FitbitFitness-Armbänder

Fitbit Charge 3 Test: Wie ein Nachfolger fast alles richtig macht

Im Fitbit Charge 3 Test werfen wir einen Blick auf die Nachfolge des beliebten Charge 2. Außen wie innen gibt es dabei einige Änderungen und auch preislich ist das Charge 3 nun deutlich attraktiver. Das neue Charge haben wir seit mehreren Monaten im Test, so dass wir einige praktische Erfahrungen mit dem Gerät sammeln und uns ein Gesamtbild schaffen konnten.

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Fitbit Charge 3 Test
Fitbit Charge 3 Test

Fitbit Charge 3

Die Fitnessuhren von Fitbit unterscheiden sich von den kleineren Trackern wie dem Charge 3 dadurch, dass sie vor allem besser für sportliche Workouts geeignet sind, die Hardware besser ausgestattet und wasserdicht ist sowie Fitbits App mehr Auswertungen zu bieten hat. Viele dieser Features sind nun auch im Charge 3 integriert. Einzig unser Wunsch nach einem integrierten GPS-Empfänger hat sich leider nicht erfüllt. Das Charge 3 kann jedoch das GPS des Smartphones für Streckenaufzeichnungen mitnutzen, sofern man den Zugriff auf die Funktion in seinem Smartphone erlaubt.

Inzwischen ist mit dem Fitbit Inspire HR eine erwähnenswerte Alternative im Handel. Unterschiede, Gemeinsamkeiten und einen Vergleich haben wir im Beitrag Fitbit Charge 3 oder Inspire HR zusammengefasst. Dieser unterstützt bei der Auswahl des richtigen Trackers.

Die Highlights

Da der Trend zu mehr Sportuhr bzw. Smartwatch geht und die Fitnessarmbänder mit kleinen Displays in ihrer Anzahl weiter abnehmen, rüstet Fitbit auch hier auf und verbessert das Display des Charge 3 entsprechend. Vor allem folgende Eigenschaften wurden verbessert oder sind im Vergleich zum Vorgänger neu:

  • Bessere Akkulaufzeit: 7 Tage
  • GPS-Empfänger des Smartphones für Pace und Streckenaufzeichnung einbinden
  • Gesundheits-Tracking für Frauen (Menstruations- und Fruchtbarkeitszyklen mit Hilfe der App)
  • Nicht mehr nur wasserabweisend, sondern zum Schwimmen geeignet, das heißt wasserdicht (bis 50m/5 ATM)
  • 15 verschiedene Trainingsmodi inkl. eines neuen Schwimmtracking-Modus
  • Mehr und besser kontrollierbare (Smartphone-) Benachrichtigungsoptionen
  • Größeres, helleres und besser bedienbares Display. Jetzt mit Gorilla Glass 3 ausgestattet
  • Neuer SpO2 Sensor, der aber erst in Zukunft zum Einsatz kommt. Dieser soll im Idealfall Atemstörungen erkennen
  • Gehäuse aus Aluminium & Schlankeres Design. Dadurch im Vergleich zum Vorgänger leichter
  • keine physikalische Taste mehr, sondern nur eine Softtouch Taste
  • Wechselarmbänder und mehr Designer-Zubehör wie bei der Versa: vom Sport- bis hin zum Lederarmband

Fitbit Charge 3 Armband

Die Verarbeitung des Gehäuses des Charge 3 macht einen hochwertigen und stabilen Eindruck. Auch das gelieferte Armband fühlt sich angenehm und wertig an. Das Armband darf während des Tragens nicht zu eng anliegen, da sonst die Blutzirkulation gestört und somit die Messgenauigkeit beeinflusst werden könnte. Für eine passgenaus Anlegen sorgen zahlreiche Löcher, in die die Dornschließe greifen kann.

