
Die Fitbit Versa Lite wurde heute offiziell angekündigt, im Test hatten wir bereits den großen Bruder Versa. Die Gerüchteküche hatte es in Form der Versa 2 angedeutet, aber nur die veröffentlichten Bilder sowie einige Spezifikationen waren richtig. Der Produktname Versa 2 hingegen nicht.
Tipp: Inzwischen gibt es mit der Fitbit Versa 2 einen Nachfolger. Sie hat nun statt LCD- ein AMOLED-Display. Außerdem eine Always-on Option für das Display sowie einen Smarter Wecker, der in Leichtschlafphasen weckt.

Die Versa Lite Edition dürfte mindestens aufgrund ihres günstigeren Preises viele neue Anhänger gewinnen. Im Gegenzug gehen im Vergleich zur normalen Versa folgende mehr oder weniger kleinere Features verloren:
- Kein integrierter Musikspeicher
- Kein Etagenzähler mittels barometrischem Höhenmesser
- Keine geführten Trainingseinheiten auf dem Display
- Eingeschränkte Schwimmaufzeichnung (keine Rundenzählung)
- Kein mobiles Bezahlen via NFC
- 1 statt 3 Tasten
- UVP-Preis fällt von 199,95 Euro auf 159,95 Euro
Für Sportler sind alle anderen Funktionen aber vorhanden, so zum Beispiel Connected GPS, um Tempo anzuzeigen oder die Strecke via Smartphone-GPS aufzuzeichnen. Aber der Reihe nach…
Fitbit Versa Lite
Wie der Name es schon verrät, technisch Neues gibt es bei der Versa Lite Edition nicht. Vielmehr fallen die oben genannten Punkte weg, so dass die Fitnessuhr für mehr Menschen erschwinglich wird. Es handelt sich dabei nicht um Killer-Features, wenn man ehrlich ist. Dadurch wird die Lite Edition tatsächlich zu einem sehr interessanten Tracker, da vor allem der Großteil der Spezifikationen der Versa auch für die abgespeckte Version gilt. Darunter der PurePulse Pulsmesser sowie ein Aluminiumgehäuse, das ebenfalls bis 5 ATM wasserdicht ist. Das reicht für die Mitnahme ins Schwimmbad.

Einen integrierten GPS-Empfänger gibt es auch bei der Versa Lite nicht, jedoch besteht weiterhin die Option den GPS-Empfänger des Smartphones anzuzapfen, um etwa Tempo anzuzeigen und aufzuzeichnen und gelaufene Strecke in der Fitbit App graphisch darzustellen. Wer auf einen integrierten GPS-Empfänger angewiesen ist, muss also beispielsweise auf die Ionic ausweichen.
Lese-Tipp: Den richtigen Fitbit-Tracker auswählen.
Die Rückseite der Fitbit Versa Lite behält ihre aktuelle Form und Optik. Wir haben mal ein Vergleich mit der Rückseite der Versa aus unserem Test gemacht. Links ist unser Versa Testmodell zu sehen, rechts die Versa Lite Edition.
Fitbit Versa Lite vs Versa
Folgender Vergleich verdeutlicht die Unterschiede zwischen der Versa Lite Edition und der Versa:
FEATURES | Versa | Versa Lite |
---|---|---|
Aktivitäts-Tracker | Ja | Ja |
Pulsmesser | Ja | Ja |
Wasserdicht bis 5 ATM | Ja | Ja |
Erweiterte Schlafanalyse | Ja | Ja |
Frauen Gesundheitstracking | Ja | Ja |
Automatische Trainingserkennung | Ja | Ja |
Multisport | Ja | Ja |
Tempo- und Streckenaufzeichnung via Connected GPS |
Ja | Ja |
SpO2-Sensor | Ja | Ja |
Geführte Atemübungen | Ja | Ja |
Smartphone-Benachrichtigungen | Ja | Ja |
Schwimmaufzeichnung | Ja | Jein (keine Rundenzählung) |
Etagen | Ja | Nein |
Mobiles Zahlen via NFC | Ja | Nein |
Musikspeicher | Ja | Nein |
Geführte Übungen auf Display | Ja | Nein |
Phys. Tasten | 3 | 1 |
Akku | 4 bis 5 Tage | 4 bis 5 Tage |
Preis ab* ![]() |
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Fitbit Versa Lite: Kaufen und Preis
Wie die erste Versa, erscheint auch die Lite Edition im März, ist aber vergleichsweise deutlich günstiger. Der UVP-Preis fällt von 199,95 Euro auf nun 159,95 Euro. Geliefert wird die Versa Lite ab dem 22.03.2019.
Kaufen kann man die Versa Lite beispielsweise hier:
