren auch auf die HR-Messungen aufbauende Metriken wie Stresslevel und sogar die Schlafqualität. Dies ist allerdings nicht bei jedem garantiert. Zwar hat sich die optische HR-Messung in Sportuhren in den letzten Jahren immer mehr verbessert, aber sie kann immer noch ihre Tücken haben, die wir Dir in unserer FAQ zu optischen HR-Sensoren näher bringen.
In puncto Materialauswahl setzt Garmin auf eine Edelstahllünette und ein Silikonarmband. Diese Kombination macht nicht nur optisch was her, sondern sorgt gerade beim Sport für einen guten Schutz vor schnellem Verschleiß. Die Möglichkeit, die Armbänder zu wechseln bietet Garmin bei fast jeder Sportuhr, so auch bei der Venu 3. Du kannst zwischen verschiedenen Farboptionen wählen, darunter Steinweiß/Silber und Schwarz/Schiefergrau. Wer mehr Farbe ins Spiel bringen will, wird besonders von den weiteren Farbkombinationen der Venu 3S angetan sein.
Display und Bedienung
Kommen wir zu den Dingen, die auf einer Fitness-Smartwatch für einen großen Spaßfaktor sorgen oder ihn ausbremsen können: Dem Display und die Bedienung im Allgemeinen. Hier stellen wir kaum Überraschungen fest. Während viele Garmin Wearables mit energieeffizienten, transreflektiven MIP-Displays (Memory in Pixel) ausgestattet sind (z.Bsp. Forerunner 255 (Test)), gehört die Venu-Serie zu den eher energiehungrigeren Vertretern der AMOLED-Geräte mit Touchdisplay. Das AMOLED-Display der Venu 3 überzeugt dennoch. Die Farben sind lebendig, die Schwarztöne tief. Die Displaybeleuchtung ist in der Regel ausgeschaltet. Erst bei typischer Armgeste wird diese eingeschaltet. Die hellste verfügbare Helligkeitsstufe empfinden wir als zu hell, so dass wir in der Regel die mittlere Stufe bevorzugen. Auch eine Zeitsteuerung ist in den Einstellungen verfügbar, so dass Du das Display zeitgesteuert deaktivieren kannst. Das ist ein großer Vorteil, vor allem, wenn Du die Uhr beim Schlafen trägst.
Es sind keine verzögerten Reaktionszeit festzustellen, wie man das gelegentlich bei AMOLED-Modellen mit schwächerer Hardwareausrüstung beobachten kann. Die Venu 3 kommt mit einem auf 1,4-Zoll vergrößerten AMOLED Farb-Touchdisplay daher, während die kleinere Venu 3S ein 1,2-Zoll-Display besitzt. Auch wenn das Display der Venu 3S etwas kleiner ist, gestaltet sich die Bedienung gut. Bei der Venu 3 dürfte sie aufgrund der größeren Bedienfläche sogar einen Ticken besser sein.
Beide Modelle sind mit Corning Gorilla Glass 3 ausgestattet, was sie robust und widerstandsfähig macht. Die Auflösung von 454 x 454 Pixeln (Venu 3) bzw. 390 x 390 Pixeln (Venu 3S) liefert kristallklare Ansichten. In der Praxis heißt das: es ist problemlos möglich alle Informationen auf einen Blick zu erfassen. Für Dich bedeutet das eine bessere Ablesbarkeit und ein visuell ansprechendes Benutzererlebnis, auch bei sonnenlichtreichen Outdoor-Aktivitäten.
Wer kennt es nicht: man benötigt etwas Licht oder Helligkeit, um nach etwas zu suchen oder besser zu sehen. Die Venu 3 hat eine Taschenlampenfunktion, die Dich dabei unterstützt. Dabei kommt das AMOLED-Display zum Einsatz. Mit Hilfe eines Shortcuts kannst Du das Display hell leuchten lassen und somit als Lichtquelle verwenden. Das ist aber aus unserer Sich eher eine kleine Spielerei und nicht zu vergleichen mit einer echten Taschenlampe, die in der Fenix 7 oder auch Epix 2 Pro verbaut ist.
Die Garmin Venu 3 hat einen praktischen, optionalen „Always On“-Modus für das Display. Er ermöglicht es, die Uhrzeit und andere Informationen ständig im Blick zu haben, ohne das Handgelenk heben zu müssen. Allerdings belastet dieser Modus den Akku erheblich (siehe Abschnitt für die Akkulaufzeit). Trotzdem hält die Venu 3 selbst dann im Vergleich zu einer eine Apple Watch oder auch Samsung Galaxy Watch6 länger durch, ohne dabei Funktionen deaktivieren zu müssen.