Im Lieferumfang des Charge 3 findet jeder Käufer ein passendes Armband. Denn der Hersteller liefert gleich ein kurzes sowie langes Armband. Wen der Look der Armbänder stört, kann sie durch separat erhältliche Ersatzarmbänder nach Lust und Laune austauschen und somit das Aussehen des Trackers dem eigenen Style entsprechend anpassen. Der Tausch gestaltet sich sehr einfach: den flachen Metallknopf am Armbandende drücken und das Armband von Gehäuse trennen. Ein neues Armband wird dann einfach auf die freien Einraststellen gedrückt bis sie fest sitzen.

Display und Bedienung

Das Fitbit Charge 3 bietet im Vergleich zum Vorgänger mehr und robustere Features. Dazu gehört ein verbessertes OLED-Touch-Display. Zwar ist es nicht in Farbe wie es etwa Polars A370 oder Samsungs Gear Fit 2 Pro bieten, aber es ist im Vergleich zum Vorgänger etwas größer und auch heller. Dadurch kann es mehr und besser ablesbare Informationen darstellen.

Auch die Bedienbarkeit profitiert vom Display. Das Charge 2 ist über das Display teils schwer zugänglich. Dieser Schwachpunkt wurde mit dem neuen Display beseitigt. Mit den beiden oben genannten Konkurrenten kann das Display jedoch nicht mithalten.

Unser erster Eindruck vom Display ist aber nicht nur positiv. Nach einigen Laufeinheiten im Charge 3 Test im Freien in sonnigen und hellen Umgebungen können wir festhalten, dass die Ablesbarkeit des Displays nicht immer gegeben ist. Auch die Bedienung hätten wir uns ruckelfreier gewünscht, denn manchmal muss man ein zweites Mal nachwischen, um in der Menüstruktur weiterzukommen. Die Bedienung des neuen Garmin Vivosmart 4 etwa ist geschmeidiger und sein Display bleibt auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch ablesbar, obwohl es kleiner ist. Das Charge 3 hat kein Always-on Display, denn das Display schaltet sich bei Nichtgebrauch ab.

Neben dem OLED-Touch-Display ist auch eine berührungsempfindliche Bedientaste verbaut. Hier hätten wir uns eine besser erfühlbare Taste gewünscht. Denn gerade während des Sports ist eine stets gut bedienbare und fühlbare Taste vorteilhafter und oft zuverlässiger. Vermutlich hat Fitbit diesen Weg gewählt, weil dadurch das Wearable leichter wasserdicht entwickelt werden konnte.

Man navigiert den Charge 3, indem man auf den Bildschirm tippt, von einer Seite auf die andere oder nach oben und unten wischt. Die Taste kommt natürlich auch zum Einsatz und hilft beispielsweise dabei rückwärts zu blättern oder während des Trainings dieses zu stoppen. Hält man sie länger fest erreicht man die Schnelleinstellungen.

Fitbit Charge 3: Bedienung und verfügbare Seiten

Für unseren Fitbit Charge 3 Test haben wir ein kleines Video zu Bedienung und verfügbaren Datenseiten vorbereitet:

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Mehr Informationen

Test Fitbit Charge 3: Workouts und Fitness

Der eingebaute Activity-Tracker zeichnet Schrittzahl, verbrannte Kalorien, zurückgelegte Strecke, erklommene Stockwerke und aktive Minuten auf. Hier darf man keine hohe Genauigkeit erwarten. Allgemein zeichnen Fitness-Armbänder (Sportuhren aber auch) beispielsweise nicht nur tatsächlich zurückgelegte Schritte auf, sondern auch die Armbewegung in der Dusche. Jede oder mehrere dieser Armbewegungen können als weiterer Schritt gezählt werden, so dass die verschiedenen Summen in der Statistik in der Regel höher ausfallen.

Das Charge 3 unterstützt Trainingsziele basierend auf Entfernung, Zeit oder Kalorien. Die SmartTrack Option erkennt Workouts oft auch automatisch, wenn sie mindestens 15 Minuten andauern. Darunter Laufen und Schwimmen.

