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Test Garmin Forerunner 35

Im Garmin Forerunner 35 Test stellen wir Euch Garmins GPS-Laufuhr mit Herzfrequenzmessung am Handgelenk vor. Die FR35 richtet sich zwar an Einsteiger, aber ermöglicht weitreichende Einstellungsoptionen und Anpassungsmöglichkeiten, so dass sie auch für fortgeschrittene Sportler interessant ist. Weiterhin punktet sie mit einem GPS-Empfänger, 24/7 Activity-Tracker, smarten Features, einer guten Akkulaufzeit und gut ablesbarem Display. Unsere Forerunner 35 Erfahrungen und Testergebnisse…

Testbericht Übersicht


GARMIN FORERUNNER 35

Die Forerunner 35 ist besonders für sportbegeisterte – hier speziell Läufer – sowie aktive Menschen und solche, die es werden wollen, geeignet. Der Pulssensor und die guten Einstellungsmöglichkeiten und Laufoptionen wie Virtual-Pacer und Intervall-Trainings eignen sich auch für fortgeschrittene Läufer. Der 24/7 Activity-Tracker hilft dabei das eigene Aktivitäts-Level einzuschätzen und motiviert ggf. auch mal mehr zu machen. Das gute Display, lange Akkulaufzeiten, ansprechendes Design und smarte Features machen Garmins Laufuhr mehr als nur allagstauglich. Wer noch mehr Trainingsoptionen und den Wunsch zu anpassbaren Workouts hat, sollte sich auch die Forerunner 235 anschauen.
  • Android ab 4.3 und Bluetooth Smart
  • iOS 8.0 oder neuer.
  • Windows Phone 10

Garmin Forerunner 35

Unboxing

Beginnen wir den Garmin Forerunner 35 Test mit dem Unboxing. Die in einer Einheitsgröße und mehreren Farbvarianten erhältliche FR35 ist hochwertig verarbeitet und sieht sportlich und elegant aus. Die Gehäuseform erinnert ein bisschen an die Apple Watch 2. Sie ist mit 37,3 Gramm außerdem sehr leicht, das Material sehr geschmeidig, so dass das Tragegefühl sehr gut ist.

Schauen wir in die FR35 Box:

FR 35 Unboxing
FR 35 Unboxing

In der Verpackung ist neben der FR35 ein USB-Ladekabel mit einer gerätespezifischen Schnittstelle/Klammer enthalten, über die die Forerunner 35 aufgeladen oder auch optional mit Garmin Connect synchronisiert wird.

Forerunner 35 – Display & Optik

Das große und in den meisten Umgebungen sehr gut ablesbare Display erlaubt eine einfache Bedienung. Erst in wirklich sehr dunkeln Umgebungen ist es schierig das Display abzulesen, für diese Situationen steht jedoch eine gute Hintergrundbeleuchtung via Tastendruck zur Verfügung.

FR 35: Display
FR 35: DIsplay

Auf das Handgelenk angelegt macht die FR 35 einen überraschend guten Eindruck, so dass man sich keine Sorgen über das äußere Erscheinungsbild und Alltagstauglichkeit machen muss. Durch die Farbenvielfalt sollte für jeden ein passendes Design zur Auswahl stehen. Durch ihre gut dosierte Größe macht sie sich an durchschnittlich große weibliche wie auch männliche Handgelenke gut.

Garmin Forerunner 35
Garmin Forerunner 35

Größenvergleich

Damit man sich die Größe der Forerunner 35 besser vorstellen kann, folgt anbei ein Größenvergleich mit vergleichbaren Laufuhren. Zu sehen sind von links nach rechts: Garmin Fenix 3 (hier unser Review), Garmin Forerunner 35, Garmin Vivoactive HR (hier unser Review) sowie die TomTom Spark Cardio (hier unser Review).

Forerunner 35 vs 235 vs Vivoactive HR vs 25

Wenn man nicht genau weiß, welche Garmin Laufuhr oder Fitnessuhr besser zu den eigenen Anforderungen passt, hilft vielleicht diese Tabelle weiter:

Forerunner 235 vs 35 vs 25 vs Vivoactive HR
Fortgeschrittene Einsteiger Einsteiger Allrounder
Modell Forerunner 235 Forerunner 35 Forerunner 25 Vivoactive HR
Bild Forerunner 235 (Bild: Garmin) Garmin Forerunner 35 Pulssensor (Quelle: Garmin) Garmin Forerunner 25 in Schwarz Garmin Vivoactive HR
Verfügbar 2015 (Nov.) 2016 (Aug.) 2015 (Aug.) 2016 (Mai)
Batterielaufzeit bis zu (Uhr- / Smartwatch- | GPS-Modus) 9 Tage | 11 Std. 9 Tage | 13 Std. 10 Wch. | 10 Std. 9 Tage | 13 Std.
Farbdisplay Ja Nein Nein Ja
Activity-Tracker (Schritte, Schlaf, Kalorien, Inaktivität) Ja Ja Ja Ja
Etagen Nein Nein Nein Ja
integrierter Pulssensor Ja Ja Nein Ja
Kontinuierl. Ruhepuls-Messung Ja Ja Nein Ja
Vibrationsalarm Ja Ja Nein Ja
Erholungs-Ratgeber & V02max-Schätzung Ja Nein Nein Nein
Erweitertes Training Ja Nein Nein Nein
Musikfunktionen Ja Ja Nein Ja
HR-Broadcast (ANT+) Ja Ja Nein Ja
GPS Ja Ja Ja Ja
Smartphone Notif. Ja Ja Ja Ja
Kompatibilität    
Connect IQ Apps Ja Nein Nein Ja
Stärken
  • Trainingspläne aus Garmin Connect
  • Konfigurierbar und mit Apps erweiterbar
  • Leicht und komfortabel
  • Erweiterbar mit Sensoren (Laufen, Rad)
  • Einsteiger-geeignet (nicht mit vielen Optionen überfrachtet)
  • Intervalltraining
  • Lauf-Sensoren
  • Einsteiger-geeignet (nicht mit vielen Optionen überfrachtet)
  • Unterstützung vieler Sportarten
  • Golf- und Schwimm-Funktionen
  • Konfigurierbar und mit Apps erweiterbar
  • Erweiterbar mit Sensoren (Laufen, Rad)

FR 35 – Basics

Auf das Wesentliche reduziert, liefert der Forerunner 35 alle wichtigen Features für den Hobbyläufer. Ergänzt werden diese um einen integrierten Activity-Tracker, Sportfunktionen fürs Biken und Cardio-Training und die Möglichkeit zur Anzeige von Smart-Notifications. Nachfolgen einige Highlights, von denen wir uns einige im FR 35 Test näher anschauen:

  • GPS Empfänger für Distanzmessung, Streckenaufzeichnug
  • Herzfrequenzmessung am Handgelenk
  • Virtual Pacer und Intervalltraining
  • Vielfältige Datenfelder und Indivualisierung der anzuzeigenden Daten auf zwei verfügbaren Seiten
  • Smart-Notifications
  • Kontrastreiches Display für Indoor- und Outdooraktivitäten
  • Activity Tracking 24/7
  • Etwa 9 Tage im Uhrenmodus
  • Bis zu 13 Stunden Akkulaufzeit im dauerhaften Trainingsmodus mit GPS und Pulsmessung
  • Aktuelle Wetterinformationen
  • Wechselarmbänder

Auf der Laufrunde lassen sich Musik-Beats ganz leicht vom Handgelenk steuern, während das Smartphone in der Tasche bleibt. Wer sich etwas Abwechslung wünscht, kann unkompliziert auf Sportfunktionen zum Biken oder Cardio-Training umschalten. Außerdem fungiert der Forerunner 35 im Alltag als Activity-Tracker und persönlicher Motivationscoach. So werden zurückgelegte Schritte ebenso gemessen, wie die Anzahl verbrannter Kalorien oder Intensitätsminuten. Bei längerer Inaktivität ruft der Vibrationsalarm zu mehr Bewegung auf.

FR 35 – Elevate

Elevate

Garmins Elevate getaufte und mit dem Fitnessarmband Vivosmart HR eingeführte Technologie zur Pulsmessung ist auch in der FR 35 eingebaut:

Forerunner 35 - Pulssensor
Forerunner 35 – Pulssensor

Im Vergleich zu anderen Garmin Modellen konnte der Hersteller aber anscheinend die Rückseite der FR 35 etwas flacher gestalten, so dass die sonst auffällige Auswölbung auf Garmins Elevate-Pulsuhren hier nicht so stark ausgeprägt ist und somit das Gehäuse noch angenehmer auf der Haut aufliegt.

Auch bei der Forerunner 35 zeichnet Elevate den Puls 24/7 (Uhrmodus) sowie während sportlichen Aktivitäten auf. Wobei im Uhrmodus die Aufzeichnung dynamisch stattfindet, was bei Garmin bedeutet, dass der individuelle Bewegungsdrang des Trägers über die Aufzeichnungsintervalle bestimmt. Je mehr man sich bewegt, desto öfter wird der Puls vom Pulsmesser aufgezeichnet. Im Sportmodus wird der Puls hingegen jede Sekunde aufgezeichnet.