Einige markante Upgrades geben Dir mehr Kontrolle über Deine Gesundheit und Fitness direkt an Deinem Handgelenk. Ganz neu sind zum Beispiel einstellbare Schriftgrößen, die für eine noch bessere Ablesbarkeit sorgen können. Ein Merkmal, das ältere Modelle von Garmin nicht aufweisen. Wenn Du zum Beispiel Probleme damit hast, kleinere Schriften und Symbole zu erkennen oder einfach eine größere Schrift genießen möchtest, hilft Dir diese Funktion ganz sicher weiter.
So wie man die Armbänder wechseln kann, lassen sich auch Zifferblätter für das Display wechseln und die Uhr nach Deinem Geschmack anpassen. Du kannst aus den vordefinierten Zifferblätter oder im Connect IQ App aus zahlreichen weiteren Optionen wählen. Sie lassen sich auch individuell gestalten, allerdings leider nur direkt auf dem Display der Uhr. Das kann am Anfang etwas fummelig werden, da es viele Einstellungsoptionen gibt und einige Symbole am Rand des Displays mit dem Finger genau getroffen werden wollen. Hier hat es der Hersteller verpasst, die Anpassungsfunktion für die Watch Faces auch auf der App verfügbar zu machen, wo es deutlich komfortabler wäre. Zumal Du fast alles andere in der App einstellen und ändern kannst.
Wir finden die Benutzerfreundlichkeit und Navigation durch die Menüs der Garmin Venu 3 durchaus gelungen. Wenn Du Dich allerdings in der Welt der Garmin Uhren noch nicht auskennst, könnte es Dir anfangs aufgrund der Funktionsvielfalt etwas schwerer fallen Dich zu orientieren. Die intuitive Gestaltung hilft jedoch erheblich sich nicht zu schnell zu verirren.
EKG-Funktion
Wie wir uns erhofft hatten, wurde bei der Venu 3 mittlerweile eine Elektrokardiogramm (EKG) Funktion freigeschaltet. Nicht nur bei ihr, sondern auch bei weiteren aktuellen Modellen mit Elevate 5 Hardware wie der Fenix 7 Pro, Epix 2 Pro und Tactix 7 AMOLED Edition. Wir haben auch eine Übersicht aller von Garmin angebotenen EKG-Uhren inklusive Tipps und Hinweisen. Diese Garmin Uhren gehören damit zur immer größer werdenden Auswahl der derzeit erhältlichen EKG-Uhren (Übersicht).
Allerdings musst Du Dich hierzulande noch etwas gedulden. Stand März 2024 ist die EKG-Funktion vorerst nur in den USA, Hongkong und Vietnam freigeschaltet. Die EU-Zulassung ist derzeit noch der Flaschenhals und eine der Hauptursachen für die Verzögerung der Einführung der EKG-Funktion in Deutschland.
Wie auf anderen EKG-Uhren auch, funktioniert die EKG-Messung auf der Venu 3 einfach und unkompliziert. Bevor Du loslegen kannst, musst du die EKG-App in der Garmin Connect-App auf Deinem Smartphone einrichten, indem Du das Gerätebild oben auf dem Bildschirm auswählst und dann den Anweisungen für die EKG-App-Einrichtung folgst. Das ist wirklich ein Kinderspiel und dauert nur wenige Minuten.
Während der Messung musst Du ein paar Dinge beachten. Trage die Venu 3 direkt über dem Handgelenksknochen und achte darauf, dass sie gut sitzt, aber nicht zu fest ist. Öffne dann die EKG-App auf der Uhr und folge den Anweisungen auf dem Bildschirm. Setz dich bequem hin und lege deinen Arm und dein Handgelenk auf einen Tisch. Berühre den Metallring um das Zifferblatt der Uhr mit Daumen und Zeigefinger, und schon startet die 30-sekündige Aufnahme. Halte währenddessen still. Die Ergebnisse kannst Du direkt auf deiner Uhr ablesen oder optional in der App. Die App analysiert dann diese Daten, um Deine Herzfrequenz zu ermitteln und nach Anzeichen eines unregelmäßigen Herzrhythmus, bekannt als Vorhofflimmern (AFib), zu suchen. Das Ergebnis kannst Du dann als PDF exportieren und zum Beispiel mit Deinem Arzt teilen.