Im Sportmodus während Workouts mit dem Charge 3 zeigt es Echtzeitdaten an. Darunter den Puls, verbrannte Kalorien, die Distanz oder verstrichene Zeit sowie eine Zusammenfassung nach dem Training. Vollständige Trainingsstatistiken sieht in der Fitbit App einsehbar. Routen- und Tempo-Informationen gibt es zusätzlich, wenn connected GPS verwendet wurde.

Trainingsunterstützung durch HR-Zonen

Mit dem Charge 3 kann rudimentär nach Herzfrequenz-Zonen trainiert und somit die Trainingsintensität angepasst werden. Diese Eigenschaft ist mit der der Fitbit Uhren mit größerem Display (wie z.B. Fitbit Ionic, Fitbit Versa oder die neue Fitbit Versa 2) nahezu identisch. Die Funktion sieht so aus, dass das Charge 3 die aktuelle Zone und den Fortschritt in Bezug auf die maximale Herzfrequenz neben der Pulsanzeige graphisch anzeigt.

In der Fitbit-App lassen sich Herzfrequenz-Zonen konfigurieren oder von der App nach der üblichen Formel „220 minus Alter“ vorgeben. Auch eine individuelle maximale Herzfrequenz ist einstellbar. Wie lange man tagsüber oder während eines Trainings in einem Bereich verbracht hat, ist ebenfalls nur in der App einsehbar.

Nachfolgend ein paar Beispiele für die Anzeige von HR-Zonen auf dem Fitbit Charge 3. Man beachte die kreisähnliche Anzeige, die für die HR-Zonen steht:

Fitbit Charge 3 Test: HR-Zonen
Fitbit Charge 3: HR-Zonen

Pulsmesser- und Distanzgenauigkeit

Mit dem Charge 3 haben wir unter anderem auch einen 5km Lauf absolviert, so dass wir uns einen Überblick über Pulsmesser und Distanzerfassung (ohne GPS) verschaffen konnten. Gegengemessen wurde der Puls mit einem Polar OH1, von dem wir wissen, dass er beim Laufen gute Pulsdaten liefert. Außerdem war das Garmin Vivosmart 4 dabei.

Fitbit Charge 3 im Test
Fitbit Charge 3

In der Fitbit (Web) App erhält man eine graphische Übersicht der Trainingseinheit:

Fitbit Charge 3 Test: 5km Lauf
Fitbit Charge 3 Test: 5km Lauf

Der Vergleich zu den genannten Trackern stellt sich wie folgt dar:

Fitbit Charge 3 vs Garmin Vivosmart 4 vs Polar OH1
Charge 3 Vivosmart 4 Polar OH1
5 km Lauf 4.36 km 5,79 km
HR Durchschnitt (Schläge/min) 158 157 157
HR Max (Schläge/min) 171 173 171

Wie man sieht tun sich beide Tracker schwer die 5 km halbwegs genau zu erfassen. Das verwundert aber nicht, denn für die Distanzerfassung kommt nur der jeweils integrierte Beschleunigungssensor zum Einsatz. Während das Charge 3 zu wenig Meter erfasst, erfasst das Vivosmart 4 zu viel davon. Das Charge 3 ist jedoch insgesamt im Vorteil, da es das GPS des Smartphones nutzen könnte, wenn dieses beim Laufen dabei ist. Mittels GPS statt Beschleunigungssensor lassen sich Distanzen deutlich genauer erfassen.

Fitbit Charge 3 Schwimmen und Wasserdichtigkeit

Endlich wasserdicht

Endlich ist das Fitbit Charge 3 wasserdicht. Einer unserer Kritikpunkte beim Charge 2 ist somit Geschichte. Es ist ärgerlich, wenn man ein modernes Wearable trägt und ständig befürchten muss, dass eindringendes Wasser das Gerät beschädigen könnte. Laut Hersteller hält das Charge 3 einem Wasserdruck bis 5 ATM stand, was für das Schwimmen im Schwimmbad ausreicht. Tauchgänge sollten jedoch vermieden werden.

Konkurrenzprodukte sind bei diesem Punkt schon längst weiter und können Schwimmfreunden entsprechende Features bieten, wie etwa das automatische Zählen von Bahnen oder Armzügen. Auch hier hat Fitbit nachgelegt. Das Gerät verfügt über ein Schwimmtracking-Feature, das dafür sorgt, dass in der App elementare Schwimmmetriken eingesehen werden können.

Praxis-Test: Schwimmen

Im Fitbit Charge 3 Test haben wir deshalb einige Bahnen im Schwimmbad zurückgelegt, um zu schauen, was und wie genau der Tracker dabei aufzeichnet und wie die Bedienbarkeit ist. Zu unserer Überraschung, schneidet er dabei insgesamt gut ab. Vor allem die seitliche Taste war in den Pausen zwischendurch mit nassen Fingern sehr gut bedienbar. Zum Vergleich: parallel war das Garmin Vivosmart 4 dabei, das ebenfalls ein Schwimmprofil bietet. Seine Taste war mit nassen Fingern in den Pausen nicht mehr bedienbar, so dass es nicht möglich war das Schwimmtraining mit ihm fortzusetzen.

Das Charge 3 machte seine Sache jedoch gut:

Alle zurückgelegten Bahnen wurden korrekt ermittelt. Pausen zwischen den Bahnen sind auch dabei, um die Pausenfunktion zu testen. Armzüge werden leider nicht getrackt. Oben genanntes Vivosmart 4 zählt auch Armzüge, wem das wichtig ist.

Tipp: Um möglichst genaue Messwerte zu erhalten, gilt generell bei Fitness-Trackern im Schwimmprofil nicht mitten im Schwimmbad stehen zu bleiben sowie am Ende jeder Bahn eine saubere Wende hinzubekommen. Entscheidend ist dabei das Abstoßen vom Beckenrand, dass der Beschleunigungssensor als Richtungswechsel und somit neue Bahn wahrnimmt. Auch der Schwimmstil sollte möglichst beibehalten werden.

Sogar der Puls wurde während des Schwimmens aufgezeichnet, wobei wir bezweifeln, dass dieser im Wasser mit kalter Haut genau ermittelt wird. Die Puls-Messwerte erscheinen auch tatsächlich eher zu niedrig.

Fitbit Charge 3 GPS

Ein integrierter GPS-Empfänger wäre die Krönung für das Charge 3. Leider fehlt diese Eigenschaft und man muss sich mit connected GPS begnügen. Siehe dazu unser Video weiter oben. Das heißt, dass der GPS-Empfänger des Smartphones mitgenutzt werden kann. Viele Fitbit Wearables können alternativ die GPS-Signale des Smartphones auslesen, haben aber selbst keinen GPS-Empfänger. Deswegen muss das Smartphone immer mitgeführt werden, wenn man etwa beim Laufen auch die Strecke aufzeichnen möchte.

Einzig die Fitbit Ionic und die ältere Surge besitzen derzeit bei Fitbit integriertes GPS.

Fitbit Charge 3 Akkulaufzeit

Laut Fitbit soll das Charge 3 etwa sieben Tage Akkulaufzeit bieten. Das sind im Vergleich zum Vorgänger etwa 2 bis 3 Tage mehr. Die 7 Tage werden vom Tracker auch tatsächlich eingehalten, vorausgesetzt man übertreibt es nicht mit dem Trainingsmodus, der mehr am Akku saugt.