Besonderheiten FR 35 Elevate

Der besonders für Sportler interessante Ruhepuls und seine Entwicklung über Tage hinweg wird von der Forerunner 35 automatisch aufgezeichnet. Auf dem Display der FR 35 kann der Durschnitts-Ruhepuls sowie graphisch auch die Entwicklung der letzten 4 Stunden sowie der niedrigste und höchste Pulswert eingesehen werden:

Der Aussetzer auf dem rechten Bild rührt daher, dass die FR 35 in diesem Falle nicht getragen wurde.

Wer den vom Forerunner 35 aufgezeichneten Puls an andere kompatible Geräte via ANT+ übertragen möchte – beispielsweise an Radcomputer, die den Puls dann auf ihrem eigenen Display anzeigen – kann diese Option im Pulsmenü der FR 35 aktivieren:

Forerunnner 35 - HR Rebroadcast
Forerunnner 35 – HR Rebroadcast

Test Forerunner 35 – Fitnessaktivitäten

Wir lassen im Forerunner 35 Test das Einsteigermodell mit integriertem Pulssensor gegen die höherpreisigere Fenix 3 antreten. Die Fenix 3 ist dabei mit Garmin Premium HR Brustgurt gekoppelt, der präzise HF-Messungen liefert. So wollen wir uns unter anderem von der Genauigkeit des Pulssensors überzeugen.

Garmin hat bei der Forerunner 35 neue auswählbare Standardprofile integriert, so dass man diese getrennt auf Garmin Connect sehen und auswerten kann.

Forerunner 35 Indoor Lauf
Forerunner 35 Indoor Lauf

Auswählbar sind nun Laufen im Freien, Indoor Lauf, Radfahren sowie Gehen.

Laufen als Beispiel

Wählt man etwa das Laufen aus, beginnt die Garmin Forerunner 35 mit der Suche nach Puls und GPS. Damit diese so schnell wie möglich erfasst werden, sollte man stets vor Beginn der Aktivität abwarten, dass die Garmin signalisiert, dass sie bereit ist. Das vermeidet eine länger anhaltende Suche nach Puls und GPS-Signalen.

An dieser Stelle hat man auch die Möglichkeit die Aktivität an den eigenen Vorstellung anzupassen und weitere Features wie Intervall-Trainings und den Virtual Pacer zu aktivieren.

Garmin Forerunner 35 Test
Garmin Forerunner 35 Test

Hier etwa Beispiele für die Optionen, die sich hinter dem Laufmodus verstecken:

FR 35 Intervalle & Virt. Pacer
FR 35 Intervalle & Virt. Pacer

Eine Aktivität individualisieren

Das Intervall-Training basierend auf Distanz oder Zeit ist für Lauf-, Radfahr- oder Cardio-Aktivitätsprofile verfügbar und lässt sich gleich auf der Uhr weiter anpassen:

Frei konfigurierbare und wiederkehrende Alarme können ebenfalls konfiguriert werden. Mit den Alarmfunktionen können Trainings gezielt auf Zeit, Distanz, Kalorien und Herzfrequenz abgestimmt werden. Bei einem wiederkehrenden Alarm wird man jedes Mal benachrichtigt, wenn das Gerät einen bestimmten Wert oder ein bestimmtes Intervall aufgezeichnet hat. Beispielsweise kann das Gerät alle 30 Minuten benachrichtigen oder wenn ein definierter HF-Bereich verlassen wird.

Forerunner 35 Alarme
Forerunner 35 Alarme

Auch, dass vielfältige Datenfelder zum Individualisieren bereit stehen, ist lobenswert. Jeweils drei von den Datenfeldern können auf den zwei verfügbaren Seiten verteilt werden. Somit kann man sich insgesamt maximal 6 Datenfelder während einer Aktivität anzeigen lassen. Teuerere Garmin Modelle unterstützen mehr Seiten und mehr pro Seite anzeigbare Datenfelder.

Hier nur eine kleine Auswahl der Datenfelder:

Forerunner 35 Datenfelder
Forerunner 35 Datenfelder

Weitere Features sind die Auto Pause oder Auto Lap. Runden können aber auch manuell via Tastendruck markiert werden…eine Option, die sich viele Läufer wünschen.