Venu 3 im Praxis-Check
Während unserer Testphase mit der Garmin Venu 3 haben wir die Fitnessuhr bereits in verschiedenen Szenarien ausprobiert. Zum Beispiel konnte sie uns in zahlreichen Wander-, Fitnessstudio- oder auch eBike-Aktivitäten beeindrucken.
In Deinen Fitnesskursen kann die Herzfrequenzüberwachung ein wahrer Segen sein. Nicht nur kannst Du Deine aktuelle Herzfrequenz überprüfen, Du hast auch die Durchschnittswerte und Höchstwerte stets im Blick. So kannst Du sicherstellen, dass Du Dich in einem optimalen Trainingsbereich befindest und Deinen Körper nicht überforderst. Wenn Dein Lieblingskurs nicht in der vordefinierten Profilliste dabei ist, kannst Du über die App ein eigenes Profil erstellen, das auf die Uhr übertragen wird und Dir dabei hilft die Aktivitäten auseinanderzuhalten.
Mit dem eBike-Profil zeichnet die Venu 3 unter anderem die zurückgelegte Distanz und gefahrene Strecke auf. Obwohl das eBike-Radfahren selbst nicht so anstrengend ist, war es toll zu sehen, wie viele Kalorien man dabei verbrennt und wie sich die Radtour auf die wöchentlichen Ziele auswirkt. Ein weiteres Highlight: Wenn Dein eBike es unterstützt, kannst Du es mit der Uhr koppeln! Die Venu 3 erkennt das eBike normalerweise von selbst und bindet es in Deine Radaktivität ein, wenn Du zustimmst. Auf dem Display der Uhr kannst Du dann beispielsweise den Akkustand des eBikes ablesen. Das ist besonders nützlich, wenn Dein eBike keine eigene Anzeige dafür hat. Aber auch nach der Aktivität erhältst Du nützliche Infos über Dein eBike. Hier zum Beispiel aus einer normalen eBiking-Aktivität, die wir durchgeführt haben, um Daten über das eBike zu erhalten. Du kannst sogar verschiedene Metriken mit den Leistungsdaten des eBikes überlagern, um zum Beispiel herauszufinden, was besonders stark Deinen eBike-Akku entleert:
Beim Wandern hat uns besonders die Intensitätsminuten-Funktion überzeugt. Anstatt nur die Schritte zu zählen, konnten wir genau sehen, wie intensiv die Wanderungen wirklich waren. Das kann motivierend wirken und Dich bei der nächsten Tour noch ein Stückchen pushen.
Während einer der Wanderungen auf der Insel von Hyères, die wir mit der Garmin Venu 3S getrackt haben, konnten wir die zurückgelegte Strecke genau nachverfolgen. Eine Teilstrecke erstreckte sich über eine Distanz von 4,37 km und dauerte 1:31:51 Stunden. Bei einem Gesamtaufstieg von 43 m wurden dabei 340 Kalorien verbrannt. Im obigen Screenshot sind die Steigungen gut zu erkennen. Je mehr rot, desto höher der Aufstieg. Es können aber auch andere Ebenen über die Karte gelegt werden. Zum Beispiel kannst Du auch erkennen an welchen Stellen Dein Herz schneller schlug. Diese Peaks sind auch im Herzfrequenzdiagramm gut zu erkennen.
Was die GPS-Genauigkeit betrifft, müssen wir sagen, dass sie zwar nicht perfekt ist, aber dennoch sehr gut. Während der Wanderung um die Küste von Hyères herum, vorbei an markanten Punkten wie der „Pointe du Pin“ und dem „Fort de l’Alycastre“, erlaubte sich das GPS-Tracking kaum Patzer. Die zurückgelegte Strecke wurde klar und präzise auf der Karte dargestellt.
Die Venu 3 zeigt die Informationen natürlich auch in Echtzeit auf ihrem Display an, wie man auf dem obigen Bild sehen kann. Nach knapp 44 Minuten hatten wir eine Strecke von etwa 2 km zurückgelegt. Das Display zeigt zudem die aktuelle Herzfrequenz, hier bei 96 Schlägen pro Minute. Das helle und klare Display ist auch bei heller Sonne gut ablesbar, was bei Outdoor-Aktivitäten essentiell ist.