Die 7 Tage sind im Vergleich zu einer Smartwatch oder einer Sportuhr mit GPS deutlich angenehmer, denn das Gerät muss nicht so oft an die Steckdose. Dadurch erhält man durchgehendes Aktivitätstracking inkl. Schlafaktivitäten. Da das Charge 3 auch nur Connected GPS via Smartphone unterstützt, wird auch im Trainingsmodus vergleichsweise weniger Akku verbraucht, weil dann das Smartphone den Großteil der (GPS-) Arbeit übernimmt.

Benachrichtigungen

Das Charge 3 kann Anruf-, Text-, Kalender- und App-Benachrichtigungen des Smartphones anzeigen und bis zu 10 Benachrichtigungen speichern. Dadurch bleibt man stets auf dem Laufenden ohne auf das Smartphone schauen zu müssen. Wenn sich das Charge 3 in Reichweite des Smartphones befindet, vibriert der Tracker bei eingehenden Benachrichtigungen gut spürbar. Bis zu 10 Benachrichtigungen können auch später gelesen werden, wenn man keine Zeit hat sofort auf das Display zu schauen. Dies gelingt, indem man auf dem Display nach unten wischt. Bei Bedarf kann die Benachrichtigungs-Option auch ganz deaktiviert werden.

Wenn das Charge 3 mit einem iPhone oder einem Android-Smartphone (ab 8.0+) gekoppelt ist, kann man eingehende Anrufe annehmen oder ablehnen. Bei einem Anruf erscheint ein Häkchen auf dem Bildschirm, auf das man tippen muss, um einen Anruf anzunehmen. Nicht erwarten sollte man, dass man nun das Telefonat über das Charge 3 führt. Diese Funktion bietet das Charge 3 leider nicht, denn es hat kein Mikrofon.

FAQ und Tipps

  • Lohnt der Umstieg, wenn man den Vorgänger Charge 2 besitzt?
    • Das hängt davon ab, ob man eine der neuen Funktionen benötigt. Beispielsweise das Schwimmtracking oder das Gesundheits-Tracking für Frauen. Auch das Display ist beim Charge 3 im Vergleich zum Charge 2 ein Fortschritt. Wer allerdings nur die klassischen Trackingfunktionen (Schritte, Schlaf, Kalorien) benötigt, benötigt kein Charge 3.
  • Sind Stoppuhr und Countdowntimer vorhanden?
    • Ja
  • Können Alarme/Weckzeiten konfiguriert werden?
    • Ja: auf der Fitbit-App können bis zu acht Alarme eingestellt werden. Dabei kann es sich um einen einmaligen oder mehrmaligen Alarm für die Woche handeln
  • Können eingestellte Weckerzeiten auch auf dem Gerät aktiviert und deaktiviert werden?
    • Ja, das geht ohne die App öffnen zu müssen. Das Einstellen neuer Alarme geht aber nur über die App.
  • Gibt es einen Schlummermodus (Snooze)
    • Ja, wenn ein stummer Alarm ausgelöst wird, vibriert der Tracker, und sein Display leuchtet auf. Das Drücken der Taste schaltet den Alarm aus. Ein Schlummermodus für 9 Minuten wird aktiviert, wenn man auf das ZZZ-Symbol tippt. Oder, wenn man die Taste nach Alarmauslösung nicht betätigt nach einer Minute.
  • Werden auch unter iOS Smartphone Benachrichtigungen unterstützt?
    • Ja, Nachrichten wie etwa von WhatsApp werden angezeigt
  • Hat das Charge 3 integriertes GPS?
    • Nein, das Gerät kann aber das GPS des Smartphones mitnutzen, wenn man das Smartphone dabei hat.
  • Was ist beim Fitbit Charge 3 Special Edition anders?
    • Die Special Edition verfügt über eine bargeldlose Bezahlfunktion via NFC Chip. Diese nennt sich Fitbit Pay. Alle anderen Funktionen sind gleich.
  • Können die Armbänder eines Charge 2 beim Charge 3 eingesetzt werden?
    • Leider nein
  • Kann das Charge 3 auch aufgestiegen Etage tracken?
    • Ja, allerdings erst ab etwa 10 Treppenstufen pro Etage.