Während der Aktivität

Nachdem ein Sportprofil ausgewählt und die Aktivität gestartet wurde, werden auf den zwei Datenseiten die insgesamt 6 ausgewählten Datenfelder angezeigt. Eine dritte, nicht konfigurierbare Seite, zeigt Uhrzeit und Datum an. Auf dem linken Bild sieht man zurückgelegte Distanz, verstrichene Zeit und Pace. Auf dem rechten Bild sind HF-Bereich, HF sowie verbrauchte Kalorien zu sehen:

Einen automatischen Seitenwechsel gibt es nicht. Für dieses Feature muss auf die kostenintensiveren Garmin-Modelle (wie FR 235 oder die Vivoactive HR) zurückgegriffen werden.

Ein Alarm wurde ebenfalls konfiguriert. Dieser soll testweise dafür sorgen, dass wir unser im HF-Bereich 5 (Höchstleistung) bewegen. Verlässt man diesen Bereich, meldet sich die Forerunner 35 mit einem Audio- sowie gut spürbaren Vibrationsalarm. Auf dem Display sieht es dann so aus:

Forerunner 35 - Alarm
Forerunner 35 – Alarm

Nach der Aktivität

Garmin-typisch kann man sich nach einer Einheit eine Zusammenfassung anzeigen lassen:

Neue persönliche Rekorde teilt die Garmin Forerunner 35 ebenfalls mit:

In der App sowie im Browser stehen nach der Synchronisation detaillierte Daten zur Verfügung. Hier einige Beispiele:

Auch die Schrittfrequenz wird erfasst:

Forerunner 35 vs Fenix 3 – Genauigkeit von Puls und GPS

Und nun zu der spannenden Antwort zur Puls-Genauigkeit. Vorab: die Forerunner 35 schneidet im Lauf-Test gut ab. Wir mischen ein intervall-ähnliches Training in die Laufrunden, um die Reaktionsfreudigkeit des Pulssensor zu testen. Folgende Grafik verdeutlicht, dass die FR 35 (blaue Linie) ein im Schnitt gutes Bild abgibt:

FR 35 vs Fenix 3
FR 35 vs Fenix 3

Wie so oft, wenn man sich vorher nicht aufwärmt, braucht der Pulssensor am Anfang etwas Zeit, um in Schwung zu kommen, aber danach zeigt die FR 35, dass sie Intervalltrainings gut auffängt und aufzeichnet.

Der Durchschnitts-Puls der FR 35 liegt bei 163, bei der der Fenix 3 bei 164 bpm.

GPS Genauigkeit

Insgesamt aber bleibt die Genauigkeit des GPS-Empfängers im Rahmen der allgemein bekannten (Un)Genauigkeit von GPS-Empfänger für den Endverbrauchermarkt und kann als gut bezeichnet werden. Die Fenix 3 (orange) fällt hier aus unerklärlichen Gründen aus dem Rahmen und an manchen Stellen etwas daneben, wohin gegen die FR35 (blau) ihre Arbeit gut macht.

FR 35 vs Fenix 3 - GPS
FR 35 vs Fenix 3 – GPS

Forerunner 35 Test – Dauerhafte Aktivitätserfassung

Der im Uhrmodus dauerhaft aktive Fitness-Tracker der Forerunner 35 zeichnet zuverlässig tägliche Aktivitäten auf. Anhand bekannter Aktivitätsmuster wie Gehen, Laufen, Radfahren, Schwimmen und das Crosstrainer-Training, erkennt die FR 35 (nach etwa 10 Minuten) diese selbständig und trägt sie in Connect ein. Allerdings sind diese nicht mit selbst gestarteten Aktivitäten vergleichbar, denn in Connect sind nur die Art des Ereignisses und die Dauer zu sehen. Möchte man alle Fitnessdaten, so muss eine Aktivität weiterhin manuell gestartet werden.

Eine kurze Radfahrt hat die Garmin Forerunner 35 erkannt und als Ereignis die App eingetragen:

Move IQ Ereignis
Move IQ Ereignis

Ansonsten bietet die Forerunner 35 im Test die sonstigen von Garmin bekannten Aktiviätsdaten wie Schritte, Distanzen, Schlafphasen sowie die oben genannten Pulsaufzeichnungen:

Und in der App schaut es das dann so aus, wobei die Daten dann über Wochen hinweg anzeigbar sind, so dass Trends sehr gut erkennbar sind:

Garmins „Insight“ genanntes Feature, das in der App wie auch im Browser einsehbar ist, liefert auf Basis dieser sowie weiterer Statistiken, einfache und hilfreiche Tipps und Vorschläge für ein gesünderes Leben. Darunter etwa, ob man laut Statistiken aktiver ist als der Durchschnitt oder einen gesunden und geregelten Schlaf (7 bis 9 Stunden Schlaf pro Tag) hat. Man bekommt so ziemlich bald heraus, ob man an seinem Verhalten Dinge verbessern kann, um am nächsten Tag einfach frischer und fitter zu sein.