Aber nicht nur während Outdoor-Aktivitäten, auch danach hat uns die Garmin Venu 3 nicht im Stich gelassen. Das Schlaftracking zum Beispiel ist genau und gibt detaillierte Einblicke in die Schlaf- und Ruhephasen. Manchmal kann es vorkommen, dass die Schlafdauer zu lang erscheint. Oft liegt das daran, dass die Uhr auch Liegezeiten im Bett erfasst, obwohl man noch nicht eingeschlafen ist. Allerdings ist das in den Graphiken zum Schlaf gut erkennbar, da Liegezeiten sowie ein unterbrochener Schlaf als solche dokumentiert werden. Nach langen Wandertagen oder intensiven Fitnesskursen, war es faszinierend zu sehen, wie der Morning Report darauf hinweist, an dem Tag etwas kürzer zu treten oder auch mal eine längere Ruhephase einzulegen. Auch in der Body Battery Funktion ist dann schön zu sehen, dass man etwas weniger Energie für den Tag zur Verfügung hat.
Genauigkeit GPS
Der GPS-Empfänger liefert insgesamt sehr gute Ergebnisse. In den Optionen kannst Du zwischen verschiedenen GPS-Modi wählen, die entscheiden, ob die Uhr genauer misst oder lieber den Akku schonen soll. Leider gibt es keine Dual-Band-Technik, die etwas genauer sein kann. Wenn höchste Präzision für Deine Aktivitäten wichtig ist, empfehlen wir die Garmin Forerunner 265 (Test) oder die Outdoor-Smartwatch Garmin Fenix 7 (Test). Aber wie Du nachfolgend sehen kannst, erledigt auch die Venu 3 ihren Job sehr ordentlich.
Wir verfolgen ein recht praktischen Ansatz bei unseren Tests, so auch hier. Wir planen zunächst eine Route mit der Suunto App, mit der wir genaue Distanzangaben über eine Strecke erhalten und versuchen sie möglichst originalgetreu und mit wenig Stopps nachzufahren. Der GPS-Empfänger fixiert nach Start der Aktivität nach wenigen Sekunden (unter 10 Sekunden) die Navigations-Signale und es kann losgehen. Am schnellsten geht es, wenn die Uhr regelmäßig mit der App synchronisiert wird. So kann sie sich vorab mit aktuellen Satelliteninformationen aktualisieren.
Wie Du auf den Screenshots oben sehen kannst, beläuft sich die geplante Distanz auf insgesamt 8,36 km. Die Venu 3 verfehlt die geplante Distanz mit 8,20 km um 160 Meter, was einer Abweichung von nur etwa 1,9% entspricht. Das ist insgesamt sehr gut und zeigt uns, dass die Venu 3 sehr genau beim Verarbeiten der GPS-Signale ist. Die parallel mitgeführte Suunto Race (Test) aus einem ähnlichen Preissegment kommt mit ihrem Dual-Band-Empfänger auf 1,2% Abweichung und ist somit einen Ticken besser.
Das sieht man auch in den Details, wenn man in die Strecke an verschiedenen Stellen reinzoomt. Im Vergleich zu einer Fenix 7 oder Epix 2 sieht die Aufzeichnung an manchen Stellen etwas zackiger aus, aber die Venu 3 lässt sich von Brücken, Unterführungen und Bäumen nicht beeinflußen. Selbst kleinste Schlenker sind präzise aufgezeichnet. Durch diese hohe Genauigkeit, profitieren natürlich alle auf GPS aufbauende Funktionen der Uhr.
Autonomie: Akkulaufzeiten
Auch in Sachen Akkulaufzeit kann die Venu 3 punkten: Bis zu 14 Tage im Smartwatch-Modus und bis zu 26 Stunden im GPS-Modus. Bei der Venu 3S sind es bis zu 10 Tage bzw. 21 Stunden. Das bedeutet für Dich weniger häufiges Aufladen und mehr Zeit, die vielfältigen Funktionen der Uhr zu genießen. Das soll ihr erstmal einer nachmachen. Uns fällt kaum ein vergleichbares Produkt mit ähnlicher Ausstattung und derartigen Akkulaufzeiten ein. Erwähnen möchten wir an dieser Stelle die KI-Smartwatch Amazfit Balance (Testbericht), die ebenfalls 14 Tage schafft.