Das Charge 3 verfügt über wechselbare Armbänder. Unser Tipp: Auch wenn man das Armband nicht wechselt, sollte es regelmäßig vom Tracker abgenommen und gereinigt werden. Sonst sammelt sich über Zeit in den Zwischenräumen sehr viel Dreck und Staub.

Support und Updates

In unseren Tests schauen wir auch nach Monaten, ob der ein Hersteller sein verkauftes Produkt auch längerfristig weiterentwickelt und unterstützt. Das heißt vor allem, dass wichtige Software-Updates angeboten werden, die Fehler beseitigen oder neue Funktionen beinhalten. Auch im Fitbit Charge 3 Test hatten wir das im Auge.

Über die letzten Monate wurden mehrere Aktualisierungen angeboten. Die meisten von ihnen beinhalten Fehlerbehebungen. Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass ein Hersteller auf Meldungen von Kunden eingeht und Fehler aktiv behebt. Andere Updates wiederum brachten neue Funktionen. Zu diesen zählen beispielsweise:

  • Läufe mit GPS automatisch verfolgen: Nachdem man ein Laufworkout gestartet hat, öffnet sich die Trainings-App automatisch, um Echtzeitstatistiken wie Herzfrequenz, Tempo, Distanz oder Route anzuzeigen
  • Windows 10-Benutzer können Benachrichtigungen auf dem Charge 3 erhalten
  • Neue Zifferblättern
  • Anrufe direkt am Handgelenk annehmen und abweisen
  • Android-User: Kurzantwort auf der Charge 3 verwenden, um auf Mitteilungen bestimmter Apps zu reagieren

Fitbit Charge 3 Test: Fazit

Was uns gefällt


  • Tragekomfort, Verarbeitung
  • Allrounderqualitäten
  • Hilfreiche Gesundheitsinfos in der App
  • Akkulaufzeit

Was uns nicht gefällt


  • Ablesbarkeit bei Sonnenwetter
  • Nur eine berührungsempfindliche Bedientaste
  • GPS nur mit Hilfe des Smartphones

Das Fitbit Charge 3 ist ein vielseitiges und unkompliziertes Fitness-Armband, das neben Grundfunktionalitäten auch einige Extras mitbringt und sehr gut umsetzt. Der Nachfolger des Charge 2 macht vieles besser und fast alles richtig. Einzig eine besser erfühlbare Taste hätten wir uns gewünscht, um die Bedienung noch komfortabler zu gestalten. Bei der Konkurrenz schaut man sich alternativ etwa das Polar A370 oder das Garmin Vivosmart 4 an.

Fitbit Charge 3 kaufen: Preis, Varianten

Das Charge 3 ist in vielen verschiedenen Varianten verfügbar und wird im Vergleich zum Vorgänger Charge 2 und seinem Startpreis nicht teurer. Die Preise beginnen bei rund 150 EUR. Die Sport-Editionen werden etwa im No

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Fitbit Charge 3 Alternativen

Garmin Vivosmart 4

Das Garmin Vivosmart 4 hilft mit seinem Pulssensor, 24×7 Activity-Tracker sowie der Unterstützung mehrerer Sportarten sich ein Bild des eigenen Aktivitäts-Levels zu verschaffen und motiviert ggf. auch mal mehr zu machen. Ein integrierter Pulsoximeter hebt es von anderen Trackern ab.
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Das Samsung Gear Fit2 Pro ist besonders für Sportbegeisterte geeignet, die sich einen sportlichen und smarten Allrounder mit tollem Display und sehr guter Bedienung wünschen.
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Polar A370 im Test

Das Polar A370 punktet insbesondere beim Sport und Genauigkeit. Außerdem ist das sehr gute Display und seine Bedienung ein Highlight.
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