Smarte Features

Dafür, dass die Forerunner 35 Garmins Einsteigermodell ist, bringt sie doch jede Menge nützliche smarte Features mit. Wir testen diese seit Tagen nun stabil und zuverlässig unter Android 6 mit einem LG G4. Bei eingeschaltetem Bluetooth und in Bluetooth-Reichweite verbindet sich die FR 35 automatisch mit dem Smartphone und informiert über eingehende Nachrichten (Mail, Facebook, WhatsApp und vieles mehr) und Anrufe. Letztere können auch via Tastendruck auf der FR 35 angenommen werden.

Bei eingehenden Nachrichten vibriert die FR35 spürbar. Nachrichten können gleich verworfen werden und verschwinden automatisch auch aus der Nachrichtenleiste des Smartphones. Sehr hilfreich bei Werbemails, die man nicht sofort lesen möchte. Eine Mail-Nachricht, die man gleich lesen möchte, kann auf dem Display der Garmin Forerunner 35 angezeigt werden, allerdings nicht in voller Länge.

FR 35 Nachrichten & Termine
FR 35 Nachrichten & Termine

Gelungen ist auch das Wetterwidget, das aktuelle sowie Wetterdaten für die nächsten 4 Stunden anzeigt. Auf dem Smartphone müssen Bluetooth als auch die Standortdienste (GPS) aktiv sein:

Forerunner 35 Preise & Verfügbarkeit

Die Forerunner 35 ist ab sofort zu einem UVP-Preis von 199,99 € verfügbar. Dabei stehen eine Einheitsgröße sowie verschiedene Farben zur Auswahl. Angeboten werden die Farbvarianten Schwarz, Lime, Frost Blau und Weiß. Wechselarmbänder in diesen Farben sind auch separat erhältlich.

Garmin Forerunner 35 Test

Sollte es zeitlich irgendwie machbar sein, freuen wir uns auf einen Wir konnten uns nun längere Zeit mit der FR 35 beschäftigen und diesen ausführlichen Garmin Forerunner 35 Test veröffentlichen. Die mehrtägigen Forerunner 35 Erfahrungen führen uns zu dem Schluss, dass die FR 35 ein gutes, zuverlässiges Gesamtpaket abliefert, das auch für fortgeschrittene Sportler interessant ist. Die Funktionsumfang, Alltagstauglichkeit und Optik sowie Akkulaufzeiten überzeugen, so dass eine Empfehlung nichts mehr im Wege steht.

Einzig den Preis finden wir etwas hoch eingesetzt, auch wenn man viele Features geboten bekommt. Für wenige Euro mehr, kann man auch über die Vivoactive HR nachdenken. Denn sie liefert nochmal deutlich mehr Möglichkeiten.

Wie gewohnt könnt Ihr die Kommentarfunktion nutzen, um Test-Anregungen mitzuteilen oder Fragen zu stellen auf die wir im Garmin Forerunner 35 Testbericht nach Möglichkeit gerne eingehen.

Unsere Testberichte und Erfahrungsberichte zum Weiterlesen:

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2 Kommentare

  1. Klar könnte der Preis des FR 35 etwas niedriger sein. Aber…. der hier favorisierte Garmin vivoactive HR hat trotz einiger Euros, die er mehr kostet keine einprogrammierte Intervalltrainingsfunktion. Finde ich für nen Pulsmesser in der Preisregion nicht wirklich befriedigend. Kann man sich zwar ein paar Intervall-Apps aus dem connect-shop downloaden. Die sind aber nicht wirklich einfach einzustellen. Das geht mit der Intervallfunktion des FR 35 ganz einfach und unkompliziert. Außerdem kann man den FR 35 allein über Knöpfe steuern. Jeder der bei Kälte oder Nässe mal versucht hat mit dem kleinen Touchscreen des vivoactive HR klarzukommen, weiß wovon ich rede. Bei den Witterungsverhältnissen in Deutschland sind Knöpfe einfach besser! Finde die Menüs beim FR 35 auch übersichtlicher und einfacher zu erreichen als beim vivoactive hr. Da verzichte ich gerne auf die netten Watchfaces aus dem garmin connect-shop wenn die die Funktionalität stimmt.

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