Natürlich gibt es immer Raum für Verbesserungen. Kritisch betrachten wir den „Always On“-Modus, der den Akkuverbrauch merklich erhöht. Obwohl Garmin eine Akkulaufzeit von fünf Tagen angibt, können es je nach Nutzungsverhalten auch mal 4 Tage sein. Unser Nutzungsverhalten ist eher intensiv, da wir für den Testbericht ständig an dem Gerät rumspielen und Dinge ausprobieren. Im Normalfall gehen wir aber davon aus, dass die angegebenen 5 Tage durchaus regelmäßig zu erreichen sind. Wir empfehlen Dir auf Always-On zu verzichten, wenn Du mit der Armgeste klarkommst, die das Display aktiviert. Das erspart den Gang zur Ladestation und somit Ladevorgänge erheblich.
Dennoch punktet die Venu 3 im Vergleich zur Konkurrenz eindeutig. Nur um ein paar Beispiele zu nennen. Ohne aktiven Always-On-Anzeigemodus erreicht eine Fitbit Sense 2 ca. 5 Tage und eine Samsung Galaxy Watch5 oder Watch6 bis zu 2 Tage. Mit aktivem Always-On-Anzeigemodus sinkt bei diesen und anderen Produkten die mögliche Akkulaufzeit dramatisch. Das kann schon etwas nervig werden und das kontinuierliche Gesundheitstracking nachteilig für Dich beeinflussen.
An dieser Stelle sagt eine Vergleichstabelle mehr als tausend Worte:
Modus | Venu 3 | Venu 3S | Venu 2 | Venu 2S | Venu 2 Plus |
---|---|---|---|---|---|
Smartwatch-Modus mit Fitness-Tracker-Funktionen und Herzfrequenzmessung am Handgelenk rund um die Uhr | 14 Tage | 10 Tage | 11 Tage | 10 Tage | 9 Tage |
GPS-Modus | 26 Stunden | 21 Stunden | 22 Stunden | 19 Stunden | 24 Stunden |
GPS-Modus mit Musikwiedergabe | 11 Stunden | 8 Stunden | 8 Stunden | 7 Stunden | 8 Stunden |
Always-On Anzeigemodus | 5 Tage | 5 Tage | 2 Tage | 2 Tage | 2 Tage |
Autonomie: Mikrofon, Lautsprecher
Aber was wäre eine moderne Smartwatch ohne entsprechende Ausstattung? Mit Hilfe des eingebauten Mikrofons und Lautsprechers kannst Du mit der Venu 3 Anrufe tätigen und empfangen, Sprachnotizen für Trainingspläne nutzen und sogar kontaktlos über Garmin Pay bezahlen. Es ist übrigens nach der Venu 2 Plus das zweite Produkt von Garmin, das über diese Funktionalität verfügt.
Im Test ist uns als erstes die angenehme Tonausgabe des Lautsprechers aufgefallen. Das hat nichts mehr mit dem Piepen zu tun, das wir sonst von Garmin-Uhren kennen. Du wirst positiv überrascht sein, da sind wir uns sicher. Zusätzlich kannst Du den Sprachassistenten Deines Telefons steuern, also zum Beispiel Apple Siri, Google Assistant oder Samsung Bixby, je nachdem, welcher Assistent auf dem Smartphone installiert ist. Mit einem Klick auf die mittlere Taste auf der rechten Gehäuseseite können diese aktiviert werden. Erscheint das Mikrofonsymbol auf dem Display, kannst Du mit dem Assistenten kommunizieren, um zum Beispiel jemanden anzurufen, eine Nachricht zu versenden oder das Wetter für den nächsten Tag zu erfragen. Die Uhr gibt die Antwort akustisch und als Text auf dem Display wieder.
Ein Wermutstropfen dabei ist, dass die Venu 3 immer mit dem Smartphone verbunden sein muss, um Zugriff auf diese Funktionen zu haben. Das Smartphone muss also in der Nähe sein, damit Du Anrufe tätigen und empfangen oder andere sprachgesteuerte Funktionen verwenden kannst. Dennoch, die Konnektivität zwischen der Uhr und dem Smartphone ist stabil und zuverlässig, was bedeutet, dass Du nicht oft Verbindungsabbrüche erleben wirst.
Inklusiver Rollstuhlmodus
Die Garmin Venu 3 Fitness-Smartwatch setzt in Sachen Fitnessfunktionen neue Maßstäbe, wie wir oben schon angerissen haben. Doch schauen wir uns eine noch nicht erwähnte Neuerung noch genauer an: Den inklusiven Rollstuhlmodus.
Garmin setzt neue Standards für inklusives Training. Der neue Rollstuhlmodus bietet Schub- statt Schrittzählung und stellt zudem Sport-Apps für Rollstuhlaktivitäten zur Verfügung. Wenn sich die Uhr im Rollstuhlmodus befindet, erfasst die Venu 3 Trainings für Schub-Aktivitäten, Handbiking und vieles mehr.
Im Rollstuhlmodus werden die Übersichten, Apps und verfügbaren Aktivitäten komplett an die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern aktualisiert. Die Uhr aktiviert dann spezielle Indoor- und Outdoor-Aktivitäten wie „Schübe – Lauftempo“ und „Schübe – Gehtempo“, die die traditionellen Lauf- und Gehaktivitäten ersetzen. Sobald dieser spezielle Modus aktiviert ist, werden auch tägliche Bewegungsdaten als Schübe anstelle von Schritten registriert. Zudem werden die Icons auf dem Display aktualisiert, um einen Rollstuhlfahrer symbolisch darzustellen. Beachte allerdings: Im Rollstuhlmodus wird die VO2max-Berechnung nicht aktualisiert und die Unfallbenachrichtigung ist deaktiviert.
Bei der erstmaligen Aktivierung des Rollstuhlmodus auf der Uhr hast Du die Möglichkeit, die Intensität Deines Trainings festzulegen, damit der passende Algorithmus für den Aktivitätslevel ausgewählt wird. Während Du den Rollstuhlmodus nutzt, ist das Koppeln eines Schubfrequenzsensors für alle Aktivitäten erforderlich. Für Indoor-Workouts wirst Du zusätzlich zur Verbindung mit einem Geschwindigkeitssensor aufgefordert, um präzise Geschwindigkeitsdaten zu erhalten.
Garmin Venu 3: Upgrades im Detail
Die gebotenen Softwarefunktionen der Garmin Venu 3 sind Garmin-typisch umfangreich und lassen auch die Herzen von Power-Usern höher schlagen. Viele haben wir bereits in unzähligen Garmin Beiträgen vorgestellt, deshalb konzentrieren wir uns auf die neueren Funktionen. Wir haben die Uhr erst wenige Tage im Einsatz, so dass wir erst nach und nach zu allem was sagen werden können. Eines kann man aber schon erwähnen: Die Venu-Serie ist aus unserer Sicht nicht nur im Hardware-, sondern auch im Software-Bereich im „Next Level“ angekommen, da einige spannende Funktionen hinzugekommen sind.
Schlafcoach, Nickerchen, Jetlag-Ratgeber
Der integrierte Schlafcoach mit Sleep Score und HRV-Status liefert nicht nur eine Auswertung Deiner Schlafqualität, sondern auch persönliche Insights für eine optimale Erholung. Ein besonderes Feature ist der Jetlag-Ratgeber, der Dir hilft, Dich schneller an neue Zeitzonen anzupassen.
Nickerchen werden automatisch erkannt, die Vorteile angezeigt und Empfehlungen für den idealen Zeitpunkt und Länge für Nickerchen mitgeteilt.
Anpassbarer Morgenbericht
Ein Highlight ist der maßgeschneiderte Morgenbericht, der Dir einen Überblick über Deine Fitness, Schlaf, Gesundheit, anstehende Termine und mehr direkt nach dem Aufwachen liefert. Ganz neu ist, dass die Venu jetzt auch die Herzfrequenzvariabilität (HRV) misst und diese im Morgenbericht aufführt. Wir haben mehr Infos zur Funktionsweise, Vor- und Nachteile von in HRV in Sportuhren, falls Dich das näher interessiert. Sie ist vor allem für die Stressmessung und Einschätzung von Erholungen wichtig. Den Morgenbericht haben wir für seine Klarheit und Einfachheit schätzen gelernt. Und wem er zu simpel und knapp ist, der kann über die einzelnen dort aufgeführten Punkte gezielt tiefer in die Daten einsteigen. Auch über die App.
Intelligente Energiemessung mit Body Battery
Body Battery zeigt Dir das Energieniveau Deines Körpers im Laufe des Tages an, damit Du weißt, wann dein Körper ausgeruht und bereit für Aktivitäten oder erschöpft ist und neue Kraft mit erholsamem Schlaf braucht. Neu sind nun detailliertere Informationen zu Ereignissen, die zum Aufladen und Entladen beitragen – spezifische Auswirkungen von Schlaf, Nickerchen, Aktivitäten und hohem Stress, personalisierte Einblicke und der Anzeige wie viel Energie du gerade beim Training verbraucht hast.
Anzeige beanspruchter Muskeln, Trainingseffekt und Erholungsratgeber
Ein weiteres Feature, das die Grenzen des herkömmlichen Fitness-Trackings durchbricht, ist die Möglichkeit, beanspruchte Muskelgruppen bei HIIT-, Cardio- und Pilates-Workouts zu visualisieren. Für Dich bedeutet das ein exakteres und zielgerichteteres Training, das Dir hilft, Dich bewusst auf unterbeanspruchte Muskelpartien zu konzentrieren.
Der Trainingseffekt und Erholungsratgeber gehen noch einen Schritt weiter. Sie versorgen Dich mit wertvollen Metriken, die nicht nur die aktuelle Intensität, sondern auch die erforderliche Erholungszeit angeben. Diese Funktionen sind vor allem für Sportler interessant, die eine optimale Balance zwischen Belastung und Regeneration anstreben.
Audio-Notizen und Forerunner-Ansagen
Wer seine Trainingseinheiten gerne plant, wird die Funktion für Audio-Notizen in Trainingsplänen zu schätzen wissen. Und während Du läufst, erleichtern Dir die Forerunner-Ansagen die Orientierung. Ein echtes Plus für Dein Lauftraining!
Smart Notifications, Freitext-Tastatur und mehr
Die Venu 3 erlaubt Dir, über die Uhr auf Nachrichten zu antworten, und bietet sogar eine Freitext-Tastatur auf der Smartwatch – jedoch nur in Verbindung mit Android. Neu ist zudem die Möglichkeit, Audio-Notizen für Trainingspläne zu hinterlegen, was die Trainingsplanung und -durchführung spürbar erleichtert.
30+ Sport Apps, Intervall-Erstellung, Radsport-Metriken
Mit 30+ Sport Apps kannst Du aus zahlreichen Sport-Apps wählen. Darunter sind neue Profile für eBike, Freiwasserschwimmen und Meditation zu finden. Auch Golfer kommen mit optimierten Funktionen voll auf ihre Kosten.
Die Garmin Venu 3 setzt nicht nur für Läufer, sondern auch für Radfahrer neue Maßstäbe in seiner Klasse. Du kannst direkt auf der Uhr Intervalltrainings fürs Laufen und Radfahren erstellen. Darüber hinaus bietet die Uhr auch spezifische Metriken wie Cycling Power und Cycling VO2max, die insbesondere für ambitionierte Radfahrer von Interesse sind. Wenn die Uhr mit einem kompatiblen Leistungsmesser oder Indoor-Trainer verbunden ist, erhältst Du sogar Leistungswerte in Watt. Das ist eine präzise Methode, um Dein Training zu steuern und Fortschritte zu messen.
Venu Serie Vergleich & Unterschiede
Aber was unterscheidet die Venu 3 wirklich von ihren Vorgängern Venu 2 und Venu 2 Plus? Was ist neu? Wie die folgende Vergleichstabelle zeigt gibt es zahlreiche Unterschiede! Die Venu 3 vereint smarte Merkmale der Venu 2 Plus und der einfacheren Venu 2 und besticht zusätzlich durch eine breite Palette an neuen und erfrischenden Funktionen.
Lesetipp: Unser detaillierter Vergleich zwischen Venu 3, Venu 2 Plus und Venu 2 mit Auswahltipps
Feature | Venu 3 | Vivoactive 5 | Venu 2 Plus |
---|---|---|---|
WELLNESS FEATURES | |||
Morgenbericht | Ja | Ja | Nein |
Body Battery | Ja | Ja | Ja |
Personalisierte Body Battery Insights | Ja | Ja | Nein |
Jetlag-Ratgeber | Ja | Nein | Nein |
Pulse Ox | Ja | Ja | Ja |
Frauengesundheit | Ja | Ja | Ja |
Ganztägige Stresslevelmessung | Ja | Ja | Ja |
Schlafcoach und Nickerchenerkennung | Ja | Ja | Nein |
HRV-Status | Ja | Ja | Nein |
Meditation | Ja | Ja | Nein |
FITNESS FEATURES | |||
VO2 Max | Ja | Ja | Ja |
HIIT Sport-App und Workouts | Ja | Ja | Ja |
Animierte Workouts auf der Uhr in | Nur in Textform | Ja | Ja |
Erholungsratgeber | Ja | Ja | Nein |
30+ Apps | Ja | Ja | Nein |
Rollstuhl-Modus | Ja | Ja | Nein |
Stockwerke-Sensor | Ja | Nein | Nein |
SICHERHEIT UND TRACKING | |||
Unfallerkennung und Notfallassistenz | Ja | Ja | Ja |
CONNECTED FEATURES | |||
Telefonie und Sprachnachrichten | Ja | Nein | Ja |
Garmin Music | Ja | Ja | Ja |
Garmin Pay | Ja | Ja | Ja |
HARDWARE SPEZIFIKATIONEN | |||
Lünettenmaterial | Edelstahl | Aluminium | Edelstahl |
Herzfrequenzsensor | 5. Generation | 4. Generation | 4. Generation |
Große Schriftart | Ja | Ja | Nein |
Displaytyp | AMOLED | AMOLED | AMOLED |
Akkulaufzeit im Smartwatch-Modus | Venu 3: Bis zu 14 Tage Venu 3S: Bis zu 10 Tage |
Bis zu 11 Tage | Bis zu 9 Tage |
Akkulaufzeit im GPS-Modus | Venu 3: Bis zu 26 Stunden Venu 3S: Bis zu 21 Stunden |
Bis zu 21 Stunden | Bis zu 24 Stunden |
PREISE | |||
UVP-Preis | 499,99€ | 299,99 | 449,99€ |
Garmin Venu 3: Varianten und Preisvergleich
Die Venu 3 ist ab sofort in verschiedenen Varianten und Farben im Handel erhältlich. Der UVP-Preis startet bei 499,99 €. Bei der kleineren Venu 3S hast Du eine größere Auswahl an Farben. Wir haben alle Varianten hier zusammengefasst, inklusive Preisvergleich, Angebote und Shop-Empfehlungen für die Garmin Venu 3:
Garmin Venu 3 Test: Fazit vom 24.10.2023
Die Garmin Venu 3 ist erst einige Tage bei uns im Test, zeigt aber bereits was sie drauf hat. Es macht Spaß vor allem die neuen Gesundheits- und Schlaf-Tools wie Nickerchenerkennung und Schlafcoach auszuprobieren. Sie ermöglichen uns einen noch umfassenderes Bild über Schlaf und Erholung und lassen uns erkennen, wie viel Schlaf uns derzeit fehlt, so dass man rechtzeitig gegensteuern kann.
Die Uhr ist eine umfassende Fitness-Smartwatch mit einem breiten Spektrum an Funktionen, die sowohl im sportlichen als auch im alltäglichen Kontext überzeugen. Das Design ist ansprechend und ergonomisch, mit verschiedenen Größen- und Farboptionen. Der Herzfrequenzsensor der fünften Generation, Elevate, bietet eine verbesserte Genauigkeit und ermöglicht gar EKG-Messungen am Handgelenk. Das AMOLED-Touchdisplay ist lebendig und gut lesbar, sogar bei starker Sonneneinstrahlung. Auch die Benutzeroberfläche ist weitgehend benutzerfreundlich, obwohl Neulinge im Garmin-Ökosystem eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigen könnten.
Besondere Merkmale wie die eBike-Kopplung, das präzise GPS-Tracking und vielfältige Sportprofile machen die Venu 3 zu einer vielseitigen Wahl für Outdoor-Aktivitäten. Das Schlaftracking und die Body Battery Funktion liefern zusätzliche Einblicke in die Gesundheit und Erholung des Nutzers. Auch die Akkulaufzeit ist solide, mit bis zu 14 Tagen im Smartwatch-Modus und 26 Stunden im GPS-Modus.
Kritikpunkte beziehen sich hauptsächlich auf kleinere Softwarefehler wie die gelegentlich ungenaue Schlaftracking-Daten und den optionalen „Always On“-Modus, der den Akku stark beansprucht.
Den ausgerufenen UVP-Preis von knapp 500 € finden wir etwas zu hoch angesetzt. Die Uhr bietet allerdings viel für das Geld und so empfehlen wir etwas abzuwarten bis sie etwas günstiger wird und dann zuzuschlagen.
Bewertung (vorläufig)
Ergonomie und Design
Display und Bedienung
Software
Praxis und Genauigkeit
Autonomie
Gesamt
Die Garmin Venu 3 bietet Dir eine Akkulaufzeit von bis zu 14 Tagen im Smartwatchmodus. Wenn Du die Always-On Option aktivierst, reduziert sie sich zwar merklich, dennoch hält sie länger als andere Smartwatches durch. Die Venu 3 ist die ideale Wahl für anspruchsvolle Power-User sowie Fitness- und Gesundheits-Fans.